Gestern konnte noch der planmäßige Zugverkehr der Stahlzüge aufgenommen werden. Die Befürworter der Strecke durch das Laudatal haben sich durchgesetzt. Die Strecke wurde teilweise eingleisig errichtet, ist jedoch bei steigendem Bedarf für einen zweigleisigen Ausbau bereits vorbereitet.
Durch diese neuen Züge wird die Strecke Bad Brückenau Erlangen mit weiteren Zugverkehr belegt.
Die Kohle- und Eisenerzzüge nutzen ca 80% der Bedarfs-Trassen tatsächlich aus. Die Stahlzüge nutzen nur ungefähr jede 4. bis 5. Stunde die Bedarfstrasse aus. Die Strecke KBS 100 Erlangen - Bad Brückenau wird bei gleichzeitiger Ausnutzung aller Bedarfstrassen nun von 4 Zügen je Stunde und Richtung ausgenutzt. Auf dem kurzen Stück zwischen Abzweig Stahlwerk und Abzweig n. Münnerstadt sogar von 5 Zügen je Stunde und Richtung. Damit ist die diese Strecke dicht an der Leistungsfähigkeitsgrenze.
Dies habe ich mal in einer Excelgrafik visualisiert.
Da wir mit 120 Ticks pro Minute spielen entsprechen 3,5 Felder einen Kilomter (aber bitte niemals die Zuglänge umrechen
Wie man gut sieht ist die Strecke nun ziemlich gut belegt. Man erkennt schnell dass der nur mit 80 km/h verkehrende Stahlzug ein echter Trassenkiller. Falls die Kapazität der Strecke weiter erhöht werden soll müsste entweder die Stahlzugtrasse nur noch alle 2 Stunden angeboten werden (beispielsweise nur gerade Stunden). so, dass in der anderen Stunde ein anderer Zug fahren kann. Oder der Stahlzug erhält bessere Wagen, so dass er einheitlich mit den anderen Zügen 120 km/h fährt. Dann wäre noch eine weitere Trasse frei.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Dieser Beitrag wurde automatisch angehängt, weil in kurzer Zeit zwei Beiträge von der selben Person geschrieben wurden:--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Und hier noch der derzeitige Zustand am Erlangener Stahlwerk, Hauptarbeitgeber von Erlangen.
Wir haben gerade die 00-Symmetrieminute. Die beiden Erzzüge begegnen sich gerade. Ein Stahlzug wird beladen. Ein weiterer Stahlzug steht in der Einfahrgruppe und wartet auf seinen Einsatz.