TT-MS Headquarters

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RWS schrieb:Und ich schließe mich 1FCNSven an: Gibt's es die E18 auch Ozeanblau-Beige?

Wie "S-Transport" schon schrieb, das wurde bereits im allerersten Beitrag dieses threads geschrieben.


Mit Bezug auf die Fahrgeschwindigkeiten gilt es zu berücksichtigen dass im Set die Fahreigenschaften bereits beschaffter Fahrzeuge nicht geändert werden, sondern von eventuellen Änderungen nur Neufahrzeuge betroffen sind. Im Hinblick auf den im zeitlichen Diagramm weiter oben angegebenen Kaufzeitraum der E 18 bis 1960 würden also zB vor 1950 beschaffte E 18 weiterhin 150 km/h fahren können, während nach 1950 beschaffte E 18 auf 140 km/h herabgesetzt würden.

Bei der E 19 ergäbe sich nun allerdings die Schwierigkeit dass sie überhaupt nicht mehr nach 1950 beschaffbar sein sollte, dann allerdings durchgängig eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h haben würde. Das müsste noch überdacht werden, ob das so sein sollte (?).


Noch ein paar Infos zur E18:

Die DRG hatte insgesamt mehr als 100 Exemplare bestellt, kriegsbedingt wurden allerdings lediglich 53 Stück gebaut. Davon waren nach Kriegsende noch 24 Stück betriebsfähig.

Von der Gesamtstückzahl verblieben bei der DB 36 Stück, bei der DR 9 Stück (3 betriebsbereit). 2 Exemplare (E 18 42 und E 18 46) verblieben bei der ÖBB (als 1118.1 und 1018.101 eingereiht).

Die DB erhielt von der DR 1953 im Tausch gegen Dampflok-Ersatzeile 5 nicht-betriebsfähige Exemplare (E 18 24 , ~28, ~34, ~44 und ~048), die 1946 als Reparationsleistung an die Sowjetunion abgegeben und 1952/53 zurück erstattet worden waren. Ausserdem liess sie weitere 2 Maschinen aus vorhandenen Teilen nachbauen (~054 und ~055), sodass sich Ende der 1950er Jahre eine Gesamtstückzahl von 41 ergab (München 14, Stuttgart 13, Nürnberg 8, Regensburg 6). Ab 1968 waren alle 41 bis zu ihrer Ausmusterung in Würzburg beheimatet.

Von der DR wurden die E 18 19, ~31 und ~43 (neu als ~40) wieder instandgesetzt. Die ~19 und ~40 wurden in den Jahren 1966 - 1969 als Ersatz für die Versuchs-Dampfloks 18 201 und 18 314 wieder für 180 km/h umgebaut. Da die E 18 40 bereits 1969 bei einem Unfall schwer beschädigt und 1972 ausgemustert wurde, wurde nun die E 18 31 entsprechend umgebaut. Beide, nun als 218 019 und 218 031 bezeichneten, Lokomotiven wurden noch bis (mindestens) 1978 teilweise auch im Plandienst eingesetzt.

Gruß
Michael
Erstmal Sorry, hab nicht geschaltet - aber ich hatte jetzt ein paar Tage Zeit mir Gedanken zu machen.

Also ist es absolut nicht möglich, die Geschwindigkeit bei vorhandenen Fahrzeugen analog zur Umfärbung zu reduzieren, so im Zuge eines Depotbesuches? Wenn es so wäre, dass die Geschwindigkeit nicht geändert werden kann macht die E19 wenig Sinn, auch wenn sie nur kurz verfügbar ist, so schön der Farbtupfer auch ist, den sie in das Spiel bringt.

Ein zugegebenermaßen etwas radikaler Vorschlag wäre, dass in den Jahren 1940/1941 bis 1946 der Bau von Schnellzugloks generell nicht möglich ist und danach eben im Falle der E18 und E19 (und der 01.10) zu den Konditionen der reduzierten Geschwindigkeiten. Dass heißt soviel, daß die meisten Spieler quasi die Prototypen der E19 bauen, mehr aber nicht. Die E19 wäre also ~2 Jahre verfügbar ~5 Jahre, kann also so gerade eben "Umgefärbt" werden. Das müsste natürlich möglich sein.

Bei der Gelegenheit will ich noch mal mein "Lieblingsthema" aufgreifen (ich höre mb schon die Augen rollen...) dem automatischen Umfärben bei Depotbesuchen. Ich habe versprochen, damit nur um die Ecke zu kommen, falls mir noch gute Argumente einfallen. Bevor ich mein neuestes Argument votrage, möchte ich zu meinem Verständnis noch eine Frage stellen:
Ist es möglich, daß eine Lokomotiven umgefärbt wird, die nicht mehr Verfügbar ist? Wenn dem so ist, dann bräuchte man bei der E19 nichteinmal zwei Perioden der Beschaffbarkeit, nur bei der E18, die nach dem Krieg auch gebaut wurde.

Aber mein Hauptargument ist folgendes:
Ich spiele OpenTTD zurzeit mit einer Variante, die erlaubt die Tageslänge zu modifizieren. Bei mir ist es der Faktor 29(!!!). Trotzdem ist bei einer 2048*2048 Karte es eine Aktion von einem Spieljahr (1940) gewesen, als Beispiel, alle Kesselwagen zu ersetzen. Daß man von Zeit zu Zeit die Personenwagen ersetzen muss versteht sich. Aber bei aller Liebe, das einzeln zu tun, so daß sich "gemischte" Formationen ergeben ist auch bei genannten Tageslängefaktor fast unmöglich. Heißt, daß das "DB-Feeling" garnicht aufkommen kann, was schade ist.

Naja, soweit meine Ideen...

Gruß Robert
RWS schrieb:Also ist es absolut nicht möglich, die Geschwindigkeit bei vorhandenen Fahrzeugen analog zur Umfärbung zu reduzieren, so im Zuge eines Depotbesuches?

Doch, das ist technisch möglich.

Das hat aber verschiedene ungünstige Auswirkungen, und zudem sieht das Spielkonzept des DB Set diese Kopplung nicht vor. D.h., "umfärben" geht im Set nur über einen Neukauf, weder über "umrüsten" noch zeitabhängig. Geschwindigkeitsänderungen u.a. finden im Set aber sehr wohl zeitabhängig statt, zB bei der 86, der 01, des SVT-137, des VT-08.5, sowie der 101 als Metropolitain.

RWS schrieb:Wenn es so wäre, dass die Geschwindigkeit nicht geändert werden kann macht die E19 wenig Sinn, auch wenn sie nur kurz verfügbar ist, so schön der Farbtupfer auch ist, den sie in das Spiel bringt.

Die Geschwindigkeit kann und wird herabgesetzt werden.

RWS schrieb:Ein zugegebenermaßen etwas radikaler Vorschlag wäre, dass in den Jahren 1940/1941 bis 1946 der Bau von Schnellzugloks generell nicht möglich ist und danach eben im Falle der E18 und E19 (und der 01.10) zu den Konditionen der reduzierten Geschwindigkeiten. Dass heißt soviel, daß die meisten Spieler quasi die Prototypen der E19 bauen, mehr aber nicht. Die E19 wäre also ~2 Jahre verfügbar ~5 Jahre, kann also so gerade eben "Umgefärbt" werden. Das müsste natürlich möglich sein.

So etwas ist technisch nicht möglich. Der Kaufzeitraum muss zusammenhängend sein.

RWS schrieb:[...] Ist es möglich, daß eine Lokomotiven umgefärbt wird, die nicht mehr Verfügbar ist? Wenn dem so ist, dann bräuchte man bei der E19 nichteinmal zwei Perioden der Beschaffbarkeit, nur bei der E18, die nach dem Krieg auch gebaut wurde.

Nein, das ist nicht möglich.

RWS schrieb:[automatisch umfärben bei Depotbesuch]
Ich spiele OpenTTD zurzeit mit einer Variante, die erlaubt die Tageslänge zu modifizieren. Bei mir ist es der Faktor 29(!!!). Trotzdem ist bei einer 2048*2048 Karte es eine Aktion von einem Spieljahr (1940) gewesen, als Beispiel, alle Kesselwagen zu ersetzen. Daß man von Zeit zu Zeit die Personenwagen ersetzen muss versteht sich. Aber bei aller Liebe, das einzeln zu tun, so daß sich "gemischte" Formationen ergeben ist auch bei genannten Tageslängefaktor fast unmöglich. Heißt, daß das "DB-Feeling" garnicht aufkommen kann, was schade ist.

Naja. Dieses "DB-Feeling" kann ja sowieso nur bei manuellem Ersatz aufkommen, also nicht zB bei Benutzung von "autorenew".


OK, hier noch die neueste Übersicht über die Verfügbarkeit der Tfz im Set.

Hinzugefügt wurden, wie bereits angekündigt, die E17 und die E19, sowie ein weiterer elektrischer Triebwagen/zug, der ET25.

Der Grund für diesen ist dass es auch hier eine eklatante Lücke gibt zwischen den frühen Triebwagen und denen der DB-Zeit. Der ET11 und ET41 sind ja eindeutig Splittergattung, allerdings hat man ohne den ET11 keinen schnellen Triebwagen im Fernverkehr. Aber auch im Nahverkehr hat man nach dem frühen Ausscheiden des ET41 keinen sinnvollen Ersatz, denn der (dreiteilige) ET31 wurde ja für den Städteschnellverkehr konzipiert. Hier habe ich also noch den ET25 eingefügt, der dann - im Unterschied zum ET31 - zunächst als zweiteiliger Zug fährt, und erst zu DB-Zeiten dreiteilig erscheint. Der hat dann auch schnellere Ladezeiten und abgesenkten Komfort ("cargo aging").

Gruß
Michael
(12.12.2015 14:44)mb schrieb: [ -> ]Der ET11 und ET41 sind ja eindeutig Splittergattung, allerdings hat man ohne den ET11 keinen schnellen Triebwagen im Fernverkehr. Aber auch im Nahverkehr hat man nach dem frühen Ausscheiden des ET41 keinen sinnvollen Ersatz, denn der (dreiteilige) ET31 wurde ja für den Städteschnellverkehr konzipiert. Hier habe ich also noch den ET25 eingefügt, der dann - im Unterschied zum ET31 - zunächst als zweiteiliger Zug fährt, und erst zu DB-Zeiten dreiteilig erscheint. Der hat dann auch schnellere Ladezeiten und abgesenkten Komfort ("cargo aging").

Ich hätte gedacht, ich kennte jeden deutschen Elektrotriebzug, aber der ET 41 war mir wirklich unbekannt. Nun gut, den Wikipedia-Artikel gibt es auch erst seit November 2013...

Schön, dass es mehr Fahrzeuge gibt.
S-Transport schrieb:Ich hätte gedacht, ich kennte jeden deutschen Elektrotriebzug, aber der ET 41 war mir wirklich unbekannt. Nun gut, den Wikipedia-Artikel gibt es auch erst seit November 2013...

Den hatte ich damals ausgewählt wegen seiner Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h, seines interessanten Aussehens als "Altbau" Triebwagen, und weil er im Zugverband frei positionierbar und mit Wagen kombinierbar ist.

Der Artikel hat allerdings kein Bild. Dafür hier eins.

Gruß
Michael
Ah, so sieht der aus! Ich danke für das Bild.
Der ET41 ist wirklich sehr interessant. Daumen hoch
Passende Steuerwagen, die auch als Zwischenwagen eingesetzt wurden sowie Donnerbüchsen als Zwischenwagen.

Apropos Triebwagen:
Ich spiele gerade wieder mit v0.9 und frage mich, ob der 420 wirklich eine Höchstgeschwindigkeit von 140km/h braucht.
Ein 420 mit 120 km/h wäre immer noch bei kurzen Haltestellenabständen und starkem Fahrgastwechsel im Vorteil, dafür könnte man bei durchschnittlichen Nahverkehrszügen öfters Loks + n-Wagen einsetzen.
Der 420 scheint mir immer alle Vorteile zu haben, gerade im Vergleich zur BR 111.
SL 202 schrieb:Ich [...] frage mich, ob der 420 wirklich eine Höchstgeschwindigkeit von 140km/h braucht.
Ein 420 mit 120 km/h wäre immer noch bei kurzen Haltestellenabständen und starkem Fahrgastwechsel im Vorteil, dafür könnte man bei durchschnittlichen Nahverkehrszügen öfters Loks + n-Wagen einsetzen.
Der 420 scheint mir immer alle Vorteile zu haben, gerade im Vergleich zur BR 111.

Ja, als Zug für den S-Bahnverkehr hat der in 0.9 eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Hier stehen dann bei Bedarf auch mehr Alternativen zur Verfügung. Wie - oder warum - das in 0.8 so war, weiss ich nicht mehr. Ist schon etwas her.

Gruß
Michael
(15.12.2015 21:39)mb schrieb: [ -> ]Wie - oder warum - das in 0.8 so war, weiss ich nicht mehr. Ist schon etwas her.
Du hattest das damals mal mit Balance begründet, wenn ich mich recht erinnere, ist ja auch schon ein paar Jährchen her Lachen

Nichtsdestoweniger freue ich mich auf die (egal wann) erscheinende 0.9 großes Grinsen

Gruß Skill0r
Da es in diesem Spiel sowieso keine "Balance" gibt, ist das ein denkbar schlechtes Argument...

ich freu mich auch schon auf den 15.15.15
Eddi schrieb:ich freu mich auch schon auf den 15.15.15

Das wäre ja schon in drei Monaten ...

[edit]
Hier ein erster Blick auf den angekündigten ET25. Dieser erste Einheits-Triebwagen der DRG war zunächst ein zweiteiliger Triebzug, bevor die DB in den 1960er Jahren die in Westdeutschland verbliebenen Triebzüge zu dreiteiligen Zügen umbaute. Alle Varianten sind mit Vielfachsteuerung ausgerüstet, und lassen sich im Spiel kombinieren.
[/edit]

Gruß
Michael
Sieht gut aus.

Und es gibt ja noch den 16.16.16 und den 17.17.17...
(12.12.2015 16:01)S-Transport schrieb: [ -> ]Ich hätte gedacht, ich kennte jeden deutschen Elektrotriebzug, aber der ET 41 war mir wirklich unbekannt. Nun gut, den Wikipedia-Artikel gibt es auch erst seit November 2013...

Eigenartig, meine Tabelle enthält den ET41 schon seit der ersten Version vom Juli 2011
(16.12.2015 13:23)mb schrieb: [ -> ]
Eddi schrieb:ich freu mich auch schon auf den 15.15.15

Das wäre ja schon in drei Monaten ...

Manche Leute brauchen halt von außen vorgegebene Ziele, sonst passiert gar nix Zunge
Eddi schrieb:Manche Leute brauchen halt von außen vorgegebene Ziele, sonst passiert gar nix Zunge

Das mag wohl sein.

Aber hier geht alles seinen vorgeplanten Gang: DB 425 (alt) in Doppeltraktion passiert Blockstelle Gunzenhausen.

Gruß
Michael
Ich sehe da keine Blockstelle... Gibt es ja auf eingleisigen Strecken nicht so oft.
S-Transport schrieb:Ich sehe da keine Blockstelle... Gibt es ja auf eingleisigen Strecken nicht so oft.

Sagen wir mal "wird passieren", der Zug ist sozusagen bereits im direkten Anflug ... Cool

Gruß
Michael
Auf jeden Fall ein Bild, das Vorfreude weckt.
S-Transport schrieb:Auf jeden Fall ein Bild, das Vorfreude erweckt.

Cool

Ich hab das Teil gestern in mein cargodist-Testspiel eingebunden, und es lässt sich sehr gut einsetzen (statt Diesel-Triebwagen auf bereits elektrifizierten Strecken). Der einzige Mangel ist möglicherweise dass nur Passagiere transportiert werden (keine Post). Aber das kann man natürlich auch als Vorteil sehen ...


Apropos cargodist. Was hat es eigentlich mit den immer wieder erscheinenden "Passagieren zu beliebiger Haltestelle" auf sich? (s. Bild) Auch wenn die Strecken schon seit Jahren festgelegt sind? Warum, und aus welchem Anlass passiert das?

Gruß
Michael
Hallo

(19.12.2015 16:01)mb schrieb: [ -> ]Apropos cargodist. Was hat es eigentlich mit den immer wieder erscheinenden "Passagieren zu beliebiger Haltestelle" auf sich? (s. Bild) Auch wenn die Strecken schon seit Jahren festgelegt sind? Warum, und aus welchem Anlass passiert das?

Das passiert einerseits, wenn eine Station neu ist und erstmals angefahren wurde, weil das Spiel erst dann schaut, wohin von dieser Station aus überhaupt Verbindungen bestehen oder anderersetis dann, wenn Fracht über einen langen Zeitraum hinweg an der Statiuon warten muss. Im ersten Fall gibt es noch keine zuweisbaren Ziele, im zweiten verliert der älteste Teil der Fracht das schon einmal vergebene Ziel.

Tschö, Auge
Danke!
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