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Stuttgart21
Verfasser Nachricht
StefanD
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Beiträge: 778
Registriert seit: Mar 2009
Beitrag #21
RE: Stuttgart21
mb schrieb:Dafür spricht doch auch die Stellungnahme von Grube vorgestern im SWR. Sinngemäss etwa: Statt zu demonstrieren sollten die Leute sich freuen über ihren neuen Bahnhof. Der Mann ist erkennbar enttäuscht.
Mir erscheint er mehr verbittert:
tagesschau.de schrieb:"Ein Widerstandsrecht gegen einen Bahnhofsbau gibt es nicht", sagte er der "Bild am Sonntag". Entscheidungen träfen in Deutschland die Parlamente und "niemand sonst". Das Projekt sei demokratisch ausreichend legitimiert.
Also bei so 'nen Aussagen rollen sich mir die Fußnägel Augenrollen

(ganzer Artikel bei tagesschau.de)

Hochachtungsvoll
StefanD

Anglizismen sind out
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2010 14:52 von StefanD.)
03.10.2010 14:51
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Baerchen
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Beiträge: 37
Registriert seit: Feb 2009
Beitrag #22
RE: Stuttgart21
(03.10.2010 14:51)StefanD schrieb:  
tagesschau.de schrieb:"Ein Widerstandsrecht gegen einen Bahnhofsbau gibt es nicht", sagte er der "Bild am Sonntag". Entscheidungen träfen in Deutschland die Parlamente und "niemand sonst". Das Projekt sei demokratisch ausreichend legitimiert.
Also bei so 'nen Aussagen rollen sich mir die Fußnägel Augenrollen

(ganzer Artikel bei tagesschau.de)

Na ja, ganz Unrecht hat der Herr Grube an der Sache nicht. Ein Widerstandsrecht gibt es bei uns tatsächlich nur gegen diejenigen, die es unternehmen die demokratische Ordnung des Grundgesetzes zu beseitigen. Das ist zwar reichlich blumig, ich tue mich trotzdem schwer damit das auf einen Bahnhofsneubau zu übertragen.

Allerdings ist das auch nicht der Punkt. Schliesslich geht es hier im Kern simpel um die Umsetzung einer Planfeststellung. Die unterliegt einer breiten und weiten Beteiligung von Bürgern, Verbänden und Behörden, soweit diese von der Planung betroffen sind (Im großen Unterschied zum normalen Baurecht). Einwände gegen die Planung müssen dabei von Amts wegen berücksichtigt werden. Soweit die Theorie, in der Praxis kommt es dabei gerade bei politisch der gewollten Unternehmungen häufig zu recht einseitigen Planungen, die auch bestehende Schutzgebiete oder geschütze Gebäude eher ignorieren, oder halbherzige Ausgleichsmaßnahmen vorsehen.

Die Frage ist also, kann dieses (übrigens im Kern vom BVerfG in zahlreichen Atomentscheidungen entwickelte) System in jetziger Zeit, in denen Parteien selten mehr als Kanzlerwahlvereine ohne nennenswerte innere Demokratie sind, und Bürgerinnen und Bürger sich andere Systeme der Beiteiligung suchen bzw. einfordern noch genügen. In Stuttgart sind am Donnerstag genau diese beiden Sphären der Macht aufeinandergeprallt.

Tim
03.10.2010 15:46
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menenor
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Beitrag #23
RE: Stuttgart21
Nur mal so eine Frage:
Was passiert, wenn der Bau jetzt gestoppt und abgebrochen wird? Ich halte es nämlich für höchst unwahrscheinlich, dass irgendjemand Abgerissenes wieder hinbastelt oder Halbabgerissenes wieder komplettiert. Es droht also eine behelfmäßig betriebene Bauruine im Herzen der Stadt, möge das auch übertrieben benannt sein.

Der Rangierbahnhof - Ein dunkler Ort, an dem ein endloser Strom von Stahl vom Berg ins Tal rollt, 24 Stunden, 7 Tage. Endlos, unaufhaltsam Wagen für Wagen.
Tag und Nacht spielen keine Rolle, nur der Takt der Uhr. Mensch und Lokomotiven arbeiten nach ihrem Rhythmus und halten den Strom am Leben.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2010 20:27 von menenor.)
03.10.2010 20:25
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Maschine
Gleisarbeiter
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Beiträge: 30
Registriert seit: Jun 2006
Beitrag #24
RE: Stuttgart21
Hallo,

da ich ja auch aus der nähe Stuttgart komme möchte ich mich da auch mal zu Wort melden.

Ich bin gegen das Projekt, da es immer teurer wird. Es hieß ja mal 2 Mrd. soll der Bau kosten, dann 2,8 Mrd., dann 4Mrd. und inzwischen 4,8 Mrd und ein weiteres Gutachten hatte ja gezeigt dass man mit bis zu 18 Mrd. €uro rechnen muss.
Die damals bekannten Fakten haben sich ja mitlererweile auch geändert, nach denen abgestimmt wurde wie in der Presse schon zu hören ist.
Dazu kommt noch, dass man später kilometerlang unterirdisch fahren muss und dass nur bei 2 Gleisen im Tunnel. Die S-Bahnen nutzen somit dann die gleichen Gleise wie der ICE, was bedeutet, dass wenn die S-Bahn Verspätung hat der ICE hinter der S-Bahn fahren muss, bis er aus dem Tunnel ist. Sprich Stop and GO für den ICE. So wird dann der Engpass auf den Tunnel geschoben und ist nicht mehr beim Bahnhof.

Nach meiner Meinung nach sollte man den Bahnhof von der Stadtmitte zum Flughafen verlegen und in dem jetzigen Kopfbahnhof die S-Bahnen hinfahren lassen. Zwischen Flughafen und Stadtmitte verkehren ja bereits schon Züge, die könnte man dort weiterfahren lassen.
Was ich schade finde ist dass der Park drunter leidet, da die Stadt so an Lebensqualität verliert.

Was meint ihr dazu?


P.S.: Was passiert wenn der Bau abgebrochen wird? Gute frage, ich glaube, das kann bis jetzt keiner beantworten.
Ich denke dass S21 trotzdem kommen wird, egal was passiert, da jeder Politiker sein Denkmal braucht.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2010 21:00 von Maschine.)
03.10.2010 20:50
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StefanD
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Beiträge: 778
Registriert seit: Mar 2009
Beitrag #25
RE: Stuttgart21
Dass wenn die öffentliche Hand baut das Ergebnis am Ende mind. doppelt so teuer ist wie kalkuliert, ist ja nichts neues. S21 wird aber nicht gestoppt, denn die Bagger rollen schon und die Kreissägen haben auch bereits gesprochen.

Hochachtungsvoll
StefanD

Anglizismen sind out
03.10.2010 21:24
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officercrockey
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Beiträge: 821
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Beitrag #26
RE: Stuttgart21
(03.10.2010 20:25)menenor schrieb:  Nur mal so eine Frage:
Was passiert, wenn der Bau jetzt gestoppt und abgebrochen wird? Ich halte es nämlich für höchst unwahrscheinlich, dass irgendjemand Abgerissenes wieder hinbastelt oder Halbabgerissenes wieder komplettiert. Es droht also eine behelfmäßig betriebene Bauruine im Herzen der Stadt, möge das auch übertrieben benannt sein.

Wenn ich mir deine Signatur anschaue müsstest doch genau Du uns das beantworten können Zwinkern

DACH Trains
03.10.2010 21:36
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RK
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Beitrag #27
RE: Stuttgart21
Schön sind auch die Beiträge von Frontal21 dazu (ZDF-Mediathek). Die Bahn baut gerne solche Großprojekte, weil erstens der Steuerzahler alles zahlen muss und zweitens kriegt die Bahn noch einen gewissen Prozentsatz des Geldes, nur weil die die Bauaufsicht haben. Da ist natürlich jede Verteuerung gerne gesehen. Wer war nochmal für die Bahn-Privatisierung?

Alternative Straßenbahnschienen | Deutsches Straßenfahrzeugset
03.10.2010 21:54
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menenor
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Beiträge: 269
Registriert seit: Aug 2009
Beitrag #28
RE: Stuttgart21
(03.10.2010 21:36)officercrockey schrieb:  
(03.10.2010 20:25)menenor schrieb:  Nur mal so eine Frage:
Was passiert, wenn der Bau jetzt gestoppt und abgebrochen wird? Ich halte es nämlich für höchst unwahrscheinlich, dass irgendjemand Abgerissenes wieder hinbastelt oder Halbabgerissenes wieder komplettiert. Es droht also eine behelfmäßig betriebene Bauruine im Herzen der Stadt, möge das auch übertrieben benannt sein.

Wenn ich mir deine Signatur anschaue müsstest doch genau Du uns das beantworten können Zwinkern

Warum ich? Ich habe nichts mit "Was passiert, wenn ein Projekt während des Baus gestoppt wird?" am Hut Zwinkern
Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Zuerst mal wird es weitere finanzielle Unmengen verschlingen, dann wird diskutiert, und dann wird es so sein gelassen. Die Bahn würde die Anlagen so gestalten, wie es mindestens nötig ist und maximal finanzierbar. Das meinte ich mit behelfsmäßig betriebener Bauruine Zwinkern
Ich hab halt nur gefragt, falls jemand da was Anderes weiß, wie sich das die Baugegner so vorstellen, oder ob das auch so "Wir stoppen den Bau, danach die Sintflut"-Demos sind, wie in Dresden gegen die Waldschlößchenbrücke. (Die allerdings nichts mit der Bahn zu tun hat, aber ein ähnliches Problem darstellt wie Stuttgart21, mit dem Unterschied, dass hier ein demokratischer Bürgerentscheid pro Brücke geflissentlich übergangen wird)

Zu RK sei gesagt, dass das einseitig betrachtet ist, denn die Bahn kann gar nichts bauen, wenn nicht ein paar Politiker der Meinung sind, NS-mäßige Riesenmonumente bauen zu müssen. Und hier kommt die Privatisierung ins Spiel, denn: Je Privater ein Unternehmen, umso stärker sein Einfluß via Lobby's auf die Politik, anders als bei einem Volks... ich meine Staatseigenen Betrieb. großes Grinsen
Und hier muss ich auch Frontal21 vorwerfen, einfach mal nicht darauf zu achten, dass geschätzte 85% unserer Politiker an der Macht Marionetten der Industrie und ihrer Lobbys sind. Die restlichen 15% sind entweder Wir-würden-gerne-wenn-wir-könnten-Politiker oder Marionetten der anderen 85%

Der Rangierbahnhof - Ein dunkler Ort, an dem ein endloser Strom von Stahl vom Berg ins Tal rollt, 24 Stunden, 7 Tage. Endlos, unaufhaltsam Wagen für Wagen.
Tag und Nacht spielen keine Rolle, nur der Takt der Uhr. Mensch und Lokomotiven arbeiten nach ihrem Rhythmus und halten den Strom am Leben.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2010 22:48 von menenor.)
03.10.2010 22:46
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Auge
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Beiträge: 847
Registriert seit: Mar 2009
Beitrag #29
RE: Stuttgart21
Hallo

(03.10.2010 15:46)Baerchen schrieb:  
(03.10.2010 14:51)StefanD schrieb:  
tagesschau.de schrieb:"Ein Widerstandsrecht gegen einen Bahnhofsbau gibt es nicht", sagte er der "Bild am Sonntag". Entscheidungen träfen in Deutschland die Parlamente und "niemand sonst". Das Projekt sei demokratisch ausreichend legitimiert.
Also bei so 'nen Aussagen rollen sich mir die Fußnägel Augenrollen

Na ja, ganz Unrecht hat der Herr Grube an der Sache nicht. Ein Widerstandsrecht gibt es bei uns tatsächlich nur gegen diejenigen, die es unternehmen die demokratische Ordnung des Grundgesetzes zu beseitigen. Das ist zwar reichlich blumig, ich tue mich trotzdem schwer damit das auf einen Bahnhofsneubau zu übertragen.

Wie bitte? Geht's noch? Da demonstrieren zehntausende gegen den Bau. Sie verkünden damit ihre Meinung, dass das falsch sei und haben jedes Recht, dies zu tun, solange sie nicht gegen das Demonstrationsrecht verstoßen. Dass sie nicht einfach nur dagegen sind, sondern den Bau (in dieser Form) auch verhindert wissen wollen, steht auf einem anderen Blatt. Und ja, das wollen sie und ja, das dürfen sie auch. Du redest hier den Leuten das Wort, die die Demonstranten als notorische Nörgler und – die letzten Tage haben es gezeigt – als gefährliche Chaoten diskreditieren wollen um die Gegnerschaft zu spalten.

Das hat nichts mit dem Widerstandsrecht im Artikel 20 GG Abs. 4 zu tun, auf das du dich beziehst.

(03.10.2010 22:46)menenor schrieb:  Ich hab halt nur gefragt, falls jemand da was Anderes weiß, wie sich das die Baugegner so vorstellen, oder ob das auch so "Wir stoppen den Bau, danach die Sintflut"-Demos sind, wie in Dresden gegen die Waldschlößchenbrücke.

Soweit ich das mitbekommen habe, gibt es Konzepte der Gegner. Die stehen also nicht mit einer puren "nein"-Haltung da. Die haben aber alle einen eklatanten Pferdefuß. Das Konzept für S21 stützt sich unter anderem auf die wirtschaftliche Verwertung des Areals des Bahnhofs und dessen Vorfelds als teilweise Gegenfinanzierung des Projekts. Wenn man aber nicht vollständig unter die Erde geht, fällt das weg.

Tschö, Auge

My Little Forum 1, Forum und Board in PHP
04.10.2010 11:40
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Fenris
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Beitrag #30
RE: Stuttgart21
(03.10.2010 20:25)menenor schrieb:  Nur mal so eine Frage:
Was passiert, wenn der Bau jetzt gestoppt und abgebrochen wird? Ich halte es nämlich für höchst unwahrscheinlich, dass irgendjemand Abgerissenes wieder hinbastelt oder Halbabgerissenes wieder komplettiert. Es droht also eine behelfmäßig betriebene Bauruine im Herzen der Stadt, möge das auch übertrieben benannt sein.

Noch ist ja nicht viel passiert, außer das der Bahnhof seit ein paar Jahren verrottet, weil nichts mehr in die Instanthaltung gesteckt wurde. Die Leute gehen ja gerade auf die Straße um zu verhindern, dass unumkehrbare Dinge passieren. Mutti Merkel hat ja gesagt, dass die Landtagswahl nächstes Jahr als Entscheidung herhalten soll.

Da wird ein Planfeststellungsverfahren für einen 2 Mill. Euro teuren Bau durchgeführt. Dabei werden Gutachten bewusst verschwiegen, aus denen schon damals erkennbar war, dass diese Kosten nicht einzuhalten sind. Jetzt soll es offiziell doppelt so teuer werden, neue Gutachten sprechen sogar von einem Vielfachen der Kosten, die Finanzierung ist überhaupt noch nicht geklärt und man beruft sich immer noch auf die "demokratische" Entscheidung mit der der Bau damals genehmigt wurde. Aber wer aufgrund der leider jetzt an die Öffentlichkeit gelangten Erkenntnisse gegen den Bau ist, ist natürlich undemokratisch.

Das solche Entscheidungen gegen "Randgruppen" wie Arbeitslose, Kranke oder Ausländer auf diese Weise durchgedrückt werden, ist man inzwischen ja gewohnt. Es denkt eben niemand mehr an seine eigene Zukunft und ist glücklich solange es noch Leute gibt, denen es schlechter geht. Aber wie die CDU in einem tiefschwarzen Land auf die Idee kommt, sowas gegen den Willen ihrer Stammwähler durchzuboxen, ist mir ein Rätsel. Scheinbar wurde für alle Beteiligten bereits ein Plätzchen in der Immobilienverwaltungsgesellschaft des neuen Bahnhofs gefunden.
04.10.2010 17:49
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godsprototype
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Beitrag #31
RE: Stuttgart21
(04.10.2010 11:40)Auge schrieb:  Soweit ich das mitbekommen habe, gibt es Konzepte der Gegner. Die stehen also nicht mit einer puren "nein"-Haltung da. Die haben aber alle einen eklatanten Pferdefuß. Das Konzept für S21 stützt sich unter anderem auf die wirtschaftliche Verwertung des Areals des Bahnhofs und dessen Vorfelds als teilweise Gegenfinanzierung des Projekts. Wenn man aber nicht vollständig unter die Erde geht, fällt das weg.

Ich hatte vor ein paar Tagen mal versucht herauszufinden wie diese Gegenfinanzierung aussieht. Ich finde keine Informationen zu diesem Thema. Daraus schlussfolgere ich das die direkten Gewinne nicht in einem nennenswerten Verhältnis zu den Kosten stehen. Das die Befürworter andere Argumente viel stärker in den Vordergrund stellen bestärkt mich in dem Eindruck.
Ich bin bis jetzt auch davon ausgegangen das der Gewinn der neuen Flächen der wirkliche Hauptgrund für Stuttgart 21 ist.
Aber wenn man sich den Rahmenplan Stuttgart 21 http://www.stuttgart.de/img/mdb/item/318970/38837.pdf betrachtet, sieht man das die meisten Neubau-Flächen nicht auf Hauptbahnhof und dessen Zubringergleisen entstehen. Sondern auf Bahnflächen die in vielen deutschen Großstädten inzwischen in Neubaugebiete umgewandelt wurden/werden. Wenn die Befürworter mit der Entstehung eines neuen Stadtteils argumentieren, meinen sie anscheinend diese Flächen. Ebenso die Gegner, die für Kopfbahnhof 21 argumentieren. "...trotz Kopfbahnhof 75% Flächengewinn...".
Auch ohne den Umbau des Bahnhofs gewinnt Stuttgart neue Flächen, die es auf Grund seiner geografischen Lage und wirtschaftlichen Wachstum dringend braucht. Ich kann mir nicht vorstellen das alleine die Neubauflächen auf dem Bahnhofgelände plus Vorfeld werden das Projekt jemals durch direkte und indirekte Steuereinnahmen amortisieren können.

Meiner Meinung wäre eine viel preiswerter Lösung wäre aus wirtschaftlicher Sicht und Anbetracht der Finanzkrise bzw. je nach Definition der kommenden Finanzkrisen, mehr als ratsam.
Welcher wirtschaftlichen Schaden entsteht erst wenn das Projekt, auf Grund einer veränderten wirtschaftlichen Lage, nicht mehr tragbar ist und deshalb eingestellt werden muß. Und eine schlechtere, dafür aber wesentlich preiswerte Lösung, noch finanzierbar gewesen wäre.

Das große Problem für die Politik ist das sie dann zugeben müsste das die Zukunft nicht so rosig aussieht wie sie uns gerne verkaufen wollen und die psychologischen Effekte auf die Wirtschaft und unser Konsumverhalten würden die Kosten für Stuttgart 21 wahrscheinlich in den Schatten stellen. Also nicht weiter erzählen. Zwinkern

[Bild: signatureng.png]
Erschließe die sibirischen Weiten! Ein Szenario für OpenTTD.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2010 19:07 von godsprototype.)
04.10.2010 19:02
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DonRazzi
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Beitrag #32
RE: Stuttgart21
Ich fürchte, da irrst Du ganz gewaltig. In den Verträgen zu Stuttgart 21 wurden meiner Kenntnis nach keine Ausstiegsklauseln vereinbart. Ein riesiger Teil der Kosten würde also auch entstehen, wenn nicht ein Kubikmeter Erde bewegt wird. Politisch jedenfalls hat das Projekt den Point of no Return überschritten und kann jetzt eigentlich nicht mehr aufgehalten werden, ohne riesige Finanzlöcher zu reissen.

Für die baden-württembergische Landesregierung ist das natürlich eine ärgerliche Zwickmühle. Sie hat mit der Heftigkeit des Protests anscheinend nicht gerechnet und kommt nun nicht aus der Sache raus, ohne politischen Totalschaden zu erleiden.

Was die Heftigkeit des Protests angeht: Ich kann an dieser Stelle tatsächlich nachvollziehen, dass die Landesregierung davon vollkommen überrascht worden ist. Ich selbst verstehe nicht ansatzweise, warum ein Teil der Bevölkerung Stuttgarts dermassen gegen das Projekt auf die Barrikaden geht. Es handelt sich immerhin "nur" um ein Infrastrukturprojekt, welches auf Seite der Befürworter gute Argumente hat (und ein ewiges Nadeloer im deutschen Schnellverkehr beseitigen würde), aber auf der anderen Seite einen ganzen Batzen Kohle verschlingt. Darüber kann man diskutieren, da gegen kann man demonstrieren. Aber ehrlich gesagt: Muss man sich wegen so einer Sache von der Polizei niederknüppeln lassen?

(und ja: Die Polizeiaktion war verfassungsrechtlich einwandfrei gerechtfertigt, auch wenn der schnelle, harte Polizeieinsatz natürlich nicht gerade von politischem Fingerspitzengefühl zeugt. Aber hey, jedes Volk hat die Regierung, die es verdient. Das gilt vor allem auch in Süddeutschland)

Was die Härte des Protests anbelangt: Ich kann verstehen, dass soetwas passiert, wenn die Regierung einem ein Atommüllendlager in den Vorgarten setzt oder sich als Retter der Armen abfeiert, wenn sie den Hartz 4-Regelsatz um fünf Euro anhebt. Aber tut mir Leid: Bei einem Infrastrukturprojekt, dessen Planung und Ralisierung jetzt schon seit 15 Jahren zur Debatte steht, bekomme ich das einfach nicht in meinen Kopf rein.

In diesem Sinne,

Don
04.10.2010 19:49
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officercrockey
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Beitrag #33
RE: Stuttgart21
So, bei DonRazzi würde ich jetzt 99 % unterschreiben, was mir ja immerhin eine Menge Schreibarbeit erspart. Außer bei bei dem mit den Hartz IV-Sätzen würde ich jetzt nicht zustimmen... da würde ich es nicht verstehen wenn man auf die Barrikaden geht... aber das ist ja wieder ein anderes Thema...

DACH Trains
04.10.2010 20:12
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mb
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Beitrag #34
RE: Stuttgart21
Da die Diskussion sich anscheinend jetzt auf´s Finanzielle konzentriert, sei noch einmal darauf hingewiesen dass die die´s bestellt haben es natürlich nicht zahlen müssen, sondern davon zu profitieren gedenken.

Daher Grubes Aussage dass die Bürger sich freuen sollten. Ist ja psychisch immer besser als sich zusätzlich noch zu ärgern. freches Grinsen


DonRazzi schrieb:Politisch jedenfalls hat das Projekt den Point of no Return überschritten und kann jetzt eigentlich nicht mehr aufgehalten werden, ohne riesige Finanzlöcher zu reissen.

Nur mal am Rande bemerkt, genau das ist das normale Geschäftsgebaren der DB bzw der Bundesbahn seit 60 Jahren bei ihren Grossprojekten: Projektkosten klein rechnen, point of no return abwarten, Kosten nachschieben, und sowohl bei Planung und Projektführerschaft entsprechend beteiligt sein.

DonRazzi schrieb:Bei einem Infrastrukturprojekt, dessen Planung und Ralisierung jetzt schon seit 15 Jahren zur Debatte steht, bekomme ich das einfach nicht in meinen Kopf rein.

Die Gegnerschaft zum Projekt besteht doch schon genau so lange wie das Projekt diskutiert wird. Das kommt doch nicht aus heiterem Himmel. Da hatte sich ordentlich was aufgestaut. Wir Nordlichter hatten davon natürlich wenig mitbekommen, zugegeben.

Gruß
Michael

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
04.10.2010 20:47
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DonRazzi
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Beitrag #35
RE: Stuttgart21
Ich habe ein wenig die Vermutung, dass einige Leute auf der Gegnerseite allein aufgrund der Dauer der Beschäftigung mit dem Thema irgendwann ideologisch verhärtet sind. Ich kenne das aus dem persönlichen Umfeld von mehreren Leuten aus dieser äußerst linken Ecke. Die machen sich so viele Gedanken über alle möglichen Themen, dass irgendwann das Gefühl für den Maßstab verloren geht und auch die Gegenseite nicht mehr akzeptiert werden kann.

Und was uns Nordlichter angeht: Es ist ja nicht so, dass es bei uns nicht ähnlich polarisierende Projekte gäbe. Ich denke da nur an den andauernden Ausbau der Ems zum Kreuzfahrtschiffkanal oder aber die Ausbauarbeiten in den Nordseehäfen - vornehmlich natürlich die Erweiterungen des Hamburger Hafens oder etwa, ebenfalls HH, den Ausbau der Airbus-Fertigung.

Das Emssperrwerk hat auf jeden Fall für heftige Proteste aus der Bevölkerung bei uns gesorgt - gewaltsam geräumt werden musste allerdings nicht. Auch deswegen mein Stirnrunzeln...
04.10.2010 21:06
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Maschine
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Beitrag #36
RE: Stuttgart21
(04.10.2010 19:49)DonRazzi schrieb:  Es handelt sich immerhin "nur" um ein Infrastrukturprojekt, welches auf Seite der Befürworter gute Argumente hat (und ein ewiges Nadeloer im deutschen Schnellverkehr beseitigen würde), aber auf der anderen Seite einen ganzen Batzen Kohle verschlingt.

Das mit dem Nadeloer stimmt nicht. Es wird dann auf die Tunnels verschoben, die nur zweigleisig sind. dazu kommt noch, dass ice und sbahn sich die gleise teilen. da in stuttgart alle 15 min. sbahnen fahren wird der ice mit seiner "hochgeschwindigkeit" hinter der sbahn fahren dürfen, die alle 2 min. anhält.

dazu gabs aber auch einen bericht in der mediatek von zdf....
04.10.2010 21:12
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menenor
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Beitrag #37
RE: Stuttgart21
mb schrieb:
DonRazzi schrieb:Politisch jedenfalls hat das Projekt den Point of no Return überschritten und kann jetzt eigentlich nicht mehr aufgehalten werden, ohne riesige Finanzlöcher zu reissen.
Nur mal am Rande bemerkt, genau das ist das normale Geschäftsgebaren der DB bzw der Bundesbahn seit 60 Jahren bei ihren Grossprojekten: Projektkosten klein rechnen, point of no return abwarten, Kosten nachschieben, und sowohl bei Planung und Projektführerschaft entsprechend beteiligt sein.

Um ehrlich zu sein, ist die Beschränkung auf die Deutsche Bahn hier unnötig (Bundesbahn kann ich eh nicht bewerten). Das ist ganz normales Vorgehen bei Bauvorhaben von Hinz und Kunz, an denen in irgendeiner entfernten Weise Bund, Länder oder Gemeinden beteiligt sind. Egal um es um einen Bahnhof, ein Schwimmbad, eine Brücke oder irgendeinen Konzernneubau unter finanzieller Beteiligung des Landes oder Ähnlichem geht.

"Interessanter" an dem Stuttgart21-Monument finde ich ja das, was die Uni Stuttgart zum Thema Kommunikation feststellt:
Es wird immer derber zwischen Befürwortern und Gegnern. Abgesehen von den mittlerweile schon zum guten Ton gehörenden Nazi-Vergleich bzw. Nazi-Gleichsetzungen der S21-Verantwortlichen ist zu Bemerken, dass bereits verbal vom "Krieg am Hauptbahnhof" und Ähnlichem gesprochen wird. Jetzt gucken die Kommunikationswissenschaftler gespannt und entsetzt darauf, ob sich das bis zu Tätlichkeiten zwischen der Hellen und der Dunklen Seite der Macht hochschaukelt. Und Morddrohungen gegen Grube und seine Familie gibt es ja auch schon, die werden sogar als ernst eingestuft. Ich glaube, dass wird noch eine Krise geben ...

Der Rangierbahnhof - Ein dunkler Ort, an dem ein endloser Strom von Stahl vom Berg ins Tal rollt, 24 Stunden, 7 Tage. Endlos, unaufhaltsam Wagen für Wagen.
Tag und Nacht spielen keine Rolle, nur der Takt der Uhr. Mensch und Lokomotiven arbeiten nach ihrem Rhythmus und halten den Strom am Leben.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2010 21:39 von menenor.)
04.10.2010 21:33
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mb
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Beitrag #38
RE: Stuttgart21
menenor schrieb:[Geschäftsgebaren der DB bzw der Bundesbahn bei ihren Grossprojekten]

[..] Das ist ganz normales Vorgehen bei Bauvorhaben von Hinz und Kunz, an denen in irgendeiner entfernten Weise Bund, Länder oder Gemeinden beteiligt sind.

Zugegeben. Die Bahn hat diesbzgl aber eine gewisse Meisterschaft entwickelt.

menenor schrieb:"Interessanter" an dem Stuttgart21-Monument finde ich ja das, was die Uni Stuttgart zum Thema Kommunikation feststellt:
Es wird immer derber zwischen Befürwortern und Gegnern. [...]

Wie Don schon schrieb, hatte nicht nur ihn Qualität und Ausmass der Proteste überrascht sondern auch den grössten Teil unsere "gleichgeschalteten" Presse. Diesbzgl scheint es kein vorbereitetes Prozedere gegeben zu haben, sodass zunächst einmal recht wohlwollend berichtet wurde.

Ich warte aber schon seit Tagen darauf dass dies geändert wird. So kann es ja nicht weitergehen mit der Berichterstattung, besonders nicht im Staatsrundfunk.

menenor schrieb:Jetzt gucken die Kommunikationswissenschaftler gespannt und entsetzt darauf, ob sich das bis zu Tätlichkeiten zwischen der Hellen und der Dunklen Seite der Macht hochschaukelt.

Das würde jedenfalls den verantwortlichen Politikern in komfortabler Weise entgegenkommen. Besonders dann wenn man selber nicht allzuviel daran mitarbeiten müsste.

menenor schrieb:Und Morddrohungen gegen Grube und seine Familie gibt es ja auch schon, die werden sogar als ernst eingestuft.

Ach was. Alles Propaganda.

menenor schrieb:Ich glaube, dass wird noch eine Krise geben ...

Und wenn nicht, wird schnell eine geschaffen.

Apropos: auf welche neuen Sicherheitsgesetze bereiten denn die jüngsten dubiosen "Terrorwarnunge" vor?

Gruß
Michael

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
04.10.2010 21:58
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DonRazzi
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Beitrag #39
RE: Stuttgart21
(04.10.2010 21:58)mb schrieb:  Und wenn nicht, wird schnell eine geschaffen.

Krieg ist Frieden.
04.10.2010 22:07
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godsprototype
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Beitrag #40
RE: Stuttgart21
(04.10.2010 19:49)DonRazzi schrieb:  Ich fürchte, da irrst Du ganz gewaltig. In den Verträgen zu Stuttgart 21 wurden meiner Kenntnis nach keine Ausstiegsklauseln vereinbart. Ein riesiger Teil der Kosten würde also auch entstehen, wenn nicht ein Kubikmeter Erde bewegt wird. Politisch jedenfalls hat das Projekt den Point of no Return überschritten und kann jetzt eigentlich nicht mehr aufgehalten werden, ohne riesige Finanzlöcher zu reissen.

Bei dem Punkt gebe ich dir Recht, es macht keinen Sinn wenn der Abbruch des Vertrags zu hohe Kosten verursacht.
Das ein Vertrag die Möglichkeit eines Ausstiegs nicht regelt, kann ich mir nicht vorstellen. Die Frage ist wie hoch die Kosten des Ausstiegs sind, der Sprecher von S21 sagt "mindestens 1,4 Milliarden", Experten im Auftrag der Gegner "im ungünstigsten Fall 400-500 Millionen".
Laut unserem Verkehrsminister kann er die Vertragspartner ab einer Kostensumme von 4,5 Milliarden "an einen Tisch bitten". Was auch immer das genau für Konsequenzen hätte, zeigt es auf, dass es Möglichkeiten gibt aus dem Vertrag rauszukommen, wenn der Wille vorhanden ist.

Flughafen und Hauptbahnhof trotz der schwierigen geografischen Gegebenheiten auf eine Fernverkehrsstrecke zu bringen, sehe ich als Luxuslösung an. Die Fahrzeit zu Flughafen und Messe könnte man auch mit einer optimierten S-Bahn-Verbindung verkürzen.

In Anbetracht des Umstands das sich die finanzielle Situation des Staates in den letzten 2 Jahren so enorm verändert hat, wäre es angebracht nach einer preiswerten Alternative zu suchen. Ich habe nicht den Eindruck das es versucht wurde.

zu den Medien:
Die tun was ihnen dient, berichten bruchstückhaft über die Konflikte. Das generiert eine sichere und langfristige Quelle für Berichterstattung. Was die beeinflusst ist die Einschaltquote, sonst nicht viel.
Schön wäre eine journalistisch gut aufgearbeitete objektive Zusammenfassungen, die als sachliche Grundlage für eine Meinungsfindung dienen könnte. Utopia Cool

[Bild: signatureng.png]
Erschließe die sibirischen Weiten! Ein Szenario für OpenTTD.
04.10.2010 22:41
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