10.10.2014, 13:11
(10.10.2014 12:23)mb schrieb: [ -> ]Welche Lademengen schlägst du vor?Das kommt halt darauf an, was du modellieren willst. Vom Spielprinzip her ist die entscheidende Kennzahl die Kapazität pro Längeneinheit, die im Laufe der Zeit zunimmt. Auch die Transportgeschwindigkeit nimmt zu.
Das Argument, für die Schiffe, daß es gar nicht genug Waren im Spiel gibt, um ein derart riesiges Schiff zu beladen, fällt hier nicht besonders ins gewicht, da wir selbst bei einer Verdopplung der Lademengen nicht aus dem "spielbaren" Bereich herauskommen werden.
Vom "Realismus" her ist entscheidend die Achslast und die physische Stabilität des Wagens.
In meinem Set habe ich grob folgende Wagengenerationen:
1870 - 1910 - 1930 - 1950 - 1970
die zeichnen sich dadurch aus, daß die erste Wagengeneration (Länderbahn) sowohl langsam als auch schwach ist, so daß die Streckenklasse A nicht voll ausgenutzt wird. Die nächste Generation (Verbandswagen) ist dann auf Streckenklasse A, B oder C ausgelegt (Umsetzung dieses Konzepts steht noch aus), und die weiteren Generationen werden dann jeweils schneller, und irgendwo kommt noch die Streckenklasse D hinzu.
Wenn man die Auswahl der Streckenklasse vereinfachen möchte, dann könnte man für jede Generation die "angenommene" Streckenklasse erhöhen, also sowas wie:
1870 (A), 1910 (B), 1930 © - 1950 (D) - 1970 (D, aber schneller). Ob man die Streckenklasse E modelliert, wäre noch separat zu diskutieren.
Bei Streckenklasse D sind wir jedenfalls bei 70t für einen 4-Achser.
Du kannst natürlich auch so argumentieren, daß alle deine Wagen die Streckenklasse A befahren dürfen, was die Kapazität auf deine jetzt vorhandenen 40t beschränkt.