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Solange das set noch in diesem Jahrtausend erscheint, ist mir alles recht großes Grinsen
Ach ich seh das nicht so dramatisch, gibt ja noch mehr Großprojekte. Zunge Die Berliner bauen ja auch noch ein(e) S21. Und ein Stadtschloß, A100 (Vollring), ...
Hallo (etwas OT)

(23.02.2014 14:38)Uwe schrieb: [ -> ]Auweia, wenn das so weitergeht werden nicht nur Elbphilharmonie und BER, sondern auch S21 eher fertig als das DBSetXL...

Wer braucht bei solchen Horrorszenarien noch den Duke? Lächeln

(23.02.2014 15:02)Eddi schrieb: [ -> ]Ach ich seh das nicht so dramatisch, gibt ja noch mehr Großprojekte. Zunge Die Berliner bauen ja auch noch ein(e) S21. Und ein Stadtschloß, A100 (Vollring), ...

jetzt OT: #A100: Auch manchen Stadtplänen (z.B. auf openstreetmap.org, die blau-weiß-gestrichelte Doppellinie, die von Süden kommend östlich an der Bahn entlang auf die Storkower Straße stößt) wird ja schon die Planung für die ferne Zukunft eingezeichnet. Sollte die bei Openstreetmap eingezeichnete Trassenführung stimmen, frage ich mich ernsthaft, ob es jemals zu einem Ringschluss kommen wird. Dazu müssten ja Riesenschneisen in den Nordosten geschlagen werden. Das ist was anderes als die Laubenkolonien in Neukölln oder Treptow.

Tschö, Auge
Also ich bin da als auswärtiger natürlich nicht ganz im Bilde, aber mein Eindruck war ja, daß von den derzeitigen Politikern keiner ernsthaft glaubt, daß der Vollring in diesem Jahrhundert noch geschlossen wird Lächeln
(23.02.2014 11:09)mb schrieb: [ -> ][Keine 05, keine 61]Es bietet sich hier stattdessen die 03.10 oder 01.10 (beide mit Stromlinienverkleidung) an.
Dann bin ich spontan für die 01.10 mit Vmax 150 km/h. Damit hebt sie sich einigermaßen deutlich von der 01 ab (und dank Verkleidung und Drillingstriebwerk kann man sie auch teurer im Unterhalt machen). Die 03 oder 03.10 sind ja ihrerseits "nur" "Diät-01er", deren Konstruktion notwendig wurde, weil man mit dem Ausbau der Hauptstrecken auf 20t Achslast nicht hinterherkam. Ich bin mir nicht sicher, ob man diesen Anwendungsfall im Set hat. Bisher kam ich im Personenzugdienst in diesem Zeitraum mit der P8 prima aus.

(23.02.2014 11:09)mb schrieb: [ -> ]Bei den Güterzugloks gibt es ähnliche Probleme. Weder gibt es gut einzuordnende Kandidaten für Nebenbahnen 1920 .. 1940, noch für Hauptbahnen vor 1920 (Nebenbahn und Hauptbahn unterscheiden sich im Set durch ihren zulässigen Achsdruck, die Grenze liegt ungefähr bei 18 Tonnen).
Gab es überhaupt relevante Hauptbahnloks vor 1920, wenn man diese Achslast als Grenze definiert? Potentielle Kandidaten wären da wohl die preuß. G12 (wobei mir nicht klar ist, wie das balancemäßig gegen die anderen Loks aussieht) und die BR 41. Letztere funktioniert auf Nebenbahnen (Achslast) und hält andererseits den Verkehr auf Hauptstrecken nicht unnötig auf. Andererseits habe ich überhaupt keine Vorstellung davon, wie man im Set ausreichend zwischen der BR 44, der BR 50 und bspw. der E94 balancieren will. Diese Diskussion haben wir aber vor mehr als drei Jahren schon mal geführt.

(23.02.2014 11:09)mb schrieb: [ -> ]Ein letztes Problem ist ob man überhaupt Neubau-Dampfloks nach 1950 einführen sollte. Es käme hier hauptsächlich die 23 in Frage aber im Hinblick auf die Fahrleistungen erscheint dies für das Spiel auch nicht richtig sinnvoll.
Ich bin mir nicht sicher, ob sich das wirklich lohnt. Der Zeitraum, in dem z.B. die 23 überhaupt eine sinnvolle Wahl ist, ist irgendwie extrem kurz (Einführung 1950, zehn Jahre später gab es bereits die V100 und die ersten elektrischen Einheitsloks), ich sehe da eigentlich keinen wirklichen Anwendungsfall.

Das hat alles etwas von Kaffeesatzleserei: Wie wäre der Ausbau des Streckennetzes in den 30er und 40er Jahren ohne Krieg abgelaufen, wie hätte der Fortschritt der Elektrifizierung ausgesehen, welche Lokomotivtypen wären in welchen Stückzahlen um 1950 herum vorhanden gewesen?
Auch wenn das wieder in Splitterbauarten ausartet: es gab auch eine Vorkriegs-23, die zumindest in den groben Eigenschaften und Anwendungsgebieten den Nachkriegsvarianten in Ost und West entspricht.


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Mal als kurzen Einwurf:

Hier wäre eine Grobübersicht über meinen vorläufigen Plan
Moin schon wieder... Zwinkern

Zitat Uwe: "Ich bin mir nicht sicher, ob sich das wirklich lohnt. Der Zeitraum, in dem z.B. die 23 überhaupt eine sinnvolle Wahl ist, ist irgendwie extrem kurz (Einführung 1950, zehn Jahre später gab es bereits die V100 und die ersten elektrischen Einheitsloks), ich sehe da eigentlich keinen wirklichen Anwendungsfall."

Ich widerspreche dir da ausnahmsweise mal. Gerade weil die Neubaudampfer in die Übergangsphase zu den Dieselloks und Einheitselloks fallen, sollten sie (explizit die BR 23/023 und/oder auch 65/065) mMn gerade deswegen vielleicht noch ins Set mit hinein. Aber auch aus dem Aspekt heraus, daß bis 1977 bei der DB noch die letzten Dampfloks in Betrieb waren. Zwinkern

Grüße aus Ostfriesland
Tja, nur dass die Neubauloks bereits den Weg allen Alteisens gegangen waren, als die DB die letzten 44er endgültig abstellte. Die 23er wurden teilweise noch vor den deutlich älteren P8 ausgemustert, die 65 (auch wieder nur eine Splittergattung) hielt sich wenn ich richtig informiert bin auch nur gute 10 Jahre im Dienst.

Die eigentliche Frage (der vermutlich aktuell nur MB beantworten kann) lautet hier: Wenn ich im Spiel um sagen wir mal 1952 herum einen Zug kaufen muss, der prinzipiell ins Profil der nicht vorhandenen BR 23 passen würde - welche Alternativen habe ich da momentan? Wenn es da eine Lücke gibt (die V100 und die Einheits-Elloks sind noch nicht verfügbar, die sonstigen Dampflokmodelle sind eigentlich nicht mehr fabrikneu zu erwerben) müsste man sich da eventuell Gedanken machen.

In meinen Spielen mit der 0.82 hatte ich zu diesem Zeitpunkt nur sehr selten Bedarf, neue Züge zu kaufen: Das grundlegende Streckennetz mit allen Verbindungen ist ausgebaut, man geht von Streckenneubau zu Modernisierung des Fuhrparks über. Die aktiven P8 sind noch bis in die 1960er hinein verwendbar, die 01er sowieso, da gibts also wenig Bedarf für Ersatz, und für Güterverkehr setzt man im Spiel zu dem Zeitpunkt eh schon voll auf Elektrifizierung und die E94. Insofern stellt sich für mich halt die Frage, wie groß diese potentielle Lücke tatsächlich ist.

Grüße,
Uwe
Hallo Uwe,

Klar, daß die Neubaudampfer nicht sooo lange im Dienst waren, wie manch älteres Modell. Ich denke allerdings wegen des Spielspaßes, der Auswahl wegen und der vermeintlichen Lücke anfang der 1950er Jahre sollte auch mindestens ein Neubaudampfer ins Set kommen. Und ich behaupte mal, eine 23er mit ein paar Silberlingen oder Reisewagen ist doch auch ein schöner Anblick bis zum Anfang der 1970er... Zwinkern

Die Entscheidung, was letztendlich ins Set kommt, liegt ja eh bei Michael, vielleicht plant er ja noch die eine oder andere Überraschung zur Veröffentlichung. Zwinkern

Grüße aus Ostfriesland
Eddi schrieb:Also ich habe die BR 86 unter "Leichte Güterzüge" einsortiert, und die BR 64 (oder 24)
unter "Leichte Personenzüge" (beide 1928)

Ja, da hatte ich versucht zu sparen. Cool
Ich denke aber es macht Sinn das volle Nebenbahnprogramm der DRG von 1925 (64, 86 und 24) im Set abzubilden. Das macht auch hinsichtlich der Kompatibilität Sinn, denn dadurch werden alle Nebenbahn-Fz 20 Jahre früher als die Hauptbahn-Fz eingeführt.

Eddi schrieb:Die G8 hab ich ausgelassen, weil sie zeitlich zu nah an der G10 lag. die G12 wäre noch eine
Alternative, die vielleicht besser die späten 1910er und die 1920er abdeckt. Außerdem hab
ich vor der BR 44 (Serienproduktion 1937) noch die BR 43 (Serienproduktion 1926).

Die 43 (1926) und "meine" 44 (1926) tun sich aber nichts, die sind nahezu identisch. "Deine" 44 (1937) ist lediglich 10km/h schneller.
Die G8.1 von 1913 wäre die einzige frühe Güterzuglok die in mein Hauptbahn-Schema passen *könnte* (17,5t Kuppelachsmasse).

Eddi schrieb:Die BR 18 fällt ja eher in die Kategorie "unter 18 Tonnen", die füllt bei mir (sowie "real") die
Lücke zur BR 03. Hier gäbe es noch die P10 als "schwere" Lok, ist aber zeitlich beides recht
nah an der BR 01. Mit der 01.10 stimme ich dir zu.

"Nebenbahn" stellt bei mir nicht nur eine Auswahl bzgl des Achsdrucks dar sondern der Streckentyp erlaubt auch zusätzlich nur eine geringere Höchstgeschwindigkeit, daher die Einteilung der 18 in "Hauptbahn" (Zuglok zB für "Rheingold").

Eddi schrieb:"Abschließen" könnte man die Dampfloks mit der BR 65 (als Übergang vor der V100) für
Personenzüge und der BR 82 (überlappt wahrscheinlich mit der V36 oder V60, falls du die
einbauen solltest) für Güterzüge (Nebenbahn).

Also, die 65 ist ja nun wieder (fast) eine Splittergattung, und die 82 erst recht, zudem eine Rangierlok. Die wurde mWn eher durch die V90 überflüssig, die ich allerdings nicht im Set habe.

Eddi schrieb:Hier wäre eine Grobübersicht über meinen vorläufigen Plan

Das ist kein "Plan", sondern das volle Programm. Zunge


Bahntroll schrieb:- BR 36 (preuß. P 4 ab 1898 - Personenzüge - über 700 Einheiten - letzte Ausmusterung 1952)

Ich habe mich mittlerweile entschieden den kompletten Passagierverkehr auf Nebenbahnen mit Tenderloks abzudecken, es sind sowie nur 3 Loktypen.

Bahntroll schrieb:- BR 54 (bayer. G 3/4 (H/N) ab 1899 - Güterzüge - insgesamt über 300 Einheiten - letzte Ausmusterung
1966)

Die Nebenbahn-Güterzugloks habe ich nun auch mit preussischen Loks besetzt.

Bahntroll schrieb:- Für (schwerere) Güterzüge bietet sich da vielleicht die preuß. G 9 an (ab 1908 - 133 Einheiten)

Das wäre eine Möglichkeit, die G8 könnte dann 1 Dekade später als Hauptbahn-Fz erscheinen. Die G9 hat allerdings mit 45 km/h eine ziemlich geringe Geschwindigkeit. Ich habe die Position nun mit der G7.3 besetzt - wenn schon, denn schon.

Bahntroll schrieb:- und ab 1936 die BR 41 als Universallok?

Habe ich jetzt übernommen, auch wenn das nur 10 km/h mehr bringt.

Bahntroll schrieb:- Zur BR 23: Warum denn nicht [...]

Habe ich auch erst einmal aufgenommen.


Uwe schrieb:[...]

Erst einmal vielen Dank für deinen konstruktiven Beitrag, der ziemlich genau auf der Linie meiner eigenen Vorstellungen und Bedenken liegt.

Das Set heisst ja "DB Set", es ist also zunächst einmal kein Länderbahnset, sondern es umfasst (bzgl der Dampfloks) die der DB-Ära (nicht alle, sondern eine spielbezogene Auswahl). Die meisten dieser Loktypen sind ehemalige Einheitsloks der Reichsbahn (DRG) mit wenigen schon früher von der DRG übernommenen Länderbahnbauarten. Dies war schon dadurch bedingt dass die DRG nach ihrer Gründung 1920 ihre erste "Einheitslokomotive" überhaupt erst im September 1925 (die 02 001) erhielt, und nennenswerte Lieferungen erst ab 1928 zu verzeichnen sind. Man musste sich also gezwungenermassen nicht nur mit der weiteren Benutzung vorhandener Länderbahnlokomotiven behelfen, sondern auch "offiziell" mit dem Weiterbau von bewährten Länderbahnloks (S 3/6, XII H 2, P 10, G 8², T 18, ..), und es macht in Bezug auf die Kontinuität im Set daher Sinn sich mit der Auswahl auf diese relativ wenigen Länderbahntypen zu beschränken. Dadurch fallen natürlich ganz viele unserer "Favoriten" weg, aber das ist nicht zu ändern.

Zudem fallen aus spieltechnischer Sicht auch viele der "alten" Länderbahnloks weg, auch wenn sie in Einzelfällen bis in die 50er Jahre gefahren wurden (zB Bahntrolls P4).

Uwe schrieb:[Keine 05, keine 61]Es bietet sich hier stattdessen die 03.10 oder 01.10 (beide mit Stromlinienverkleidung) an.
Dann bin ich spontan für die 01.10 mit Vmax 150 km/h. Damit hebt sie sich einigermaßen deutlich von der 01 ab (und dank Verkleidung und Drillingstriebwerk kann man sie auch teurer im Unterhalt machen). Die 03 oder 03.10 sind ja ihrerseits "nur" "Diät-01er", deren Konstruktion notwendig wurde, weil man mit dem Ausbau der Hauptstrecken auf 20t Achslast nicht hinterherkam. Ich bin mir nicht sicher, ob man diesen Anwendungsfall im Set hat. Bisher kam ich im Personenzugdienst in diesem Zeitraum mit der P8 prima aus.

Ja, da hast du recht. Ich hätte die 03.10 gar nicht erwähnen müssen, denn diese würde im Set ja dem Bereich "Nebenbahn" zugeordnet sein, was eigentlich kontraproduktiv ist (da gibt es bei den Triebwagen auch einige Problemfälle). Es wird dann also die 01.10, wie von dir (und Eddi) beschrieben.

Uwe schrieb:Gab es überhaupt relevante Hauptbahnloks vor 1920, wenn man diese Achslast als Grenze definiert? Potentielle Kandidaten wären da wohl die preuß. G12 (wobei mir nicht klar ist, wie das balancemäßig gegen die anderen Loks aussieht)

Wie oben erwähnt könnte man die G8.1 von 1913 dem Bereich Hauiptbahn zuordnen. Man könnte aber auch das Set so gestalten dass zunächst nur "Nebenbahn" zur Verfügung stünde und Hauptbahn-Fz erst ca 20 Jahre später erscheinen. Spieltechnisch würde das Sinn ergeben, und man bräuchte keine Verrenkungen machen um irgendwie frühzeitig Hauptbahn-Fz aus dem Hut zu zaubern.

Uwe schrieb:und die BR 41. Letztere funktioniert auf Nebenbahnen (Achslast) und hält andererseits den Verkehr auf Hauptstrecken nicht unnötig auf.

Ist drin. S.o.

Uwe schrieb:Andererseits habe ich überhaupt keine Vorstellung davon, wie man im Set ausreichend zwischen der BR 44, der BR 50 und bspw. der E94 balancieren will. Diese Diskussion haben wir aber vor mehr als drei Jahren schon mal geführt.

Das würde grösstenteils über Kosten und Verlässlichkeit, und natürlich über die Bedürfnisse bzw Vorlieben der Spieler laufen. Die 50 wäre überdies eine Nebenbahn-Lok, und bzgl der 44 und der E94 sollte es keine Probleme geben. Man muss natürlich sehen dass es historisch bzgl der Wahl der Traktionsart (Dampf ./. elektrisch) viele ausschlaggebende Gründe gab die wir im Spiel nicht modellieren können, zB wurde das Neubau-Dampflokprogramm der DB anfangs der 50er Jahre entscheidend vom Vorhandensein der Dampf-Infrastruktur getragen.

Uwe schrieb:[Neubau-Dampfloks]
Ich bin mir nicht sicher, ob sich das wirklich lohnt. Der Zeitraum, in dem z.B. die 23 überhaupt eine sinnvolle Wahl ist, ist irgendwie extrem kurz (Einführung 1950, zehn Jahre später gab es bereits die V100 und die ersten elektrischen Einheitsloks), ich sehe da eigentlich keinen wirklichen Anwendungsfall.

Im Prinzip ist das richtig, aber ich plane, die 23 doch in den Set zu übernehmen, weil es spielerseits möglicherweise doch Interesse am Dampflokbetreib noch in den späteren Jahren gibt, und weil andererseits diese Lok tatsächlich gut genutzt wurde, zB auf der linken Rheinstrecke.

Uwe schrieb:Das hat alles etwas von Kaffeesatzleserei: Wie wäre der Ausbau des Streckennetzes in den 30er und 40er Jahren ohne Krieg abgelaufen, wie hätte der Fortschritt der Elektrifizierung ausgesehen, welche Lokomotivtypen wären in welchen Stückzahlen um 1950 herum vorhanden gewesen?

In der Tat. Und dazu noch die Trennung in DB und DR und 40 Jahre später die erneute Zusammenführung machen die Abbildung in ein sowohl spielbares als auch historisch einigermassen korrektes Set extrem schwierig.


So, das war doch recht hilfreich.

Ich habe das Dampflok-Schema für 0.9 aufgrund der vielen Diskussionsbeiträge noch einmal überarbeitet:

- Hauptbahnen werden im Set etwas verzögert eingeführt. Zum einen, da es keine frühen Güterzugloks mit hoher Kuppelachsmasse gibt, und andererseits weil die P8/38 bei einer Einführung schon 1906 leistungsmässig dominieren würde. Die wird nun also erst in der nächsten Dekade ab 1910 eingeführt, und die folgenden Loks werden entsprechend verschoben (die S3/6 wurde zum Glück mehrfach nachgebaut)

- die bisherige T13/92 habe ich durch die T9.2/91.0 für Passagierzüge ersetzt, für den Güterbereich wird die G7.3/56 eingeführt. Beide wurden erstmals 1893 gebaut.

- im Bereich Nebenbahn/Passagierverkehr endet die Lokfolge mit der 64.

- im Bereich Hauptbahn/Passagierverkehr wird 1950 nun (sehr wahrscheinlich) die DB 23 neu eingeführt.

- im Bereich Nebenbahn/Güterverkehr endet die Lokfolge eigentlich mit der 86, zum Zweck der sinnvollen weiteren Nutzung existierender Nebenbahnen für den mittelschweren Güterverkehr habe ich dort jetzt noch die 50 eingefügt.

- im Bereich Hauptbahn/Güterverkehr ersetzt die 44 die 45 aus 0.82, und nach der 85 habe ich die 41 für den (etwas) schnelleren Güterverkehr eingefügt. Danach muss man auf elektrische Traktion umsteigen.

Das sind jetzt insgesamt 15 Loks (14 ohne die DB 23), das sind etwas mehr als geplant, aber ich denke das Schema lässt sich nicht weiter verringern oder verbessern ohne weitere Loks einzufügen (einige müssen nun auch noch gezeichnet werden). Um das Schema einheitlicher zu gestalten habe ich mich nun auch explizit auf preussische Dampfloks beschränkt, die einzigen Ausnahmen sind die bisher schon vorhandenen T5 und die S3/6.

Was haltet ihr davon?

Gruß
Michael
Das sieht zumindest in der Theorie gut abgerundet aus. Lächeln Jetzt fehlen nur noch die passenden Straßenbahnen vor 1920 Zwinkern

Und natürlich hab ich nicht "das volle Programm", da hab ich schon die ein oder andere herausgefiltert. z.B. der Unterschied zwischen 24 und 64 ist im wesentlichen nur die Reichweite, die im Spiel nicht modelliert wird. Eine meiner Lieblingsloks, die E95 ist nicht dabei, und von 80 und 86 fällt wahrscheinlich eine raus. Die 82 weiß ich nicht so genau. Ansonsten war es ja von vornherein etwas umfangreicher angelegt, als das DBSet.
Eddi schrieb:Das sieht zumindest in der Theorie gut abgerundet aus. Lächeln Jetzt fehlen nur noch die passenden Straßenbahnen vor 1920 Zwinkern

Das fällt ja zum Glück in Uwes Ressort. Zunge

Eddi schrieb:Und natürlich hab ich nicht "das volle Programm", da hab ich schon die ein oder andere herausgefiltert. z.B. der Unterschied zwischen 24 und 64 ist im wesentlichen nur die Reichweite, die im Spiel nicht modelliert wird.

Leider. Für Flugzeuge gibt es ja mittlerweile die Reichweitenbeschränkung, aber für Dampfloks wäre dies auch ein schönes Feature. Gerade für Tenderloks waren die Vorräte arg beschränkt und dies gab Anlass zu mancher Diskussion im Lokausschuss der DRG. Zur Zeit gibt es leider keine wesentlichen Unterschiede spieltechnischer Art zwischen Tender- und Schlepptenderloks (auch kein Drehscheibenzwang andererseits), lediglich ihre geringere Länge mag in manchens Situationen ein Vorteil sein.

BTW, wo ist eigentlich die P8 in deinem "Plan"?

Gruß
Michael
In ner anderen Tabelle. Lächeln Die hier behandelt die bayrischen Länderbahnloks. (Die P10 gehört hier zu den DRG Loks)

Ich stelle mal irgendwann eine vollständige Übersicht zusammen, wenn ich eine Alphaversion veröffentliche.
Moin Michael,

also ich geb' dann auch noch meinen Senf dazu... Zwinkern

Die Auswahl an Dampflokomotiven ist gut gelungen, denke ich. Für jede Sparte ist was vorhanden. (Und die von mir heißgeliebten 23, 41 und 44 sind dabei - hurrraaaa!) großes Grinsen

Ich würde keine generellen Reichweitenbeschränkungen einführen, ich halte diese für überflüssig. Ich glaube, so etwas würde erst Sinn machen, wenn man Karten hätte, auf der längere Strecken auch darstellbar wären. Für Freunde solcher Einstellungen wäre es amS vielleicht als wählbare Option vorstellbar.

Grüße aus Ostfriesland
Da die G7.3 auch nur eine Splittergattung ist habe ich die jetzt durch die G7.2 / DRG 55.7-13 ersetzt. Ansonsten ist da kaum ein Unterschied.

Ein minimales Problem könnte noch die erste Passagier-Nebenbahnlok sein, denn die ausgewählte T9.2 ist eigentlich eine Güterzuglok (Gt 34.14). Tenderloks für Passagierzüge wären die der 70er Reihe, aber da gibt es nichts passendes für den vorgesehenen Zeitraum und die gewünschte moderate Geschwindigkeit. Die sind alle zu schnell, obwohl die 1'B Maschinen in Bezug auf Zugkraft schön schwach sind, also nicht so leicht für "schnelle" Güterzüge missbraucht werden könnten ... Cool

Gruß
Michael
Also ich hätte de T5¹ oder die P4¹ anzubieten.
Eddi schrieb:
mb schrieb:Tenderloks für Passagierzüge wären die der 70er Reihe, aber da gibt es nichts passendes für den vorgesehenen Zeitraum und die gewünschte moderate Geschwindigkeit. Die sind alle zu schnell [...]

Also ich hätte de T5¹ oder die P4¹ anzubieten.

Erstere ist "zu schnell" (75 km/h), letztere ist keine Tenderlok.

Gruß
Michael
Nunja, wenn dir die Loks "zu schnell" sind, kannst du ja Wagen mit niedriger Höchstgeschwindigkeit einführen.

Aber wenn du dich noch außerhalb Preußens umschauen willst, hätte ich noch die bayerische D XI (98.4) anzubieten.
Eddi schrieb:Nunja, wenn dir die Loks "zu schnell" sind, kannst du ja Wagen mit niedriger Höchstgeschwindigkeit einführen.

Äh, nein. Das hätte verschiedene Nachteile.

Eddi schrieb:Aber wenn du dich noch außerhalb Preußens umschauen willst, hätte ich noch die bayerische D XI (98.4) anzubieten.

Wow, ich hatte die Lokalbahnlokomotiven ganz übersehen, da die Tenderloks in EFA "Dampflokomotiven deutscher Eisenbahnen" lediglich die BR 60 - 96 enthalten. Die 98er sind zwar zumeist unwichtiges Kleinzeug aber die XI wurde immerhin 147 mal gebaut. Leider ist das nun wieder eine bayrische Lok ...

Ich glaube ich belasse es bei der T9.2, immerhin gibt es da eine Verbindung zur (Passagierzuglok) T11, denn die wurde durch Union aus der T9.3 entwickelt. Cool

Gruß
Michael
Wird es denn was alla BR 423 oder 425 geben als S- oder Regionalbahn?
Auch wäre die S-Bahn im "Weiß-Orange" Design noch was feines Zwinkern
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