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Normale Version: Train Fever
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@ Logital: habe es mit einem "guten Bürolappi" probiert, negativ. Meine Meinung: guter Prozessor + gute GraKa
@ Sallasahr: du bist eingeladen zum Trockenwohnen .... es lohnt sich!
Und wie genau stürzt er ab?
hat gar nicht zu Ende gestartet.
Spiele jetzt auf einem Core i5...
Bei 63 "Autos" und 5 Zügen hakelt es etwas ... habe die Prozessorleistung für TF auf "hoch" gesetzt, daraufhin wieder alles flüssig!
Ist es möglich die Beschleunigung irgendwo zu verändern?
Ich habe leider nichts gefunden.
ja, das geht ... im Ordner model\train gibt es für jedes Fahrzeug eine Datei ...

railVehicle = {
topSpeed = 90.0,
weight = 13.0,
engines = {
{ type = "DIESEL", power = 110.0, tractiveEffort = 20.0 }
},
configs = {
{},
{
axles = {
"vehicle/train/schienenbus/lod_1_w_lod1.msh"
}
},
{
axles = {
"vehicle/train/schienenbus/lod_0_w.msh"
}
}
},
soundSet = { name = "train_diesel", horn = "vehicle/truck_modern/horn.wav" }
},
transportVehicle = {
carrier = "RAIL",
capacities = {
{ type = "PASSENGERS", capacity = 57 }
},
},
availability = {
yearFrom = 1950,
yearTo = 1985
},
cost = {
price = 350000
},
maintenance = {
runningCosts = 250000,
lifespan = 40
Ich habe in irgendeinem Beta-Video (Tom.io?) gesehen, dass sich mehrere Fahrzeuge auf ein und derselben Linie mit der Zeit gleichmäßig verteilen. Also wenn man zwei Postkutschen auf einen Schlag kauft und sie derselben Linie zuweist, verzögert die hinterherfahrende die Weiterfahrt immer ein bisschen bis sie einen Abstand in Höhe der halben Länge der Linie erreicht hat. Habe noch gar nicht so richtig drauf geachtet weil ich so mit Gleisbaufummelei beschäftigt war, jedenfalls meine ich aber, dass das für meine Personen-Straßen-Fahrzeuge zutrifft.

Nur zur Frage:
Gilt das aber auch für Züge und wenn ja, wie lange dauert das?

Im meinem konkreten Fall habe ich 10 Orte über einen zweispurigen Kreis miteinander verbunden. Dort kreiseln nun also 10 Züge im inneren Kreis und 10 Züge im äußeren Kreis. Den großteil der Züge habe ich auf einen Schlag gekauft und auf die Strecke geschickt, was im Moment zur Folge hat, dass sie schön hintereinander her fahren. Die vorderen Züge sind noch recht voll, die hinteren natürlich leer und defizitär, während sich auf der anderen "verwaisten" Seite des Kreises die Personen in den Bahnhöfen stapeln (bzw. vermute ich, dass es noch mehr sein könnten wenn sich die Züge besser auf der Strecke verteilen würden). Ich konnte bei ein paar Jahren Beobachtung nicht festellen, dass ein Zug einmal die Weiterfahrt verzögern würde um Abstand zum vorrausfahrenden Zug aufzubauen Verwirrt
(10.09.2014 10:33)FlashOnFire schrieb: [ -> ]Ich habe in irgendeinem Beta-Video (Tom.io?) gesehen, dass sich mehrere Fahrzeuge auf ein und derselben Linie mit der Zeit gleichmäßig verteilen. Also wenn man zwei Postkutschen auf einen Schlag kauft und sie derselben Linie zuweist, verzögert die hinterherfahrende die Weiterfahrt immer ein bisschen bis sie einen Abstand in Höhe der halben Länge der Linie erreicht hat. Habe noch gar nicht so richtig drauf geachtet weil ich so mit Gleisbaufummelei beschäftigt war, jedenfalls meine ich aber, dass das für meine Personen-Straßen-Fahrzeuge zutrifft.

Nur zur Frage:
Gilt das aber auch für Züge und wenn ja, wie lange dauert das?

Im meinem konkreten Fall habe ich 10 Orte über einen zweispurigen Kreis miteinander verbunden. Dort kreiseln nun also 10 Züge im inneren Kreis und 10 Züge im äußeren Kreis. Den großteil der Züge habe ich auf einen Schlag gekauft und auf die Strecke geschickt, was im Moment zur Folge hat, dass sie schön hintereinander her fahren. Die vorderen Züge sind noch recht voll, die hinteren natürlich leer und defizitär, während sich auf der anderen "verwaisten" Seite des Kreises die Personen in den Bahnhöfen stapeln (bzw. vermute ich, dass es noch mehr sein könnten wenn sich die Züge besser auf der Strecke verteilen würden). Ich konnte bei ein paar Jahren Beobachtung nicht festellen, dass ein Zug einmal die Weiterfahrt verzögern würde um Abstand zum vorrausfahrenden Zug aufzubauen Verwirrt

Mit diesem Feature wird ja in der Community stock und steif behauptet, dass damit Fahrpläne ja total obsolet wären. Leider finde ich das überhaupt nicht gelungen umgesetzt. Gerade bei Straßenfahrzeugen dauert das ewig und drei Tage bis die halbwegs verteilt sind. Bei Postkutschen und längeren Strecken sind die noch nicht richtig verteilt, da muss man sie schon wieder ersetzen.
Bei mir funktioniert das immer, allerdings muss man schon ein, zwei Jahre Geduld mitbringen. Außerdem haben meine Linien maximal 3 Städte angebunden (kleine Karte)
Kann auch nicht bestätigen dass das toll funktioniert, alleine schon deshalb weil immer wieder ein Eingreifen nötig wird ... (Signal falsch, Weiche falsch usw.... Auch mir nach 200 Stunden passiert das immer wieder)
Ich kaufe es mir, auch wenn mein PC nicht ganz optimal ist... dann isses schonmal auf Steam und wenn ich n neuen hole gehts (auch) Lächeln
(10.09.2014 10:54)RK schrieb: [ -> ]Bei mir funktioniert das immer, allerdings muss man schon ein, zwei Jahre Geduld mitbringen. Außerdem haben meine Linien maximal 3 Städte angebunden (kleine Karte)

Und bist du auch schonmal um 1850 rum mit Postkutschen bzw. Pferdefuhrwerken von einer Fabrik in die andere gefahren? Die brauchen schon 1 Jahr für einen Weg. Selbst wenn sich das nach 10 Durchläufen halbwegs verteilt hat, muss man die schon fast wieder austauschen. Mal davon abgesehen, dass es die 10 Jahre dann mehr schlecht als recht lief.

Bei Zügen hatte ich bisher kein Problem, da ich die Züge durch Eingleisigkeit mit Ausweichstellen in ein sehr enges Korsett zwenge. Dies klappt natürlich auch nur am Anfang, wenn noch nicht so viel los ist. Danach bezweifle ich sehr, dass das bei Zügen viel besser wird.
habe gerade etwas ausprobiert: Process-Lasso,
scheint ganz gut zu helfen Zwinkern
Hallo

(09.09.2014 12:02)Eddi schrieb: [ -> ]Dein "Man" und "niemand" kann ich so nicht stehen lassen. "Viele" Leute, die "neben dem Feld" gewohnt haben, sind früh aufgestanden, in die Stadt gewandert, haben dort Markt abgehalten, und sind abends zurückgekommen. Das ist kein "statistisch abweichendes Verhalten" (im Sinne von <5% (~ 2*Standardabweichung) einer typischen Normalverteilung). Mal abgesehen davon, daß Felder auch nicht direkt im Dorf liegen.

Und Wohnviertel lagen auch vor 100 Jahren eher selten direkt neben den Fabriken.

Ich möchte den Thread bestimmt nicht entführen, aber das kann wiederum ich nicht so stehen lassen. Da juckt's mir unbändig in den Fingern. Ich bitte, das nicht böse zu nehmen.

Die meisten Bauern sind in vorindustrieller Zeit in ihrem ganzen Leben nicht aus dem heimischen Dorf herausgekommen. Ihr Feld oder jenes, das sie für ihren Herren bestellen mussten, lag natürlich nicht im aber nahe beim Heimatdorf. Gereist sind Reiche und Händler aber nicht die Masse der Bauern. Mit der Industrialisierung – speziell in Deutschland mit den Gründerjahren – und dem einhergehenden Wachsen der Städte nahm die Trennung von Wohnen und Arbeiten zu, aber das waren auch die Jahre, in denen die Eisenbahn das Land eroberte und die ersten Nahverkerhrsmittel für mehr als ein paar Passagiere pro Fahrzeug zur Verfügung standen.

Und wenn du Bergarbeitersiedlungen neben der Zeche und Werkssiedlungen neben der Fabrik als "selten" bezeichnest, würde mich interessieren, was für dich "oft" bedeutet. Hier in Berlin waren die Letzteren im 19-ten Jahrhundert gängig. Bergbau ist in dieser Gegend eher selten, aber der Kalkbergbau in Rüdersdorf bei Berlin kennt ebenfalls Werkssiedlungen für Bergarbeiter.

Tschö, Auge
Nun das Reisen ist erst heutzutage ein Phänomen der Massen geworden. Je weiter du in die Vergangenheit zurück gehst, desto kleiner, teurer und langsamer waren Fortbewegungsmittel. Dementsprechend waren die Reisen damals auch etwas exklusives.

Um den Bogen aber zurück zum Thema zu spannen: Die 20-Minuten-Grenze ist schlicht eine Design-Entscheidung.
@Bernhard: Ich meinte nicht Leistung und Zugkraft, sondern direkt die Beschleunigung.
Die realistische Beschleunigung an sich ist super, nur leider eben nicht bei einer Kartenlänge von 12km.
Ein ICE braucht ca. 20km von 0 auf 300. Bei einem Stationsabstand von 60-80km im Schnitt, ist das also kein Problem.
<etwas OT>
(10.09.2014 16:01)Kirsche schrieb: [ -> ]Ein ICE braucht ca. 20km von 0 auf 300. Bei einem Stationsabstand von 60-80km im Schnitt, ist das also kein Problem.

Naja... geht so:
Hannover nach Karlsruhe (ICE, ca. 480km, 4 Zwischenhalte): 3:40h
Karlsruhe nach Paris (TGV, ca. 560km, 1 Zwischenhalt): 3:00h
Ich wollte bei meinem Vergleich auf das Spiel aus. Das Beschleunigung und Kartengröße nicht zueinander passen.

Was dein Beispiel angeht: Der TGV fährt ab kurz hinter Straßburg bis nach Paris fast durchgängig 320 ohne Zwischenstop.
Karlsruhe - Frankfurt fährt der ICE maximal 200, hinter Frankfurt sogar einige Zeit noch langsamer, rein Streckenbedingt. Wendezeit im Kopfbahnhof inklusive Bahnhofseinfahren allgemein müssen auch noch berücksichtigt werden.


Und sind wir mal ehrlich, im Gegensatz zur SNCF ist die DB ein wirtschaftlich florierendes Unternehmen.
Der TGV im Spiel lohnt ÜBERHAUPT nicht. Kommt nicht aus dem Knick!
Kirsche, die Beschleunigung an sich kannst du nicht einstellen, aber gib z.B. dem TGV die 10fachen PS, etwas mehr Gewicht und "tractiveEffort" und er geht ab wie Schmidts Katze Zwinkern

Habe gestern das erste Mal beobachtet, daß Bewohner einfach mal eine Station mit dem Bus fahren großes Grinsen.

Ich möchte zu der Diskussion um die Fahrgäste mal folgendes aus einem alten Beitrag von mir zitieren:

http://www.epilog.de/Berlin/Eisenbahn/Ue...000017.htm schrieb:Neben den Strecken und Bahnhöfen des Fernverkehrs spielen insbesondere für die werktätige und erholungssuchende Bevölkerung Berlins die 500 Kilometer Stadt-, Ring- und Vorortstrecken eine große Rolle. Dieser Verkehr bringt große Massen der Arbeiter, Angestellten und Berufstätigen frühmorgens an die Arbeitsstätten, abends wieder hinaus in die Wohnviertel und Sonntags in die Wälder und an die Seen der Mark. Dem Stadt-, Ring- und Vorortverkehr dienen 157 Bahnhöfe, die werktags von rund 2200, Sonntags von rund 2600 Zügen bedient werden. Im gesamten Stadt-, Ring- und Vorortverkehr wurden im Jahre 1927 359 Millionen Personen, das sind rund 1 Million täglich, befördert. Auf jeden der 4 Millionen Einwohner Groß-Berlins kommen also jährlich rund 90 Fahrten.

Und noch ein Zitat von der gleichen Seite:
http://www.epilog.de/Berlin/Eisenbahn/Ue...000017.htm schrieb:Die Zahl der täglich auf den Berliner Fernbahnhöfen ankommenden und abfahrenden Züge betrug im Sommer 1928 insgesamt 516 Züge, und zwar 257 abfahrende und 259 ankommende, davon allein 171 D-Züge. 82 000 Reisende kamen täglich auf den Fernbahnhöfen an und fuhren dort ab. Das sind etwa 30 Millionen Reisende im Jahr.

Und da sind wir mit TrainFever wieder beim gleichen Problem das TTD hat. Wir sollen 1850/1900 kleine Dörfer mit einer Eisenbahnlinie verbinden! Das lohnt nicht!
Was sich früher gelohnt hat, war ÖPNV in großen Städten und (Klein-)Güterverkehr auf dem Land, aber nur wenn Industrie da war. Z.B. Bergbau irgendwelcher Art (Salz, Erz, Kohle, Ton).
Was ich auch nicht ganz nachvollziehen kann, ist die Wahl der Zeitrechnung. Also die Tage/Jahr kann man ja noch nachvollziehen, irgendwie muss ich in der Zeit ja voran kommen. Ist natürlich für Fahrpläne, Taktangaben etc sehr abstrakt. Deshalb hat man sich ja bei TF dann für eine parallele Zeitrechnung entschieden. Aber warum dann die Echtzeit? Das ist doch für solche Sachen mindestens genauso abstrakt. Was kann ich denn mit einem Takt von 4 min bei einem Ölzug anfangen? Ist das jetzt viel oder wenig. In der Stadt sind jetzt 90s gut oder reichen 105...

Hier hätte ich mich über eine "realistischere" Rechnung gefreut. Man kennt ja die Distanzen in km, man kennt die Geschwindigkeiten. Also braucht der Zug dann halt von einem Dorf ins andere eben 20 min ... und nicht 103s. etc...
Gerade die Fahr/Taktzeiten in Realzeit könnten aber alles erleichtern, wenn man die 20 Minuten als maximale Reisezeit berücksichtigt. Dazu müsste allerdings noch die Fahrzeit in Realzeit irgendwo stehen ...

Die Jungs haben einen (entscheidenden) Fehler gemacht .... Closed Beta war zu spät! Da war so was nicht merh zu ändern!

Trotz allem, und weil sie ja noch immer daran arbeiten und Patches nachschieben.... das Spiel hat jede Menge Potenzial!

(Edit 10:14 Uhr ... gerade Update auf Build 4246 bekommen)

Edit_2: Habe mal für alle diejenigen, die bauen wollen ohne auf das Geld zu achten, zwei Savegames (leere, große, flache Map) hochgeladen:

Startjahr 1851, 2 Bill. auf dem Konto: http://bernhard.tt-ms.de/TrainFever/2Billionen.zip
Startjahr 1901. 1,4 Bill. auf dem Konto: http://bernhard.tt-ms.de/TrainFever/1901_1Bill.zip
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