TT-MS Headquarters

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Wirds dann auch Sonderlackierungen für Loks und Wagen geben?

Zum Beispiel 103 Lufthansa? Lächeln
DanielNHG schrieb:Wirds dann auch Sonderlackierungen für Loks und Wagen geben?

Zum Beispiel 103 Lufthansa? Lächeln

Natürlich, jede Menge (wurde hier ja auch schon diskutiert). Zusätzlich 5 "Popfarben", Lufthansa-gelb, 3 verschiedene S-Bahn Lackierungen (s.u.), Touropa, Metropolitan, ..

Gruß
Michael
*sabber*

Hab Dank Lächeln
Eine Frage aber noch :

Wäre es möglich,E-Loks vor Gefahrgutzügen mit vorderem Bügel oben am Fahrdraht nachzubilden?
Auch bei Holz oder Autozügen...?
Das NewGRF kann erlauben, daß eine Lok im Depot (durch Strg+Klick) umgedreht werden kann (funktioniert nicht bei Dampfloks mit Tendern oder bei mehrteiligen Loks). Sofern die Lok eine Länge von 8 Längeneinheiten hat, gibt es dabei keine Probleme, bei verkürzten Loks müssen die Offsets angepaßt werden, sonst ist das Sprite verschoben.

Etwas aufwendiger wäre es, die Frachtart im ersten Wagen zu erkennen, und dynamisch das Sprite anzupassen, technisch machbar wäre es aber.
Derzeit ist das beim DBSet leider nicht möglich.
Wäre natürlich schön, wenn Michael das beim nächsten Release "erlaubt".
Apropos, wie ist das eigentlich beim Wendezugbetrieb. Wird da der Bügel gewechselt? Oder wird einfach genauso in der Gegenriochtung gefahren?

Gruß
Michael
Als ich neulich in Saalfeld stand und der Zug mit Lok voraus ankam, wurde der (noch) hintere Stromabnehmer abgebügelt und mit dem (noch) vorderen aufgebügelt, als der Zug wendete.
Da gibt es eine Zeitgrenze: wenn weniger als 5 Minuten Wendezeit, dann bleibt der gleiche Bügel oben, ansonsten wird gewechselt.
Hallo

(23.12.2013 17:48)Eddi schrieb: [ -> ]Da gibt es eine Zeitgrenze: wenn weniger als 5 Minuten Wendezeit, dann bleibt der gleiche Bügel oben, ansonsten wird gewechselt.

Na toll, bring ihn jetzt noch auf "dumme" Ideen. Wenn die betreffenden Sprites jetzt auch noch in Abhängigkeit vom Fahrplan gesteuert werden sollen, um das umbügeln zu realisieren, wird das Set nie (oder ersatzweise erst zum 10.12.14) fertig. Zwinkern

Tschö und ein geruhsames Fest, Auge
Auf "dumme" Gedanken werde ich sicherlich nicht kommen ... Cool

Der letzte preview vor Weihnachten, der sich offensichtlich den Dieseltriebzügen widmet:

- Doppeltraktion SVT-137 als DB F-Zug in blau,
- VT-08 in Doppeltraktion,
- Baureihe 624 in Doppeltraktion, gemischt altrot und ozeanblau/beige.

Ich wünsche allerseits ein frohes Fest
Michael
Ich bin zar nicht mehr bei der DB, aber das mit der Zeitgrenze halte ich für ein Märchen.
Das wechseln des Bügels dauert 15-20 Sekunden.
Normal wird der Bügelwahlschalter auf Automatik stehen, dann wird immer automatisch der hintere gehoben.
Wenn mal jemand den Bügel nicht wechselt, ist es am wahrscheinlichsten das er manuell eingestellt war und der Kollege einfach das Wechseln vergessen hat.

In vielen EVU's ist es ohnehin nicht mehr vorgeschrieben bei Gefahrgut den vorderen Bügel zu nehmen.
In Zeiten von Mehrsystemloks ohnehin unsinnig, da viele nur noch einen Bügel pro System haben.
Quelle: http://www.railmeester.nl/mediapool/69/6...g_DB-3.pdf

Seite 5 von 12:
(2) Im Wendezugbetrieb müssen Sie grundsätzlich den in Fahrtrichtung hinteren Stromabnehmer heben. Bei Wendezeiten kleiner fünf Minuten kann der Stromabnehmerwechsel unterbleiben.
(23.12.2013 21:34)mb schrieb: [ -> ]Auf "dumme" Gedanken werde ich sicherlich nicht kommen ... Cool

Der letzte preview vor Weihnachten, der sich offensichtlich den Dieseltriebzügen widmet:

- Doppeltraktion SVT-137 als DB F-Zug in blau,
- VT-08 in Doppeltraktion,
- Baureihe 624 in Doppeltraktion, gemischt altrot und ozeanblau/beige.

Ich wünsche allerseits ein frohes Fest
Michael

Interessant. Kannst du uns vielleicht man ein Bild zeigen, wie sich die längeren Wagen in den Bögen verhalten?

Dir ebenfalls ein frohes Fest.
pETe! schrieb:Interessant. Kannst du uns vielleicht man ein Bild zeigen, wie sich die längeren Wagen in den Bögen verhalten?

Ja, gerne.

Ich habe darauf verzichtet zusätzliche sprites für zusätzliche Fahrzeugorientierungen einzuführen, so wie Eddi es macht. Dafür war mir der Aufwand zu gross und das Ergebnis überzeugt mich auch nicht wirklich.

Ich habe also die sog "einfache" Herangehensweise soweit es ging optimiert, aber das grundlegende Problem bei der Darstellung "längerer" Wagen bleibt natürlich bestehen, dass nämlich der sprite sorter keine Anpassung der bounding box an eine sprite-Grösse über 8/8 hinaus zulässt. Ich hoffe mal dass dieses Problem irgendwann mal angegangen wird.

Mit einem gewählten Massstab von ~27m (UIC) : 48px ist das Verhalten in Kurven aber weit besser als im xUSSR Set, und besonders in der Bewegung durchaus akzeptabel.

Ein weiteres Problem von TTD ist das Verhalten auf "foundations" wo es traditionell zu clipping-Fehlern kommt. Dies kann man für gerade Strecken minimieren durch Aufspalten der Fz-sprites, aber dies bedingt nicht nur zusätzlichen code für die Überprüfung der Fz-Auslenkungen, sondern vor allem eine Vervielfachung der Grafik-Sprites. Daruaf habe ich auch erst einmal verzichtet.

Gruß
Michael
Das sieht ja ganz nett aus, da bin ich interessiert, das bewegt zu sehen.

Durch die "Mechanik" von TTD hat man natürlich immer in den Bögen das Problem, dass der Wagen beim Abzweigen möglichst nicht aus dem Streckenprofil herausragen sollte. Je mehr man sich dann von einer quadratischen Wagengrundfläche entfernt, desto anspruchsvoller wird es natürlich, dass die Züge zwischendurch nicht den Eindruck erwecken, abzureißen oder aus dem nichts gerade auf das hinter dem Bogen liegende Stück herauf fahren, weil es natürlich immer schwieriger wird, einen sinnvollen "Drehpunkt" für den Wagen zu finden.

Bei Simutrans sieht man leider recht oft, dass die Wagen eigenartig um den Bogen fahren, eine Mischung aus Längenverhältnis Diagonal zu Gerade und dazu vermutlich unterschiedlichem Geschwindigkeitsverhältnis gibt dann ihr übriges.
Ja, das Problem mit dem Längenverhältnis gibt es in OpenTTD auch. Und die einzige Lösung dafür ist, alle existierenden Fahrzeug-NewGRFs für ungültig zu erklären (Fahrzeuge müßten entweder in der X/Y Richtung länger, oder in den Diagonalen kürzer werden. In beiden Fällen würden die existierenden Grafiken irgendwie doof aussehen)
pETe! schrieb:Durch die "Mechanik" von TTD hat man natürlich immer in den Bögen das Problem, dass der Wagen beim Abzweigen möglichst nicht aus dem Streckenprofil herausragen sollte. Je mehr man sich dann von einer quadratischen Wagengrundfläche entfernt, desto anspruchsvoller wird es natürlich, dass die Züge zwischendurch nicht den Eindruck erwecken, abzureißen oder aus dem nichts gerade auf das hinter dem Bogen liegende Stück herauf fahren, weil es natürlich immer schwieriger wird, einen sinnvollen "Drehpunkt" für den Wagen zu finden.

Der Drehpunkt ist ja definiert. Man muss lediglich dafür sorgen dass er an einer sinnvollen Stelle im Fahrzeug zu liegen kommt, also in einem der diesen "pseudo"-Wagen aufbauenden sub-Fahrzeuge. Im xUSSR- Set benutzt George lediglich zwei sub-Fz, das ist natürlich Mist weil dadurch der Drehpunkt des pseudo-Wagens so liegt dass er sehr weit aus der Kurve hinaus trägt. Im DBXL benutze ich drei sub-Fz, was den Drehpunkt des pseudo-Wagens in das mittlere sub-Fz verlegt und dadurch ein wesentlich besseres Kurvenverhalten ergibt. Dies ist auch die einzig sinnvolle Möglichkeit Wendezugbetrieb mit längeren Wagen zu realisieren (also dass Wendezuglok und Wagen aus jeweils drei sub-Fz aufgebaut sind).

Eddi schrieb:Ja, das Problem mit dem Längenverhältnis gibt es in OpenTTD auch. Und die einzige Lösung dafür ist, alle existierenden Fahrzeug-NewGRFs für ungültig zu erklären (Fahrzeuge müßten entweder in der X/Y Richtung länger, oder in den Diagonalen kürzer werden. In beiden Fällen würden die existierenden Grafiken irgendwie doof aussehen)

Derartige Längenveränderungen der Fz wären aufgrund der bestehenden Kachelung in TTD unvermeidlich, aber würden in der Tat hässlich aussehen. MMn könnte man eine bessere isometrische Darstellung nur erreichen wenn man das jetzige System der Gleisplazierung aufgeben würde.


Interessanterweise sind dies genau die beiden Probleme (längere Wagen und Wendezugbetrieb) die in der jetzigen Implementierung lediglich durch "hacking" von seiten der jeweiligen newGRFs - und nur unvollkommen - gelöst werden können. Eine spielseitige Funktionalität ist auch heute noch für keins dieser Probleme vorhanden, wäre aber in Anbetracht des schon sehr lange bestehenden Wunsches nach "realistischer" Dimensionierung der Fahrzeuge und "echtem" Wendezugbetrieb, mehr als überfällig.

Gruß
Michael
(25.12.2013 10:03)mb schrieb: [ -> ]längere Wagen und Wendezugbetrieb

TTDPatch hatte ja lange Zeit eine "Diese Art von Feature kann niemals durch TTDPatch implementiert werden" Liste. Ich bin der festen Überzeugung, daß "längere Wagen" auf die äquivalente Liste von OpenTTD gehört.

Ganz anders verhält es sich bei "Wendezugbetrieb". Da habe ich eine mehr oder weniger konkrete Vorstellung, wie das funktionieren würde, aber das ist ein ziemlich (zeit-)aufwendiges Feature, weil da eine Menge Detailfragen dranhängen.
Eddi schrieb:TTDPatch hatte ja lange Zeit eine "Diese Art von Feature kann niemals durch TTDPatch implementiert werden" Liste. Ich bin der festen Überzeugung, daß "längere Wagen" auf die äquivalente Liste von OpenTTD gehört.

Ja, da standen hauptsächlich Dinge drauf die an zu vielen Orten hätten gepatcht werden müssen, zB für das Feature "grössere Karten".

Gibt es aber für die Unmöglichkeit der Implementierung grösserer (adaptierbarer) bounding boxes einen dem Laien einleuchtenden Grund? Ich war immer der Meinung dass der Hauptgrund für die fixen bb (nur) die dadurch gewährleistete Effizienz des Fz-codes war. Zumindest meine ich das wir das anlässlich der Einführung kürzerer bb diskutiert hatten.

Eddi schrieb:Ganz anders verhält es sich bei "Wendezugbetrieb". Da habe ich eine mehr oder weniger konkrete Vorstellung, wie das funktionieren würde, aber das ist ein ziemlich (zeit-)aufwendiges Feature, weil da eine Menge Detailfragen dranhängen.

Allein schon der Zwang die entsprechenden sprites mehrfach einbinden zu müssen zwecks Anpassung der offsets (WZ vorwärts, WZ rückwärts, normale Fahrt), insbesondere bei Verwendung mehrteiliger (längerer) Wagen, bläht ein FZ-set bei der Implementierung durch "hacking" schon auf. Ganz zu schweigen von der notwendigen Implementierung komplexen codes um die Einhaltung der nötigen Restriktionen bzgl des verwendeten Rollmaterials überprüfen zu können.

Gruß
Michael
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