Wieder mal eine Übersicht

   
BlauGrün = Holz: Wald zur Umlade
Grün = Holz: Umlade zur Verarbeitung
Gold = Erz: Mine zur Umlade
Orange = Erz: Umlade zum Stahl
Rot = Stahl-Linie
Gelb = Waren-Linie
Lila = Fernzug-Linie
Schwarz = Kohle-Linie
Braun = Nahverkehr

Die Erz-Linie

Die Erz Minen finden sich alle im Gebirge im Süden. Wie beim Holz wird die Fracht mit kleinen Zügen oder mit Industriebahnen transportiert. Sobald es das Gelände es zulässt sind Sammelbahnhöfe entstanden. Das Erz wird auf Züge mit 13 schweren offenen Güterwagen verladen. Um diese Züge sicher ins Tal führen zu können, mussten teilweise recht aufwendige Schleifen gebaut werden.


Umlade Flensberg

Von den 4 Umladebahnhöfen liegt Flensberg am westlichsten. Hier liegen 2 äußerst ertragreiche Erz-Minen (360 und 576 to). Die Anbindung an die bestehende Erz-Strecke gestaltete sich durch einen Gebirgseinschnitt sehr einfach.

   

Umlade Salzhorst

Um die umliegenden Minen bei Salzhorst zu erschließen, wurde der Umladebahnhof weit in das Gebirge hinauf geführt. Die Züge von den 2 weiter entfernten Minen hangeln sich am Berghang entlang.

   

Strecke Flenberg/Salzhorst nach Stein/Basel

Von Salzhorst aus windet sich die Linie langsam den Berg hinunter. Im Gebirgseinschnitt stößst dann noch díe Linie von Flensberg dazu. Dann muss nur noch ein Fluß mittels einer Kehre überwunden werden und schon geht es langsam bergab nach Stein/Basel.

           


Umlade Brunsbach

Nahe bei München liegt das kleine Städtchen Brunsbach. 3 Minen in unmittelbarer Nähe erforderten einen Umladebahnhof. Die Errichtung gestaltete sich allerdings schwierig, da das zur Verfügung stehende Gelände sich lang in einen Einschnitt erstreckt und noch weitere Minen im Norden und im Südosten erschlossen werden mussten. Auch hier musste zur Bewältigung der Steigung eine Streckenschleife eingeplant werden.

       

Die 2 Minen bei Innsdorf, deren Strecken sich am östlichen Berghang nach Brunsbach entlangschlängeln.
   


Albbach Tal
Albbach Tal ist eine recht einfach gehaltener Bahnhof. Die Minen in der Nähe liegen nicht sehr hoch im Gebirge, so dass im flachen Albbach umgeladen werden kann. Durch geschicktes Ausnutzen von Bergeinschnitten geht es von hier aus ohne großartigen Steigungen zu den Stahlhütten.
   


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Ich wollte mich ja schon viel eher für die netten Kommentare bedanken, aber irgendwie ist das neue Jahr bis jetzt so voll gewesen, dass ich kaum Zeit dazu gefunden habe.

Also, Jetzt, Daaaaaanke

@Tobi4s
Ich habe die Karte ja im Editor mit entwickelt, da war das mit den Bergigen Strecken nicht so schwierig und ich konnte viel rumprobieren. Je mehr ich in den Bergen gebaut habe umso mehr Spaß hat es gemacht Strecken und Bahnhöfe zu entwickeln und durch die ganze Enge bekamm bekam immer wieder ne neue Idee wie es denn gehen und gut aussehen könnte.

@Sven
Jupp das sind teilweise viel parallele Gleise. Aber das Konzept für jede Frachtart eine eigene Gleisverbindung zu verlegen hat sich für mich bei dieser Kartengröße und der Anzahl der Züge bewährt. Bei den Fahrzeiten die die Züge brauchen ( Schnellzug Basel nach Ostende 297 Tage eine Strecke) wäre es mit nicht gelungen einen reibungslosen Betrieb zu gestalten. So brauche ich nur die Züge in den Bahnhöfen auf die Strecke zu setzen und muss mich um nichts mehr kümmern. Allein die Fernzuglinie vernüftigt aufs Gleis zu setzen reichte mir da schon vollkomen aus.
Die Bahnhöfe haben allerdings auch viel Spass gemacht und nebenbei hab ich ne Menge über Signale und Abläufe verstanden.
Schau mal beim nächsten Mal die Frachtbahnen bei den noch kommenden Stahlwerken an

Gruß Johannes

Habe gerade in den Anfang dieses Themas nochmal reingelesen.
Da du ja jeden Abnehmer jeder Industrie belieferst, ist es wahrscheinlich wirklich besser, für jeden Produktionszweig ein eigenes Netzwerk zu entwickeln.
Wie langwierig es sein kann, auf großen Karten Fahrpläne zu entwickeln, merke ich auch gerade auf meiner ersten quadratischen 2000er Karte...

Ich gratuliere dir....in deinem Projekt steckt eine Menge Zeit und Liebe...
gute Arbeit Johannes...weiter so...werde ausgiebig testen ^_°

Mfg

Die Kohle-Linie
Die großen Kohlevorkommen liegen im Norden bei Bochum, Duisburg und Oberhausen. Von hier aus werden die Kraftwerke, die an den Städten liegen und die beiden Stahlwerke im Süden bei Basel versorgt.

Bochum
Von Bochum aus werden die Städte Münster, Köln, Aachen und Zürich versorgt. Vor Potsdam verzweigt sich die Linie. Einen Gebirgs-Einschnitt ausnutzend schlängelt sich die Kohle Züge zu der 2. Kohlelinie durch, um auch die Stahlwerke beliefern zu können.
Das Kohle-Revier Bochum besteht aus drei nebeneinanderliegenden Bahnhöfen. Viel Platz im Umfeld ließ großzügige Aufstellgruppen zu
   

Duisburg und Oberhausen
Neben den Stahlwerken werden von hier aus die Kraftwerke bei Bielefeld, Bonn, München und Basel versorgt. Wenig Platz und die Menge der von hier aus zu transportierenden Kohle erforderten Anlagen zum Umsetzen der Züge.
       

Kraftwerke Köln und Aachen
   

Auffädelung der Kohle und der Erzstrecke vor Basel
   


Die Stahllinie
Bei Basel liegen die beiden großen Stahlhütten, deren stetig steigenden Energiebedarf letztendlich die Betreiber zwang extra Kraftwerke zu errichten. Da die Betreiber des Stahlwerks Basel lange mit dem Bau eines eigenen Kraftwerkes zögerten, konnte sich Stein einige Zeit lang einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Die Errichtung eines eigenen Kraftwerkes für das Stahlwerk Basel gestaltete sich dann auch noch schwierig und konnte nur durch eine Überbauung der Erzstrecke von Flensberg/Salzhorst erfolgen.

Stahlwerk Basel und Stahlwerk Stein sind sich von der Bauweise her im Grunde genommen sehr ähnlich. Um eine schnelle und sichere Entladung der Erz-Züge zu bewerkstelligen, wird bei beiden Entladestationen die Fracht eine Ebene tiefer durch Industriebahnen aufgenommen und zu den einzelnen Stahlhütten transportiert.
    (Hups zwei mal das gleiche Bild, ich werde gleich noch das Stahlwerk Stein reinstellen)

Um den steigenden Verkehr von den beiden Stahlwerken aus bewältigen zu können, musste die ehemals zweigleisige Strecke bis zur ersten Abzweigung bei Rosfurt um 2 Gleise erweitert werden.

Bei Neuss, Münster und Essen liegen dann die 3 stahlverarbeitenden Industrien.
           


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So hier wohl hoffentlich Stahlwerk Stein:
   

Sind die Städte ausschließlich im Editor entstanden? Die Häuser stammen ja scheinbar alle aus der ersten Epoche der Schwedenhäuser. Da du ja nicht Chills Patchpack verwendest, kommt eine extreme Verlangsamung ja nicht infrage.

Außerdem gibt es große Gebiete mit kleinen Häusern. Gibts da einen Trick beim Straßenbau, damit sich die Stadt so ausbreitet? Bei mir bilden sich immer viel zu schnell Gebiete mit Hochhäusern, auch wenn ich noch genügend freie Straßen bau, an denen entlang kleine Häuser entstehen könnten.

hallo Fenris,

leider kenne ich auch keinen Trick, wie man das Stadtwachstum im Spiel so steueren kann, das einigermaßen "Reale" Städte enstehen. Für mich sind da auch immer zu viel und zu schnell Hochhäuser.
Daher habe ich im im Spiel das Stadtwachstum der Städte auf "Keine" und das Bauen von eigenen Strassen auf AUS gestellt.
Die Städte und Städtchen sind dann alle im Editor enstanden, aber das war auch nicht so ganz einfach und manchmal habe ich einfach aufgegeben "verbessern zu wollen. In OTTD geht das eigentlich nur über eigene Strassen bauen und dann Städte erweitern. Alles unliebsame muss dann "Bombadiert" werden. IN TTDPatch konnte man wenigestens noch einzelene Häuser setzen, wobei man sich diese allerdings nicht aussuchen konnte und für jedes Haus 5 Versuche brauchte.
Verwendet habe ich ich bei den Schwedenhäuser die Version Beta1, die neuere Version hat mir nicht ganz so gut gefallen und ich liebe einfach diese "älteren" Stadthäuser.

Gruß Johannes

(30.01.2012 17:31)Johannes schrieb:  Verwendet habe ich ich bei den Schwedenhäuser die Version Beta1, die neuere Version hat mir nicht ganz so gut gefallen und ich liebe einfach diese "älteren" Stadthäuser.

Ja die gefallen mir auch. Ich würde mich sehr über eine Möglichkeit freuen eine Zeitperiode fest einstellen zu können, wie das bei TTRS geht. Mal sehen ob es irgendwann eine neue Version des Sets gibt. Vor einiger Zeit hatte Irwe ja mal geschrieben, dass er wieder dran arbeiten wollte.

Aus welchem Set sind die Fabrikgebäude?
Doch nicht aus dem Schwedenset, oder?
   

Die sind aus dem DWE-Stationtiles-Set

http://www.tt-forums.net/viewtopic.php?f=26&t=50808

(31.01.2012 09:29)silverghost schrieb:  Die sind aus dem DWE-Stationtiles-Set

http://www.tt-forums.net/viewtopic.php?f=26&t=50808

Danke!

Ostende-Nahverkahr

Hier der erste Versuch ein Strassenbahnnetz in einer Großstadt zu verlegen.
       

Das Netz besteht aus 5 Ringstrecken, die in beiden Richtungen befahren werden. Dabei sind insgesamt 37 Bahnen im Einsatz.
   

Damit die Straßenbahnen in den Einbahnstraßen auf der richtigen "Spur" bleiben, musste wie hier bei der Wilhelmina die Haltestelle voneinander getrennt werden.
   

Bielefeld Nahverkehr

   

Die Bielefelder Stadtwerke haben sich nach langen Vorbereitungen, Überlegungen und Testfahrten endlich entschlossen ein Verkehrsnetz für ganz Bielefeld einzurichten.


   
Zwei Straßenbahnlinien sind das Kernstück des Netzes.

Die Stadt-Linie (Schwarz) ist eine Ringstrecke und fährt in beiden Richtungen von Bielefeld-West, wo nur einladen wird, nach Bielefeld-HBF, wo nur umgeladen wird. Insgesamt sind hier 8 Straßenbahnen im Einsatz.

Die Unterstadt-Linie (Blau) ist ebenfalls eine Ringstrecke und fährt mit 8 Bahnen in beide Richtungen. In Bielefeld-West, -HBF und Süd wird nur umgeladen, an allen anderen Stationen wird nur eingeladen. Streckenverlauf: Bielefeld-West über Unterstadt und City nach Süd, weiter über Franzstr. Nach Hbf., weiter über City wieder nach West.

Vier Buslinien verbinden die Vororte mit der Innenstadt.

Linie Landwehr (Rot) lädt überall nur ein um dann am Hbf. umzuladen. 5 Busse sind hier im Einsatz.

Linie Waldstrecke (Braun) lädt ebenfalls überall nur ein um am Bahnhof Süd umzuladen. Hier sind 4 Busse im Einsatz.

Linie Bergstadt (Weiß) hat nur 2 Busse im Einsatz und verbindet Bielefeld Berg mit Bahnhof Süd.

Die Gartenstadt-Linie (Grün) fährt in beiden Richtungen zwischen dem Kraftwerk und Bahnhof-West. 4 Busse sind im Einsatz.

Nicht schlecht

Da ich aus der Nähe von Bielefeld komme, wollte ich fragen ob du mir die Karte oder den Spielstand zukommen lassen könntest ?

Gruß Shaq

Hallo Shag,

im Anhang der Spielstand. Er ist allerdings noch nicht viel weiter als der weiter oben gepostete. Version ist weiterhin 1.0.5., da die Versuche die Fahrpläne der Züge in den höheren Versionen arg verfälscht sind und ich keine akzeptable Lösung dafür gefunden habe.

Gruß JOhannes

Danke

Münster Nahverkehr

   

Münster hatte schon lange überlegt ein Nahverkehrsnetz aufzubauen. Es sollte natürlich größer und besser sein als in der Nachbarstadt Bielefeld. Aber im Stadtrat konnte man sich auf kein Konzept einigen, so dass schließlich eine Befragung und Abstimmung aller Einwohner durchgeführt wurde.
Zur Überraschung aller Planer ergab die Auswertung, dass die Münsterrianer es hassen umsteigen zu müssen und lieber mit der Straßenbahn ein paar Umwege fahren wollten.

   

Ziemlich verrückt, aber so entstand nach unzähligen Versuchen in Münster nur eine einzige Straßenbahn-Linie. Sie fährt 32 Stationen ( +1 Depot) an, insgesamt verkehren 23 Straßenbahnen in beide Richtungen und ein Umlauf dauert 252 Tage. Ziemlich teuer das Ganze, aber alle scheinen damit zufrieden zu sein.

   

Die Straßenbahnlinie ist in lila eingezeichnet, mein Versuch den Verlauf einzuzeichnen ist etwas kläglich ausgefallen.
Die West-Linie (Braun) lädt überall nur ein um am Bahnhof-West umzuladen. 3 Busse sind hier im Einsatz.
Die Stadtwerke-Linie (Rosa) lädt ebenfalls nur am Bahnhot-West um. 4 Busse sind hier im Einsatz
Die Zubringer-Linie (Gelb) sammelt die Fahrgäste ein, die an den Straßenbahnhaltestellen „Gievenbeck“ und „Gremmendorf“ umsteigen. 3 Busse sind hier im Einsatz.

P.S. Diesesmal habe ich mir einen Stadtplan von Münster angeschaut und die Straßennamen dort abgeschaut. Ist ein bißchen Realistischer und spart mir viel "Denkarbeit"

Gruß Johannes

Die Nahrungsmittel-Linie Teil II

Mittlerweilewurden die Landbahnhöfe der Nahrungsmittel-Linie umfassenden Renovierungsarbeiten unterzogen.
Ein Bißchen mehr Abwechslung sollte schon sein.

Von Osten nach Westen:
Landbahnhof Warfurt:
   

Bauersland:
   

Raiffeisen:
   

BayWay
   

Elsterhaven:
   


Alshausen:
In der kleinen nebengelagerten Betriebswerk verkehrt eine Dampflok ( keine Ahnung was die da soll) zwischen Schuppen und Behandlungsanlagen. Außerdem werden abwechselnd Vieh oder Getreidewaggons zur Ausbesserung zum Brückenkran gebracht.
       

LPG:
   

Nordbrück:
Die Züge auf den Abstellgleisen sind nur Fake ( Danke Bernhard für dieses nette Gimmik)
   

Gruß Johannes

Die neuen Fleischfabriken

Die beiden Fabriken wurden mittlerweile komplett umgebaut und auch die Landschaft hat sich ein wenig verändert.
Die Anbindung an das Gleisnetz wurde komplett umgestaltet und ist nun etwas effizienter.
Die angebunden Güterbahnhöfe werden demnächst ( wenn die Backfabriken "renoviert" worden sind) überarbeitet.

   


Gruß Johannes

Bisher bin ich im ganzen Spiel mit den Pfad-und den BlocksignalenSignalen ganz gut hingekommen.

Aber jetzt habe ich vor einiger an einem neuen Bahnhof rungebastelt.

   

Die von der zugehenden kommenden Züge bleiben immer wieder an den ersten Signalen stehen, obwohl die beiden "Aufstellgleise" neben dem oberen Bahnsteig leer sind. Ist natürlich blöd, da auf dieser Strecke immer mal "rudelweise" Züge ankommen.

Dann habe ich ein bißchen rumprobiert und bin auf folgende Lösung verfallen.
Vor dem ersten und zweiten Bahnsteig ( in Fahrtrichtung) stehen nun zusätzlich Ausfahrtssignale und nun fahren die Züge wie gewünscht ein.

   

Gruß Johannes

Mir erschließt sich nicht ganz, wieso du die drei Bahnsteige nicht einfach nebeneinander baust, wo jetzt die "Aufstellgleise" stehen

Aber egal, das ist ein klarer Fall von "Die Pfadsuche meint, daß ein anderer Weg 'kürzer' wäre, als du gerne möchtest." Deine Lösung funktioniert deshalb, weil das "lastred_exit_penalty" enorm hoch ist. Einen ähnlichen Effekt der Priorisierung der hinteren Bahnsteige kann man auch durch Verlängern der vorderen Bahnsteige erhalten (durch das longer_platform_penalty oder longer_platform_per_tile_penalty).

Wichtig ist dabei aber, daß das Penalty für "Bahnsteig ist belegt" immernoch deine zusätzlichen Modifikationen überschreitet, sonst wollen alle Züge nur noch in den letzten Bahnsteig.