TT-MS Headquarters

Normale Version: DBXL v0.9
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(18.01.2009 16:00)DonRazzi schrieb: [ -> ]....Will man diesen Zug später einmal einsetzen, muß man seinen ganzen Baustil auf ihn einstellen, weil die Bahnsteige lang genug für die vierzehnteilige Einheit sein müssen. Sehr lästig auf kleineren Maps...
Tja, da muß man eben später mal seine Bahnhöfe umbauen ... macht die DB ja auch.
Oder man setzt eben nur die kurze Variante ein oder man baut einen längeren Bahnhof außerhalb der Stadt und richtet einen Shuttle-Service ein. Man muss nur kreative Problemlösungen betreiben können. Lächeln
Der ICE 3 ist auch so ein Fall. Das DBSet [Anm.: ich kann immer nur von der veröffentlichten Version ausgehen. Wie das in der derzeitigen Entwicklungsversion aussieht kann ich nicht beurteilen] erlaubt zwar neben den "realistischen" 8 (einfach) und 16 (doppelt) Wagen Einheiten auch 4- (halb) und 12-teilige (anderthalb), aber die sehen so grauenhaft aus. Wieso nicht wenigstens noch ein kleines Stück weiter vom vermeintlichen "Realismus" abgehen, und die 4-teilige Variante durch einen Steuerwagen abschließen? oder die 12-teilige Variante aus zwei 6-teiligen bilden? Dann kann man immernoch dieselben Zuglängen bilden, aber hat nicht so verstümmelte Züge durch die Gegend fahren.
Ihr hattet wohl am Wochenende nichts anderes zu tun? Cool

RK schrieb:Falsche Konfigurationen sollten schon verboten werden, weil sie oft auch entstehen, weil es der Spieler nicht besser weiß. Nicht jeder hat die Zeit Stundenlange Recherchen zu betreiben, wie man die Lok denn nun einsetzt und sie wagen nicht mal einen Blick in die Liesmich. So wird dem Spieler unter die Arme gegriffen.

Das ist im grossen Ganzen auch meine Meinung.

Eddi schrieb:Wenn man einen 3 Wagen Triebzug mit 5 Wagen betriebt, ist das grundsätzlich was andres als wenn man einen ICE3 mit Kohlewagen betreibt?

Würde sagen, ja.

Pierre schrieb:Meint ihr, dass der jenige Spieler, den ihr durch eure Meinung zwingt, einen Zug 2 Wagen länger zu machen, es einsieht, dass es aufgrund des echten Vorbildes passiert?

Der eigentliche Grund dafür ist die Balance innerhalb des Sets. Da ich selber aber dafür einen Plan brauche, liegt es nahe, dafür das reale Vorbild zu benutzen. Es geht nicht darum ob es "erlaubt" ist "einen Zug 2 Wagen länger zu machen" (für lokbespannte Züge ist das jederzeit möglich, im Rahmen der gegebenen Zugleistung), aber für Triebzüge würde dies doch nur Sinn machen wenn nur ein Typ zur Verfügung stehen würde der alle Aufgaben erfüllen soll. Diese Situation ist zum Glück nicht gegeben. Es gibt ja genug Auswahl.

Don Razzi schrieb:Zumal ein *übertriebener* Realismus auch zu überhöhtem Supportaufkommen in den Foren führt. Wenn man's genau nimmt, ist es beim VT 08.5 und dem VT 12.5 auch 'ne ganze Ecke komplizierter, da die später angeglichenen VT 08.5 (dann VT 12.6) auf Grund eines unterschiedlichen Heizungssystems nicht mit den VT 12.5 gekoppelt werden konnten.

"Übertriebenen" Realismus habe ich immer schon vermieden, und das soll auch so bleiben. Zum Beweis dessen könnte ich haufenweise Vereinfachungen im DB Set anführen. Cool Der VT 08.5 (erste und zweite Bauserie), VT12. 5, Umbau, etc. ist aber tatsächlich sehr kompliziert, und daher für eine 100%-ig "realistische" Umsetzung für TTD mE nicht geeignet. Bzgl der Konfiguration besteht aber wohl der berechtigte Wunsch von Benutzern, den Zug so bauen zu können wie er auch gefahren wurde. Bilder gibt es ja zuhauf. Die verschiedenen Passagierkapazitäten (mit o. ohne SPW, 1. und 2. Klasse Ausstattung) werde ich aber weglassen, bzw zugunsten der in TTD sinnvollen und bewährten Kombination aus "Post" und "Passagieren" übergehen. Wichtig war mir, den Zug auch (zumindest für eine begrenzte Periode) im Fernverkehr benutzen zu können.

Aufgrund deines Vorschlages habe ich das jetzt so gestaltet dass der VT08.5 im Zeitraum 1952-1962 ausschliesslich mit Fernverkehrswagen fährt (mit 140km/h, also als TEE), und ab 1962 auch im Regional- bzw Städteschnellverkehr nutzbar ist, durch Einstellen von Nahverkehrswagen mit höherer Laderate aber dann (zum Ausgleich) lediglich mit 120 km/h.

Wie im Vorbild sind nun max 6 Motorwagen erlaubt. Wieviele Wagen man benutzen möchte ist freigestellt, bei Verwendung von "realistischer Kinematik" können es eh´ nicht übernässig viele sein. Cool

Soweit zum VT08.5.

DonRazzi schrieb:Bei den Triebwagen denke ich, daß generell eine Vereinheitlichung der Bauweise im Set sinnvoll wäre. Momentan gibt es ja zwei Varianten: Entweder beide Triebköpfe werden direkt gebaut, Spieler kauft nur Mittelwagen, oder der vordere Triebkopf wird gebaut und man kann/muß so lange Wagen bauen, bis sich ein möglicher Zug ergibt. Ich würde es hingegen gerne so sehen, daß immer erst der Triebkopf gebaut und dann durch Wagen ergänzt wird, bis ein gewisses Limit erreicht ist. Kopplungen zweier Triebzüge sollten nur durch Kombination von zwei separat gekauften Einheiten möglich sein.

In 0.9 gibt es mehr verschiedene Möglichkeiten Triebzüge zu bauen. Am meisten verwendet wird nun eine "instant" Methode ("one-click", tm), d.h. der Triebzug ist "articulated" und jedes "Modul" wird komplett gebaut (wie die ehemalige DBXL "Erweiterung" durch den BR425). Dem entspricht ja zumeist auch das reale Vorbild. Bei einigen Tz, zB auch dem VT08.5, ist dies aber nicht zweckmässig.

DonRazzi schrieb:Mir schwirrt dabei die derzeitige Situation des ICE 3 im Spiel vor meinem geistigen Auge herum. Der Zug bietet nur zwei Möglichkeiten: Siebenteilig oder vierzehnteilig (was wohl auch an einem Fehler in OTTD liegt).

ICE3? Der ist mW 8- oder 16-teilig. Du meinst den ICE-1?

Eddi schrieb:Der ICE 3 ist auch so ein Fall. Das DBSet [Anm.: ich kann immer nur von der veröffentlichten Version ausgehen. Wie das in der derzeitigen Entwicklungsversion aussieht kann ich nicht beurteilen] erlaubt zwar neben den "realistischen" 8 (einfach) und 16 (doppelt) Wagen Einheiten auch 4- (halb) und 12-teilige (anderthalb), aber die sehen so grauenhaft aus. Wieso nicht wenigstens noch ein kleines Stück weiter vom vermeintlichen "Realismus" abgehen, und die 4-teilige Variante durch einen Steuerwagen abschließen? oder die 12-teilige Variante aus zwei 6-teiligen bilden?

Diesbzgl habe ich einen Vorschlag von Pierre aufgegriffen und die Viertelzüge ganz entfernt. Auch der ICE-3 wird pro Halbzug in einem Stück gebaut und befördert auch nur noch Passagier oder "Touristen", aber keine Post mehr.

Gruß
Michael
Beim ICE3 hab ich mich schlicht und ergreifend mit der Wagenanzahl vertan. Dennoch würd's mich freuen, den Zug auch in kürzeren Reihungen betreiben zu können. Die Variante mit den One-Click ist auf jeden Fall gut für die dreigliedrigen ET.

Aber zurück zum VT 08.5 und VT 12.5: Die Möglichkeit, den Zug mit Nahverkehrswagen zu koppeln, sollte schon von Beginn an bestehen oder erheblich früher einsetzen. Hintergrund ist einfach, daß das Fahrzeug dadurch sehr gut auf Hauptbahnen einsetzbar wird, im Gegensatz zum VT 95. Evtl. könntest Du ja auch im Fernverkehr die Anzahl der Sitzplätze runterschrauben, wird ja durch die höhere Geschwindigkeit wettgemacht. Das mit der Lücke im Nahverkehr gilt natürlich nur, wenn Du nicht vor hast, die BR 23 nachzuschieben, die wäre ja ein ideales Zwischending. Nur so als Info: In meinen bisherigen Spielen entsteht durch den Weltkrieg eine sehr lange Lücke im Erscheinen neuer nahverkehrstauglicher Fahrzeuge zwischen der V 140 und dem VT 08.5. Da ist mE etwas Handlungsbedarf, was den Spielverlauf angeht. Evtl. könnte man auch die BR 23 oder die V 80 etwas eher als im Original einführen, damit die Lücke verschwindet. Und von der Wehrmachtslokomotive will ich gar nicht wieder anfangen... (wär halt sooooooo schööööön für ein Stunde-Null-Scenario...)

Grüße,

Don
DonRazzi schrieb:Beim ICE3 hab ich mich schlicht und ergreifend mit der Wagenanzahl vertan. Dennoch würd's mich freuen, den Zug auch in kürzeren Reihungen betreiben zu können. [...]

Aber nicht beim ICE-3. 8 Wagen im Fernverkehr sollten doch ausreichend wenig sein? Man sollte doch die Chance zum Einsatz lokbespannter Züge nutzen?

"Prinzipiell" gäbe es da auch noch den 5-teiligen ICE-T ...

Zitat:Aber zurück zum VT 08.5 und VT 12.5: Die Möglichkeit, den Zug mit Nahverkehrswagen zu koppeln, sollte schon von Beginn an bestehen oder erheblich früher einsetzen. Hintergrund ist einfach, daß das Fahrzeug dadurch sehr gut auf Hauptbahnen einsetzbar wird, im Gegensatz zum VT 95.

Brauchen wir denn in den frühen 50ern einen weiteren Dieseltriebwagen im Nahverkehr auf Hauptbahnen? Zu dieser Zeit steht in 0.9 noch der VT137 "Ruhr" zur Verfügung. Ich hänge mal ein Zeitschema an, dass die Passagierloks und Triebzüge enthält.

Zitat:Evtl. könntest Du ja auch im Fernverkehr die Anzahl der Sitzplätze runterschrauben, wird ja durch die höhere Geschwindigkeit wettgemacht.

Das DB Set benutzt ja traditionell ein anderes Schema in dem die Wagen im Fernverkehr grössere Kapazitäten und höhere Geschwindigkeiten bekommen, dafür aber sehr lange Ladezeiten brauchen. Im Nahverkehr sind die Ladezeiten kürzer, aber Kapazitäten und Geschwindigkeiten geringer. Dadurch soll erreicht werden dass Fernverkehrszüge auf kurzen Strecken weniger rentabel sind als Nahverkehrszüge. Erst seit Einführung von newcargoes hätten wir die Möglichkeit, im Fernverkehr "Touristen" zu fahren und im Nahverkehr "Passagiere", um unterschiedliche Einnahmen zu simulieren. Nur so könnten Fernverkehrswagen vorbildgerecht kleinere Kapzitäten als Nahverkehrswagen erhalten. Diese Alternative gefällt mir aber schon deshalb nicht weil sie die Benutzung eines zusätzlichen newindustries/newcargoes Set voraussetzt.

Zitat:Das mit der Lücke im Nahverkehr gilt natürlich nur, wenn Du nicht vor hast, die BR 23 nachzuschieben, die wäre ja ein ideales Zwischending.

Bisher ist die BR 86 enthalten.

Zitat:Nur so als Info: In meinen bisherigen Spielen entsteht durch den Weltkrieg eine sehr lange Lücke im Erscheinen neuer nahverkehrstauglicher Fahrzeuge zwischen der V 140 und dem VT 08.5. Da ist mE etwas Handlungsbedarf, was den Spielverlauf angeht.

Da ist natürlich eine Lücke bzgl der Einführung neuer Fz, aber andererseits kein Mangel an bereits eingeführten Altloks oder Triebwagen.

Zitat:Und von der Wehrmachtslokomotive will ich gar nicht wieder anfangen... (wär halt sooooooo schööööön für ein Stunde-Null-Scenario...)

Ja, die gute alte V 36. Cool

[attachment=1234]

Gruß
Michael
Bei solchen Diskussionen über ein bisher unveröffentlichtes set freue ich mich schon auf die Diskussionen nach dem Release. Was dann wohl kommt?

A propos: Wie wärs mal mit ner Alpha oder Beta Version MB?
Ist das geplant?
Vielleicht könnten dann einige missverständnisse beglichen werden.

Zitat:Geschrieben von Eddi - 16.01.2009 15:54
Das sind alles Diskussionen, die schonmal aufgetreten sind.

Wenn man einen 3 Wagen Triebzug mit 5 Wagen betriebt, ist das grundsätzlich was andres als wenn man einen ICE3 mit Kohlewagen betreibt? (Was ja bereits im "aktuellen" DBSet verboten ist)

Zum Thema VT 08 kann ich nicht allzuviel sagen, da ich zu dieser Periode irgendwie wenig Bezug habe. Aber wenn der nur in bestimmten Konstellationen "realistisch" benutzt werden sollte, dann sollte das schon wenigstens irgendwo vermerkt werden. (Wars nicht mal so, daß NewGRFs einen Zusatztext für Fahrzeuge im Kaufmenü angeben konnten?)

Ich weiß nicht, ob man wirklich so rigoros auf bestimmte Zuglängen fixieren sollte, manchmal stehen halt doch andere Aspekte im Vordergrund als der Realismus. Zum Beispiel wenn die Passagiermengen anders einfach nicht zu bewältigen sind.

Was mich hin und wieder mal stört, ist, daß die Farbgebungen der Fahrzeuge so Punktgenau an die Bauzeiten gekoppelt sind. Manchmal mag ich den ET 87 lieber in weiß mit rotem Streifen, anstatt in grün, andererseits würde ich manchmal einen Fuhrpark aus grünen ET 87 wieder mit grünen erweitern. Oder die E 94 sieht ja wohl in grün um Längen besser aus als in grau.

Also ich glaube schon, daß man dem Spieler erlauben sollte, auch mal gegen die "Realismus"-Regeln zu verstoßen, aber man sollte ihn vorher darauf hinweisen, wie es eigentlich gemeint ist

Dem kann ich mich nur ohne wenn und aber anschliessen.

MfG Tim
Also das Zeitschema sieht ja toll aus, aber da fallen mir ein paar Dinge auf, die mir schon längere Zeit irgendwie unterbewußt klar sind.

1. Es gibt unverhältnismäßig viel mehr Elektro- als Dieselloks

Die E-Loks gibts fast immer in 4 Ausführungen, Schnellzug, Personenzug, leichter Güterzug, schwerer Güterzug, während es bei den Dieselloks fast immer nur eine gibt.

2. Bei den Dieselloks ist eine riesige Lücke

Von 1970 bis 2000 gibt es 30 Jahre lang keine neue Lok, während dazwischen mehrere Generationen von E-Loks kommen. (Wobei da wohl die Ludmilla fehlt)

Für beides gibts wohl aus "realistischer" Sicht gute gründe, aber für die Spielbalance ist das irgendwie hinderlich. Wenn man weiterhin einen Schnellzugdienst aufrecht erhalten will, bleibt einem gar nix anderes übrig, als alle Strecken zu elektrifizieren. Auch andere "realistische" Faktoren, die wieder eine Balance herstellen können, wie zum Beispiel sehr langsam fortschreitende Elektrifizierung aufgrund von wirtschaftlichen Engpässen, oder niedrige Streckengeschwindigkeit lassen sich durch das Spiel schlecht bis eher gar nicht durchsetzen. Vielleicht könnte man ja die Ludmilla auch in einer 140km/h Variante ausliefern? (Die ja durchaus geplant war, und ein paar "was wäre, wenn" Szenarien sind auch mit "Realismus" vereinbar)

Ich weiß, es ist kein DR-Set, aber wenn ich noch eine Wunschlok frei hätte:
http://de.wikipedia.org/wiki/DR_Baureihe_V_180
Wäre vielleicht eine angemessene Ergänzung im mittelschweren Dienst auf Nebenstrecken, wo man mit einer V 100 nicht mehr richtig auskommt. Wurde auch gerne auf Steilstrecken eingesetzt
Zitat:Ich weiß, es ist kein DR-Set, aber wenn ich noch eine Wunschlok frei hätte:
http://de.wikipedia.org/wiki/DR_Baureihe_V_180

Au Ja!!!!!
(19.01.2009 17:32)Eddi schrieb: [ -> ]1. Es gibt unverhältnismäßig viel mehr Elektro- als Dieselloks

Die E-Loks gibts fast immer in 4 Ausführungen, Schnellzug, Personenzug, leichter Güterzug, schwerer Güterzug, während es bei den Dieselloks fast immer nur eine gibt.
Es gibt als relevante Dieselloks die V200, die V100, die BR218 und als Ost-Import die BR232 (die ist doch noch drin?) - damit ist vom Schnellzug bis zum schweren Güterzug auch alles abgedeckt. Und da die DB nach dem Krieg in der Hauptsache auf Elektrifizierung gesetzt hat ist das auch alles vorbildgemäß. Im Übrigen wurden ja für Schnellzüge und schwere Güterzüge schon vor dem Krieg Strippen gespannt, Stichworte E95 und E18. Insofern dürfte man ja in den 50er/60er Jahren bereits ein Grundnetz elektrifiziert haben.

Eddi schrieb:2. Bei den Dieselloks ist eine riesige Lücke

Von 1970 bis 2000 gibt es 30 Jahre lang keine neue Lok, während dazwischen mehrere Generationen von E-Loks kommen. (Wobei da wohl die Ludmilla fehlt)
Gab es bei der DB in der Zeit neue Dieselloks? Ich wüßte keine. Auch heute noch fahren die BR218 und BR232 alle relevanten Dienste, neuere Entwicklungen gibt es nur bei den "Privaten".

Eddi schrieb:Für beides gibts wohl aus "realistischer" Sicht gute gründe, aber für die Spielbalance ist das irgendwie hinderlich. Wenn man weiterhin einen Schnellzugdienst aufrecht erhalten will, bleibt einem gar nix anderes übrig, als alle Strecken zu elektrifizieren.
Das Argument zieht für mich vielleicht bei der E18... Danach hängt der Fahrdraht ja dann. Aber was spricht gegen die V200 und BR218 im Schnellzugdienst? Im schlimmsten Fall muss halt eine Doppeltraktion her.

Eddi schrieb:Ich weiß, es ist kein DR-Set, aber wenn ich noch eine Wunschlok frei hätte:
http://de.wikipedia.org/wiki/DR_Baureihe_V_180
Wäre vielleicht eine angemessene Ergänzung im mittelschweren Dienst auf Nebenstrecken, wo man mit einer V 100 nicht mehr richtig auskommt. Wurde auch gerne auf Steilstrecken eingesetzt
Grafisch wäre die sicher sehr schön, in der Tat. Aber von den Aufgaben her könnte man doch auch problemlos die BR218 einsetzen? Oder eine Doppeltraktion V100, sähe doch auch hübsch aus.

Just my 2ct,
Uwe
Eddi schrieb:Also das Zeitschema sieht ja toll aus, aber da fallen mir ein paar Dinge auf, die mir schon längere Zeit irgendwie unterbewußt klar sind.

1. Es gibt unverhältnismäßig viel mehr Elektro- als Dieselloks [...]
2. Bei den Dieselloks ist eine riesige Lücke

Von 1970 bis 2000 gibt es 30 Jahre lang keine neue Lok, während dazwischen mehrere Generationen von E-Loks kommen.

Naja. Das Kapitel "Diesel" ist (zumindest im Hinblick auf Vielfalt an Grossdieseln) bei der DB nicht gerade eine Erfolgsstory. Entsprechend wenig Dieselloks findet man deshalb im DB Set, im Gegensatz zum US- oder Canadian Set. (Dafür haben wir aber viiiiiiel mehr Elloks ... Cool )

Nach 1945 gab es in West-Deutschland lediglich ein paar Wehrmachtsdieselloks sowie die eine V140. Der Rest (ca 600 Loks) waren Kleindiesel.

Und bzgl Neubauloks stehen, abgesehen von der V36 und der V80, bis zur Einführung der V200 keine weiteren Dieselloks auf dem Programm. Bzgl der V36 ist meine Haltung ja bekannt, und die V80 ist eine Splittergruppe, die aber auch erst 1952 zur Verfügung stünde.

Die wichtigsten und über viele Jahre gefahrenen Typen sind eben die V100, V200 und V160 (Hallo Uwe Cool ).

Bei Dieseltriebwagen sieht es zwar besser aus. Aber hier sind mMn die wichtigen Fernverkehrstypen auch alle bereits im Set enthalten (SVT, VT08.5, VT11.5), und im Nahverkehrsbereich sind die die nicht im Set sind, zB 624.5, 624.6, VT25.5, 627,628, VT30.0, VT32.0, VT33.x, VT36.5, VT38, VT45.5, VT46.5, VT50.x, .., etc. pp.) allesamt Exoten bzw redundant.

Im Fernverkehrsbereich mit den beiden VT10.5, dem VT12.5 sowie den 602 sehe ich das übrigens ähnlich.

Zitat:Für beides gibts wohl aus "realistischer" Sicht gute gründe, aber für die Spielbalance ist das irgendwie hinderlich. Wenn man weiterhin einen Schnellzugdienst aufrecht erhalten will, bleibt einem gar nix anderes übrig, als alle Strecken zu elektrifizieren.

Nicht notwendigerweise. Du kannst zB für Schnellzüge (Fd) ganz vorbildgerecht die 01 bis zur Ablösung durch die V200 einsetzen.

Zitat:Auch andere "realistische" Faktoren, die wieder eine Balance herstellen können, wie zum Beispiel sehr langsam fortschreitende Elektrifizierung aufgrund von wirtschaftlichen Engpässen, oder niedrige Streckengeschwindigkeit lassen sich durch das Spiel schlecht bis eher gar nicht durchsetzen.

Ich weiss jetzt nicht genau ob das unter OTTD so klappt, aber ich habe für DBXL explizit die Elloks "teuer" gemacht und auch der Bau von elektrifizierten Strecken sollte im DB Set teurer sein.

Ich erinnere mich dass es damals[tm] einiges an Kritik gab, aber nach einer gewissen Engewöhnungsphase ist vermutlich mittlerweile schon wieder alles zu billig. Cool

Apropos: "niedrige Streckengeschwindigkeit". Ich hatte schon vor langer Zeit für Oskar´s "newroutes" Gewichtsbeschränkungen für Strecken (Vorsicht: "Realismus"!) vorgeschlagen. Erst damit liesse sich mMn eine Daseinsberechtigung für viele Loks (in erster Linie Dampfloks), sowie für das Konzept "Nebenbahnen" (also mit leichtem, preisgünstigeren Oberbau), schaffen.

Zitat:Vielleicht könnte man ja die Ludmilla auch in einer 140km/h Variante ausliefern? (Die ja durchaus geplant war, und ein paar "was wäre, wenn" Szenarien sind auch mit "Realismus" vereinbar)

Ich weiß, es ist kein DR-Set, aber wenn ich noch eine Wunschlok frei hätte:
http://de.wikipedia.org/wiki/DR_Baureihe_V_180
Wäre vielleicht eine angemessene Ergänzung im mittelschweren Dienst auf Nebenstrecken, wo man mit einer V 100 nicht mehr richtig auskommt. Wurde auch gerne auf Steilstrecken eingesetzt

Ich sage das hier nur ganz informell. Aber ich bin schon seit einiger Zeit dabei im DB Set gewisse Voraussetzungen dafür zu schaffen dass sich (irgendwann mal) ein Modul "Deutsche Reichsbahn" relativ einfach einbinden lässt. Das ist vermutlich nur für einige wenige interessant, und entsprechend hoch ist deshalb auch die Priorität.

Gruß
Mehr Dieselloks wäre eine nette Sache, allein, es mangelt an Vorbildern, was auch mit dem Einsatz von Dieselloks in der Realität verbunden ist. Bei der DB ist mit Einführung der V 160-Familie im Prinzip der komplette Bedarf an Großdieseln über Jahrzehnte abgedeckt worden. Das hängt vornehmlich damit zusammen, daß durch fortschreitende Elektrifizierung und Stillegung von Nebenbahnen faktisch immer weniger Diesel benötigt werden und somit kein Bedarf an Neuanschaffungen besteht. Hinzu kommt, daß seit Anfang der 1970er Jahre alle wesentlichen Hauptstrecken in der Bundesrepublik elektrifiziert sind. Somit bestand auch kein Bedarf an schnellaufenden Loks bzw. Triebzügen. Das hat sich erst mit der Wende geändert...

Daß es bei E-Loks in der Vergangenheit so einen Variantenreichtum gab, hängt einfach damit zusammen, daß man viele Jahrzehnte lang nicht in der Lage war, soetwas wie eine Universallok zu bauen. Das Getriebe einer Schnellfahrllok wie der E 18 oder der E 03 würde sehr schnell Schaden nehmen, wenn man einen schweren Güterzug damit befördern wollte. Eine schwere Güterzuglok wie die E 50 war aber für den Personenverkehr viel zu langsam. Erst mit den Drehstromloks der Baureihe 120 hat sich diesbezüglich was getan.

Bei Dieselloks gibt es diese Probleme wohl nicht - die V 200 hat sich mit einer Spitzengeschwindigkeit von 140 km/h sowohl im Personen- als auch Güterverkehr bewährt. Zudem nimmt man im Dieselbetrieb statt einer größeren Lok lieber Mehrfachtraktion, da kleinere Loks bei Einzeltraktion wirtschaftlicher zu betreiben sind. In den USA sind deswegen die B-units entstanden, in Deutschland die einzelnen Mitglieder der V 160-Familie, die untereinander kuppelbar sind und so gut Leistungsabstufungen ermöglichen. Da diese Loks allerdings alle nahezu gleich aussehen, kann man aber gut auf die Details verzichten.

Es ist übrigens immer mal wieder nach der V 160 der Wunsch nach einer schweren Diesellok für die DB aufgekommen, allerdings kam man durch die Wende an ausreichend entsprechende Loks.

Für das DBSet ergibt sich daraus eine einfache Konsequenz: Die Zeit muß mit der BR 218 überbrückt werden. Andere Fahrzeuge im Bereich der DB gab es einfach nicht, und ich halte nichts davon, Fahrzeuge anderer Bahnen deswegen im Set einzuführen. Die DB hat während dieser Zeit ja auch damit gelebt, daß man entweder elektrifizieren oder mit V/max 140 km/h zufrieden sein muß.

Mir ist allerdings aufgefallen, daß es für den Personennahverkehr auch eine erhebliche Lücke in den 1980er Jahren gibt. Wäre 628er nicht gut dafür? Daneben noch der 614er in den 1960ern?
DonRazzi schrieb:Mir ist allerdings aufgefallen, daß es für den Personennahverkehr auch eine erhebliche Lücke in den 1980er Jahren gibt. Wäre 628er nicht gut dafür? Daneben noch der 614er in den 1960ern?

Bei Diesel? Der 614 sollte von 1972 bis 2000 zur Verfügung stehen. Daneben ist natürlich auch Lokbespannung zB mit 212 möglich (und vorbildgerecht). Der 628 wäre auch eher als Nachfolger des VT95/98 zu sehen, aber braucht man so etwas?

Ich hatte übrigens vergessen, das Schaubild bzgl des veränderten VT08.5 anzupassen. Der steht ja ab 1962 bis ca 1975 auch im Regional-/Städteschnellverkehr zur Verfügung.

Zitat:Bei Dieselloks gibt es diese Probleme wohl nicht - die V 200 hat sich mit einer Spitzengeschwindigkeit von 140 km/h sowohl im Personen- als auch Güterverkehr bewährt.

BTW, in einer alten Usenet Diskussion über die Vorzüge von Dampf/Diesel hatte ich zufällig in der letzen Woche folgendes gelesen:

Udo Kappel in debe, 11 Jan. 1999 schrieb:Erinnert sei hier an die Einfuehrung der V200.0 in Deutschland,
leistungsmaessig der 01 aequivalent. Wie das mit neuen Maschinen ist,
wurden auch die V200.0 erstmal in die schwereren Plaene gesteckt. Das
Resultat waren erhebliche Ausfaelle wegen Ueberlastung. Schliesslich
baute man die V200.1, die leistungsmaessig ueber den 01 liegen, aber
die Plaene problemlos fahren konnten.

Mit den Plaenen der 01.10 tat man sich trotzdem immernoch schwer, sie
auf V200.1 umzustellen. In Muenster z.B. gab es Anfang der 70er Jahre einen
einzigen D-Zug (ich glaube D735, 8-12 Wagen), der auf dem Weg nach Hamburg
planmaessig 135km/h fahren musste. Der lief bis zur Elektrifizierung
mit 01.10 (natuerlich meistens Oel, sonst hat der Heizer geflucht.).



Gruß
Michael
(19.01.2009 20:39)mb schrieb: [ -> ]Apropos: "niedrige Streckengeschwindigkeit". Ich hatte schon vor langer Zeit für Oskar´s "newroutes" Gewichtsbeschränkungen für Strecken (Vorsicht: "Realismus"!) vorgeschlagen. Erst damit liesse sich mMn eine Daseinsberechtigung für viele Loks (in erster Linie Dampfloks), sowie für das Konzept "Nebenbahnen" (also mit leichtem, preisgünstigeren Oberbau), schaffen.

Seltsam, so ziemlich dasselbe hab ich auch schon Peter bei seinen Railtypes gesagt Lächeln

Also gegen den Übergang von der BR 01 zur V 200 hab ich ja nichts einzuwenden, der ist ja vollkommen in Ordnung. Aber danach kommt nur noch die V 160, die ich noch nie wirklich verstanden habe, da sie aus spieltechnischer Sicht ausschließlich einen Rückschritt gegenüber der V 200 darstellt. Und dann gibts halt die 232, die für die Übernahme der V200 Leistungen auch nicht als gleichwertig anzusehen ist, insbesondere durch die niedrigere Geschwindigkeit. Und danach wirds richtig düster, da gibts nur noch die "Blue Tiger", die mal so gar nicht ins Konzept paßt... schon allein wegen der Farbe. Also ich persönlich finde die häßlich.
Michael schrieb:Ich weiss jetzt nicht genau ob das unter OTTD so klappt, aber ich habe für DBXL explizit die Elloks "teuer" gemacht und auch der Bau von elektrifizierten Strecken sollte im DB Set teurer sein.
eigentlich alles noch zu billig. Wenn ich so weit bin (also von 1920 - 1950/60 gespielt) das die E-Loks kommen, die meine schönen Dampfer ablösen sollen, brauche ich nicht mehr auf's Geld achten!
Könnte man nicht aber die "Landebarbeitung" verteuern dass man in dieser Hinsicht auch realistischer bauen müsste, also weniger Landbewegung weil einfach teurer als ein schöner Bogen um den Berg??
Eddi schrieb:Und danach wirds richtig düster, da gibts nur noch die "Blue Tiger", die mal so gar nicht ins Konzept paßt... schon allein wegen der Farbe. Also ich persönlich finde die häßlich.
ich finde ihn hübsch rotes Gesicht, aber eigentlich gehört er mit seinen sechs (?) Exemplaren wirklich nicht ins Set. (Bitte trotzdem drinlassen Zwinkern)
(20.01.2009 09:19)Bernhard schrieb: [ -> ][Baukosten]
[...] Wenn ich so weit bin (also von 1920 - 1950/60 gespielt) das die E-Loks kommen, die meine schönen Dampfer ablösen sollen, brauche ich nicht mehr auf's Geld achten!

Ja, dann ist es zu spät. Ich meinte auch eher die frühen Elloks. Die sind relativ teuer.

Zitat:Könnte man nicht aber die "Landebarbeitung" verteuern dass man in dieser Hinsicht auch realistischer bauen müsste, also weniger Landbewegung weil einfach teurer als ein schöner Bogen um den Berg??

Ja. Kann man, und tut man auch. Im DB Set möchte ich aber nur die Kosten manipulieren die unmittelbar mit dem Set zu tun haben, also Streckenbau, Signalisierung, etc. Allgemeine Landbearbitung also nicht, Tunnelbau schon.

["Tiger"]
Zitat:ich finde ihn hübsch rotes Gesicht, aber eigentlich gehört er mit seinen sechs (?) Exemplaren wirklich nicht ins Set. (Bitte trotzdem drinlassen Zwinkern)

WIMRE gab es hierzulande 10 Stück.

Apropos "Tiger" (DE-AC33C, DB 250). Da könnte man auch real existierende Farbgebungen benutzen, zB "rot" (OHE) oder "silber/orange" (HLVE). Das ist aber alles nicht DB, genauso wenig wie die modernen Dieselloks (Voith Maxima oder Vossloh Euro).

Gruß
Michael
(20.01.2009 10:29)mb schrieb: [ -> ]["Tiger"]
Zitat:ich finde ihn hübsch rotes Gesicht, aber eigentlich gehört er mit seinen sechs (?) Exemplaren wirklich nicht ins Set. (Bitte trotzdem drinlassen Zwinkern)

WIMRE gab es hierzulande 10 Stück.

Apropos "Tiger" (DE-AC33C, DB 250). Da könnte man auch real existierende Farbgebungen benutzen, zB "rot" (OHE) oder "silber/orange" (HLVE). Das ist aber alles nicht DB, genauso wenig wie die modernen Dieselloks (Voith Maxima oder Vossloh Euro).
sogar 11 Stück.... hatte vorhin nicht nachgeshen... (10 + ein Prototyp, der aber inzwischen auch die Zulassung hat. Müsste die Lok der OHE sein. Nachdem sie ein Geländer an der Seite bekommen hat, hat sie auch die deutsche Zulassung)
Die div. Farben könnte man ja evt. über umrüsten machen. Oder schmeißt Du ihn (ihn=Blue Tiger, oder besser sie??) jetzt raus, weil die DB dise Lok nicht gekauft hat?
(20.01.2009 11:21)Bernhard schrieb: [ -> ]["Tiger"]
sogar 11 Stück.... hatte vorhin nicht nachgeshen... (10 + ein Prototyp, der aber inzwischen auch die Zulassung hat. Müsste die Lok der OHE sein. Nachdem sie ein Geländer an der Seite bekommen hat, hat sie auch die deutsche Zulassung)
Die div. Farben könnte man ja evt. über umrüsten machen. Oder schmeißt Du ihn (ihn=Blue Tiger, oder besser sie??) jetzt raus, weil die DB dise Lok nicht gekauft hat?

Ahja, 11. "Umrüsten" ist ja ohne Frachtkapazität der Lok oder ohne spezielle anzuhängende Wagen nicht gut möglich. Die HLVE-Tiger sehen in silber/orange aber gar nicht mal schlecht aus. Zudem fahren sie die Rübelandbahn, eine meiner Lieblingsstrecken. (Leider ziemlich heruntergekommen gegenüber früher durch die Inkompetenz und mangelndes Interesse der DB. Neutral)

Muss man mal sehen inwieweit nicht-DB Material zum Ende hin eingebaut wird. Der NWB-Talent steht ja auch noch auf der Liste.

Gruß
Michael
moin!
wie steht es eigentlich um post? die normalen postwagen, wie sie im jetzigen db-set zu finden sind, sind ja schon länger nicht mehr wirklich in deutschland unterwegs... stattdessen gibt es jetzt den "parcel intercity", im prinzip ein 160 km/h schneller container-zug hinter der 182 oder 101...

sehr schön wäre es natürlich, wenn die wagen ohne umrüsten auch noch waren transportieren könnten. mit cargo-destination macht das dann auch den güterverkehr mit verteilerzentren spannend
Ich würde die Priorität einer späten Diesellok nicht zu hoch ansetzen. Mir persönlich wäre eine Neubau-Dampflok nämlich dann doch etwas wichtiger. Spielt man mit alternden Loks, gibt es um 1950 rum für langsamere Züge eine gewaltige Lücke: Die V 140 anzuschaffen lohnt sich kaum noch, die BR 85 ist per definitionem ja eigentlich eine Güterzuglok und aufgrund der hohen Leistung im Unterhalt für eine nicht so stark frequentierte Strecke zu teuer. Leistungsmäßig würde die BR 23 als Nachfolgerin der P 8 ganz gut zwischen passen und es beständen keine Probleme mehr, im Personenverkehr der 1950er Jahre aus ästhetischen Gründen noch Dampfloks einzusetzen. Daneben dann noch der Vorschlag, die Lok aus spieltechnischen Gründen zwei bis drei Jahre vorzuziehen (ist ja ein alter Entwurf) und schon kommt einem die Kriegslücke nicht mehr soooo lang vor.

Grüße,

Don
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