TT-MS Headquarters

Normale Version: DBXL v0.9
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Hier noch das Schema für die Verfügbarkeit der Reisezugwagen.

Erklärung (P = Passagier-, M = Post- (mail)):

Zitat:POLD/MOLD:
2-achsige bayrische/preussische Wagen, Holzaufbau, braun oder grün, 60 km/h

PLOCAL/MLOCAL:
4-achsige DRG-Einheitswagen, Stahl, grün und beige/rot, 100 km/h

PDIST/MDIST:
Preussische und DRG Schnellzug-/Gepäckwagen, diverse Einheitsbauarten, Holz/Stahl, braun/grün, umrüstbar, 140 km/h

SPW:
diverse Mitropa-Speisewagen der DRG, Stahl, rot, 140km/h

RHEINGOLD/MRHEINGOLD:
4-achsige D-Zugwagen, für "Rheingold"-Züge, Stahl, Bauart SA4ük-28/SPw4ü-28

PDISTLONG/MDISTLONG:
moderne UIC-Wagen, alle DB- und Spezialfarbgebungen, vielfach umrüstbar, 160/200 km/h

SPWLONG:
Speise-, Restaurant- oder Bistrowagen, DSG und DB, auch Spezialfarbgebungen, 160 km/h

BDYG:
4-achsige Umbauwagen mit Gepäckabteil der DB, Stahl, 120 km/h

BDMS:
moderne Schnellzugwagen mit Gepäckraum der DB, 140/160 km/h

PLOCALLONG/MLOCALLONG:
moderne UIC-Nahverkehrswagen der DB, silber/mint/rot, 120/140 km/h

STWLOCALLONG:
Nahverkehrs-Steuerwagen der DB, 120/140 km/h

STWDISTLONG:
Schnellzugsteuerwagen der DB, InterRegio und InterCity, 200 km/h

DOSTO:
Doppelstockwagen der DB

STWDOSTO:
Doppelstock-Steuerwagen der DB

Gruß
Michael
Ich hab jetzt nicht im Kopf wie schnell die Loks sind die es vor 1910 gibt, stell mir aber grade die Frage ob es da eine Lücke gibt bzgl. der Passagierwagons?

Bis 1910 kann ich laut Diagramm Passagiere nur mit maximal 60 km/h transportieren. Ist das - auch für Schnellzüge - (a) realitätsgetreu, und (b) im Sinne des Spiels? Ich hab vor einiger Zeit ein größeres Spiel mit dem frühen SBB-Set gespielt, und da empfand ich bereits die (an der Stelle durch die Loks erzwungene) Höchstgeschwindigkeit von ca. 80 km/h als eher die untere Grenze die sich noch sinnvoll in die Spielmechanik einfügt.

Dagegen fällt mir auf, dass die Abstufung 120 km/h erst recht spät auftaucht, weit nachdem 140 km/h verfügbar wurde.
Erst einmal Danke dass du dir die Liste genauer angesehen hast.

ic111 schrieb:Ich hab jetzt nicht im Kopf wie schnell die Loks sind die es vor 1910 gibt, stell mir aber grade die Frage ob es da eine Lücke gibt bzgl. der Passagierwagons?

Gute Frage, daher hatte ich mir gestern eine Vergleichsliste zusammengestellt.

Das angesprochene Problem ist allerdings zum grossen Teil nur eines der Anzeige der Wagendaten im Kaufmenü, denn auch schon in 0.82 konnten ja die Wagen schneller fahren wenn sie an bestimmte Lokomotiven gehängt wurden ("livery override"). Ich fand es allerdings seltsam dass (wenn die Wagen feste (hohe) Geschwindigkeiten per property zugewiesen bekommen haben) diese im Kaufmenü *immer* angezeigt wird, und dies für die frühen Jahre seltsam aussieht. Ich habe überlegt, dies durch einen callback zu ändern, aber das wäre natürlich wieder vermeidbarer Extra-Aufwand.

ic111 schrieb:Bis 1910 kann ich laut Diagramm Passagiere nur mit maximal 60 km/h transportieren. Ist das - auch für Schnellzüge - (a) realitätsgetreu, und (b) im Sinne des Spiels? Ich hab vor einiger Zeit ein größeres Spiel mit dem frühen SBB-Set gespielt, und da empfand ich bereits die (an der Stelle durch die Loks erzwungene) Höchstgeschwindigkeit von ca. 80 km/h als eher die untere Grenze die sich noch sinnvoll in die Spielmechanik einfügt.

Für frühe Schnellzugloks (E01, 18, E16, 01, E04, E18) ist es möglich Züge mit höherer Geschwindigkeit als die angezeigte Wagenhöchstgeschwindigkeit zu ziehen (livery override). Dies betrifft sowieso nur die Fernverkehrswagen.

Danach (also nach 1950, EInführung von PDISTLONG) haben die Wagen dann ausreichende Höchstgeschwindigkeit (OK, die 103 benötigt wieder eine Extrawurst).

ic111 schrieb:Dagegen fällt mir auf, dass die Abstufung 120 km/h erst recht spät auftaucht, weit nachdem 140 km/h verfügbar wurde.

Wo genau siehst du das?


Ich muss dazu auch sagen, dass das Wagenschema in 0.9 immer noch sehr "generisch" ist, auch wenn ich mittlerweile mehr Wagentypen aufgenommen habe die sich an der Realität orientieren. Aber auch noch die Reisezugwagen an das Vorbild anzunähern wäre wirklich ein riesengrosses und einigermassen überflüssiges Vorhaben. Ganz glücklich bin ich damit natürlich auch nicht, es sollten eigentlich auch 3-Achser und Umbauwagen irgendwie repräsentiert werden, aber mir fehlt dazu eine gute Idee und mehr Zeit dies besser zu implementieren.

Gruß
Michael
ic111 schrieb:Ich hab jetzt nicht im Kopf wie schnell die Loks sind die es vor 1910 gibt, stell mir aber grade die Frage ob es da eine Lücke gibt bzgl. der Passagierwagons?

Die "Lücke" seh ich vor allem, wenn die BR 38 verfügbar wird, aber die PLOCAL noch nicht verfügbar sind.
Zum Vergleich, in meinem Schema waren (ungefähr) folgende Geschwindigkeiten vorgesehen:
(Personenzug/Eilzug/Schnellzug)
1870: 70km/h
1895: 80/100/120
1920: 90/100/120
1933: 90/120/150
1950: 90/120/160
1970: 100/140/200
1997: 120/160/200


(20.06.2015 14:03)mb schrieb: [ -> ]Für frühe Schnellzugloks (E01, 18, E16, 01, E04, E18) ist es möglich Züge mit höherer Geschwindigkeit als die angezeigte Wagenhöchstgeschwindigkeit zu ziehen (livery override). Dies betrifft sowieso nur die Fernverkehrswagen.
Die Lösung ist vermutlich, bis auf das BR 38-Problem, ausreichend. Allerdings sollte das im Kaufmenü erwähnt werden: "Fernverkehrswagen haben erhöhte Höchstgeschwindigkeit" oder so.
Eddi schrieb:Die Lösung ist vermutlich, bis auf das BR 38-Problem, ausreichend. Allerdings sollte das im Kaufmenü erwähnt werden: "Fernverkehrswagen haben erhöhte Höchstgeschwindigkeit" oder so.

Die P8 (BR 38.10-40) ist überhaupt die problematischste Lok des Sets, noch vor der 103 oder E18. Aber natürlich kann man sie nicht weglassen, bei allein für deutshe Bahnen über 3500 gebauten Exemplaren und ihrer langen Einsatzzeit. Insofern ist alles was mit ihr im Set zusammenhängt ein unangenehmer Kompromiss.

Wo zudem der Bahnfreund mit Recht vermuten darf dass die angegebene Höchstgeschwindigkeit so gut wie nie ausgefahren worden ist, zumindest nicht in den frühen Jahren. Die überhaupt (1906 - 1914) eher dem Experimentieren an einem zunächst problematischen Objekt gewidmet waren. Erst danach wurde die P8 zu einer der wirtschaftlichsten und zuverlässigsten deutschen Lokomotiven, und die Basis für den Wiederaufbau des Bahnverkehrs nach beiden Weltkriegen.

Gruß
Michael
(20.06.2015 14:03)mb schrieb: [ -> ]Das angesprochene Problem ist allerdings zum grossen Teil nur eines der Anzeige der Wagendaten im Kaufmenü, denn auch schon in 0.82 konnten ja die Wagen schneller fahren wenn sie an bestimmte Lokomotiven gehängt wurden ("livery override"). Ich fand es allerdings seltsam dass (wenn die Wagen feste (hohe) Geschwindigkeiten per property zugewiesen bekommen haben) diese im Kaufmenü *immer* angezeigt wird, und dies für die frühen Jahre seltsam aussieht. Ich habe überlegt, dies durch einen callback zu ändern, aber das wäre natürlich wieder vermeidbarer Extra-Aufwand.

Ok, danke, das Thema war irgendwie komplett an mir vorbeigegangen, ich hab gedacht das wären fixe Obergrenzen.
Da wäre dann allerdings wirklich die Frage, wie man das im Kaufmenü anzeigt, so ganz ohne Hinweis werden vermutlich noch mehr Leute falsch denken, und sich dann wundern.

Zitat:
ic111 schrieb:Dagegen fällt mir auf, dass die Abstufung 120 km/h erst recht spät auftaucht, weit nachdem 140 km/h verfügbar wurde.

Wo genau siehst du das?

Naja, 140 km/h krieg ich durch PDIST kurz nach 1910. Viel später danach tauchen dann mit BDYG und PLOCALLONG die 120 km/h auf.

Mag alles wirklichkeitsgetreu sein, was mich halt etwas gewundert hat war der schnelle Sprung über 100 km/h auf 140 km/h rund um 1910.

Zitat:Ganz glücklich bin ich damit natürlich auch nicht, es sollten eigentlich auch 3-Achser und Umbauwagen irgendwie repräsentiert werden, aber mir fehlt dazu eine gute Idee und mehr Zeit dies besser zu implementieren.

Ich denke, von der Spielmechanik her wäre es gut, wenn Wägen die was die Geschwindigkeit angeht ihrer Zeit weit voraus sind entsprechend teuer bezahlt werden müssten, sprich sodass man dann auch vor der Entscheidung steht "kauf ich jetzt die 140 km/h-Variante weil genau die Strecke so schnell sein muss (---> Fahrpläne), oder tun es auch die 100 km/h bzw. 120 km/h?"
ic111 schrieb:
mb schrieb:
ic111 schrieb:Dagegen fällt mir auf, dass die Abstufung 120 km/h erst recht spät auftaucht, weit nachdem 140 km/h verfügbar wurde.

Wo genau siehst du das?

Naja, 140 km/h krieg ich durch PDIST kurz nach 1910. Viel später danach tauchen dann mit BDYG und PLOCALLONG die 120 km/h auf.

Naja, BDYG und PLOCALLONG sind Nahverkehrswagen. Die haben sowohl im Set als auch im Vorbild geringere Höchstgeschwindigkeiten als die Fernverkehrswagen.

ic111 schrieb:Mag alles wirklichkeitsgetreu sein, was mich halt etwas gewundert hat war der schnelle Sprung über 100 km/h auf 140 km/h rund um 1910.

Das liegt an der P8, wie bereits erwähnt.


ic111 schrieb:
mb schrieb:Ganz glücklich bin ich damit natürlich auch nicht, es sollten eigentlich auch 3-Achser und Umbauwagen irgendwie repräsentiert werden, aber mir fehlt dazu eine gute Idee und mehr Zeit dies besser zu implementieren.

Ich denke, von der Spielmechanik her wäre es gut, wenn Wägen die was die Geschwindigkeit angeht ihrer Zeit weit voraus sind entsprechend teuer bezahlt werden müssten, sprich sodass man dann auch vor der Entscheidung steht "kauf ich jetzt die 140 km/h-Variante weil genau die Strecke so schnell sein muss (---> Fahrpläne), oder tun es auch die 100 km/h bzw. 120 km/h?"

Man ist ja immer hin- und hergrissen zwischen den beiden Philosophien ("small is beautiful" ./. "moar bike!"), aber da ich mich vor kurzem schon zu einer signifikanten Aufstockung der Triebwagen habe hinreissen lassen, werde ich jetzt auch noch zwischen Nahverkehr und Fernverkehr die Wagenklasse "Regionalverkehr" einschieben (angelehnt an Eddi). Die Wagengrafiken sind da, müssen allerdings noch etwas verlängert werden (ich habe derzeit nur "normale" Wagenlängen und "lange" Wagenlängen; die alten DRG-Wagen für Regionalverkehr liegen längenmässig dazwischen), was schnell gemacht ist. Der Spieler hat dann etwas mehr Auswahl sein Geld auszugeben. Und es gäbe damit dann auch einigermassen lange DB Nahverkehrswagen vor der Einführung der Silberlinge 1959.

Gruß
Michael
Ich überlege gerade (wieder) wie man die Bezeichnung handhaben wollte.

Einerseits heisst das Set ja "DB Set", also würde man gerne im Kaufmenü lesen:

- BR 191 (ex E 91, ex bay. EG5)

Aber andererseits sieht das komisch aus, da man ja im allgemeinen weit vor der DB-Ära startet, also doch eher andersherum:

- bay EG 5 / E 91 / BR 191

?

Ganz vertrackt wird das übrigens bei Wagen ...

Gruß
Michael
Mir gefällt die zweite Auflistung ohne ex besser. DBXL ist nur ein plakativer Name für etwas, das längst darüber hinaus gewachsen ist, oder seh ich da was falsch?
(24.06.2015 20:41)mb schrieb: [ -> ]Ich überlege gerade (wieder) wie man die Bezeichnung handhaben wollte.

Ich habe dazu auch noch keine abschließende Einschätzung erreicht, tendiere aber eher zu der Variante, daß als "Hauptname" der zur Einführung des Fahrzeugs aktuelle Name dienen sollte, und spätere Umbenennungen als Nebenbemerkung zählen sollten.

Also eher sowas wie
- bay EG 5 (E 91, BR 191)

Zu dem "Das ist aber ein DBSet" Argument hab ich nur zu sagen: auch die DB hat noch 20 Jahre lang die Bezeichnung "E 91" benutzt.

Im Übrigen sparst du dir mit dieser Variante die ganzen "ex"e
RWS schrieb:Mir gefällt die zweite Auflistung ohne ex besser. DBXL ist nur ein plakativer Name für etwas, das längst darüber hinaus gewachsen ist, oder seh ich da was falsch?

Nein, das siehst du richtig. Und gerade daher stammt ja das Problem mit der Namensgebung, durch die zeitliche Erweiterung nach vorne, in DRG- und Länderbahnzeit.


Eddi schrieb:Ich [...] tendiere aber eher zu der Variante, daß als "Hauptname" der zur Einführung des Fahrzeugs aktuelle Name dienen sollte, und spätere Umbenennungen als Nebenbemerkung zählen sollten.

[...] Zu dem "Das ist aber ein DBSet" Argument hab ich nur zu sagen: auch die DB hat noch 20 Jahre lang die Bezeichnung "E 91" benutzt.

Das letztere ist richtig, und das DB Set hat auch immer (zZt auch noch) diese alten Namen benutzt, zB V200 statt BR 218.

Leider kann man die Fz-Namen nicht zeitabhängig ändern, dann wäre dies kein Problem. Was ich zunehmend seltsam finde ist wenn jemand zB erst 1950 startet und die Lokomotiven haben zB bayrische Hauptnamen.

Gruß
Michael
(25.06.2015 05:09)mb schrieb: [ -> ]Was ich zunehmend seltsam finde ist wenn jemand zB erst 1950 startet und die Lokomotiven haben zB bayrische Hauptnamen.

Aber das sollte doch eigentlich gar kein Problem sein, denn Loks, die zu Zeiten der bayerischen Staatsbahn bestellt wurden, sollten zu dem Zeitpunkt doch nicht mehr käuflich zu erwerben sein, sondern nur die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Loks (z.B. E 94 und die ersten Einheitsloks). Zumindest sofern "Fahrzeuge veralten nie" ausgeschaltet ist.
Eddi schrieb:Aber das sollte doch eigentlich gar kein Problem sein [...] Zumindest sofern "Fahrzeuge veralten nie" ausgeschaltet ist.

Dann ja, korrekt.

Und wie sollten deiner Meinung nach die Baureihen bezeichnet werden? "BR 64" (Baureihe 64) macht Sinn weil die Bezeichnung für Reichsbahn- und Bundesbahnzeit gleich ist, aber in anderen Fällen wäre zB "DR 132 / DB 232" die bessere Bezeichnung, weil ein doppeltes "BR" hier nicht nur redundant sondern auch unschön wäre. Usw, es gibt noch andere Spezialfälle, zB bei Triebwagen.

Gruß
Michael
(25.06.2015 05:09)mb schrieb: [ -> ]Das letztere ist richtig, und das DB Set hat auch immer (zZt auch noch) diese alten Namen benutzt, zB V200 statt BR 218.

Ähm, die Baureihe V 200 wurde zur Baureihe 220 und 221... Ich bin übrigens für Eddis Vorschlag ein Stück weiter oben.
S-Transport schrieb:Ähm, die Baureihe V 200 wurde zur Baureihe 220 und 221 [...]

Ja, das war etwas früh heute morgen. Ich hab´ das danach nicht verbessert um jemand anderem dazu Gelegenheit zu bieten. Cool

Aber nochmal.

Die Benennung der Fz ist nicht ganz einfach. Zunächst einmal ist dieses "BR" (Baureihe) ja mehr oder weniger überflüssig, wird aber gerne bei den Dampfloks hingeschrieben weil eine nackte Zahl irgendwie komisch aussieht ("die 18.4"). Das würde ich also gerne beibehalten ("BR 64"). Vor allem dann wenn dies eine konsistente Bezeichnung über die gesamte Lebensdauer war, von der Vorkriegs-DR zur DR (DDR) und DB. Bei anderen Fz macht dieses Schema keinen Sinn, zB bei Vorkriegs-Triebwagen, also "BR SVT 137". Hier lasse ich die "Baureihe" weg.

Dann gibt es die Fz die (mehrfach) umbenannt wurden, zB die "V 36". Hier würde "V 36 / BR 236" sinnvoll sein, wobei sich der erste Term auf das Nummernschema der DR(G) bezieht, und "Baureihe 236" auf die DB. Man könnte alternativ auch "V 36 / DB 236" schreiben, um zu verdeutlichen dass die "236" eine Lok der DB ist (andererseits war sie das als "V 36" auch schon ...). Gleichfalls bei der V200, dem VT 11.5, etc. Und natürlich bei Fz die nach 1989 von der DR übernommen wurden, zB "DR 132 / DB 232".

Andererseits macht dies wenig Sinn bei den Nachkriegsbauarten der DB, also hier lieber "BR 624" statt "DB 624", oder?

Anscheinend gibt es kein konsistentes Schema, auch Bücher sind hier keine Hilfe.

Gruß
Michael
Hallo

(25.06.2015 11:10)mb schrieb: [ -> ]Die Benennung der Fz ist nicht ganz einfach. Zunächst einmal ist dieses "BR" (Baureihe) ja mehr oder weniger überflüssig, wird aber gerne bei den Dampfloks hingeschrieben weil eine nackte Zahl irgendwie komisch aussieht ("die 18.4"). Das würde ich also gerne beibehalten ("BR 64"). Vor allem dann wenn dies eine konsistente Bezeichnung über die gesamte Lebensdauer war, von der Vorkriegs-DR zur DR (DDR) und DB. Bei anderen Fz macht dieses Schema keinen Sinn, zB bei Vorkriegs-Triebwagen, also "BR SVT 137". Hier lasse ich die "Baureihe" weg.

Konsistent wäre meiner Meinung nach die Verwendung der Firma und der BR, wenn der Begriff verwendet wurde und es notwendig ist. Der „SVT“ bliebe also ein „SVT“, die „V36“ würde zur „DB BR 236“ und die „DR BR 132“ zur „DB BR 232“.

Tschö, Auge
(25.06.2015 12:04)Auge schrieb: [ -> ][quote='mb' pid='88515' dateline='1435227006']„DB BR 236“ und die „DR BR 132“ zur „DB BR 232“.

Meines Wissens müsste da jeweils noch ein Bindestrich hinein. Aber sonst klingt der Vorschlag gut.
Man könnte auch dieses doch redundante "BR" komplett weglassen, und im Zweifelsfall ein (DB) bzw (DR) hinter die Nummer (oder davor, dann ohne "()") setzen.

Gruß
Michael
(25.06.2015 11:10)mb schrieb: [ -> ]
S-Transport schrieb:Ähm, die Baureihe V 200 wurde zur Baureihe 220 und 221 [...]

Ja, das war etwas früh heute morgen. Ich hab´ das danach nicht verbessert um jemand anderem dazu Gelegenheit zu bieten. Cool
"Ich wollte nur schauen, ob ihr auch aufpaßt" Zunge (Gern benutzte Ausrede von Lehrern, wenn sie einen Fehler machen)

Zitat:Aber nochmal.

Die Benennung der Fz ist nicht ganz einfach.
Ja, alle diese Gedanken kamen mir auch schon. Bei jeder der möglichen Lösungen hat mir irgendwas am Ende nicht richtig gefallen. Deswegen sagte ich, ich hab mich nicht abschließend entscheiden können.

Da kam es dann zu eigenartigen Klammerkonflikten, wie
"132 (DR, 232 (DB))" vs. "132 (DR) (232 (DB))"
wo irgendwie beides komisch aussieht.

Da kam mir übrigens ein Gedanke: wie wär es denn, wenn du die 232 rausnimmst (ist ja kein DR-Set) und stattdessen die 234 nimmst.
(25.06.2015 13:51)Eddi schrieb: [ -> ]Da kam mir übrigens ein Gedanke: wie wär es denn, wenn du die 232 rausnimmst (ist ja kein DR-Set) und stattdessen die 234 nimmst.

Ich wäre für beide Fahrzeuge, 232 als Nahverkehrs-/Güterzuglokomotive, 234 als Schnellzuglokomotive. Da könnte ich eher auf die BR 250, die ja meines Wissens nur ein paar Tage für die DB fuhr, verzichten. Es sind ja auch gerade einmal 11 Lokomotiven der BR überhaupt für Deutschland gebaut worden.
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