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Katastrophen in Japan
Verfasser Nachricht
Auge
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Beitrag #41
RE: Katastrophen in Japan
Hallo

(16.03.2011 09:44)mb schrieb:  
Bernhard schrieb:Wurden unter der roten Regentschaft nicht auch Kernkraftwerke gebaut?

Zumindest nicht in D. Es sei denn du meinst mit "rot" die SED. freches Grinsen

Ach, hat die auch von 1969 bis 1982 in der BRD regiert? In diese Zeit fällt bei einigen der KKWs zumindest der Baubeginn. Zum Planungsbeginn ist im verlinkten Dokument, entgegen der dort folgenden Tabelle zu den nicht in Betrieb gegangenen Anlagen, leider keine Angabe vorhanden.

Tschö, Auge

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16.03.2011 11:25
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mb
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Beitrag #42
RE: Katastrophen in Japan
Auge schrieb:
mb schrieb:
Bernhard schrieb:Wurden unter der roten Regentschaft nicht auch Kernkraftwerke gebaut?

Zumindest nicht in D. Es sei denn du meinst mit "rot" die SED. freches Grinsen

Ach, hat die auch von 1969 bis 1982 in der BRD regiert? In diese Zeit fällt bei einigen der KKWs zumindest der Baubeginn. Zum Planungsbeginn ist im verlinkten Dokument, entgegen der dort folgenden Tabelle zu den nicht in Betrieb gegangenen Anlagen, leider keine Angabe vorhanden.

Ich denke er meinte "Rot/Grüne Regentschaft" anstatt "Rote Regentschaft". Der Rückgriff auf die Regierungszeit von Herrn Schmidt macht im gegebenen Kontext ja nun wirklich keinen Sinn.

Ich hatte ja schon im vorigen Beitrag geschrieben dass der "Ausstieg" nicht auf Betreiben der SPD zurückzuführen war, sondern ein Herzensanliegen ihres Grünen Koalitionspartners gewesen war.

Die Genossen, insbesondere die in NRW, treten traditionell für die "verfasste Energiewirtschaft" ein. Ein Wechsel erfolgt da nur äusserst zäh. Ich erinnere nochmal an den Fall Clement.

PS: "Greifswald 5" war der letzte in D unter "roter Regentschaft" in Betrieb gernommene Reaktorblock.

Gruß
Michael

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
16.03.2011 11:36
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Bernhard
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Beitrag #43
RE: Katastrophen in Japan
Edit: nun war ich etwas langsam mit dem Antworten.... mit "rot" meine ich rot ... auch rot/grün ...

(16.03.2011 09:44)mb schrieb:  
Bernhard schrieb:Wurden unter der roten Regentschaft nicht auch Kernkraftwerke gebaut?

Gut, nun können wir uns streiten wann bauen anfängt.
Die Ära Schmidt ging von '74-'82.
In dieser Zeit wurde mit dem Bau von mind. 6 AKWs angefangen ... http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_K...eutschland


Edit 2: Vor dem Aussteigen kommt erst mal das Genehmigen und Betreiben, oder?
Sich jetzt hinstellen und meinen "Wir sind die Guten" finde ich zumindest was die SPD angeht als etwas übertrieben!

"Das Böse triumphiert alleine dadurch, daß gute Menschen nichts unternehmen!" Edward Burke, 1729-1797

"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont!" Konrad Adenauer, 1876-1976 Zwinkern
16.03.2011 11:37
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mb
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Registriert seit: Mar 2005
Beitrag #44
RE: Katastrophen in Japan
Bernhard schrieb:Gut, nun können wir uns streiten wann bauen anfängt.
Die Ära Schmidt ging von '74-'82.
In dieser Zeit wurde mit dem Bau von mind. 6 AKWs angefangen ...

Das interessiert doch keine Socke mehr was vor 40 Jahren war. Ich bitte dich. Damals waren doch höchstens ein paar Spinner gegen "Atomkraft". Aber doch keine einzige der damals aktiven politischen Parteien. D.h. alle waren natürlich dafür. Inklusive der SPD.

Bernhard schrieb:Edit 2: Vor dem Aussteigen kommt erst mal das Genehmigen und Betreiben, oder?
Sich jetzt hinstellen und meinen "Wir sind die Guten" finde ich zumindest was die SPD angeht als etwas übertrieben!

Verstehe ich nicht. Die CDU sind doch (seit gestern) die "Guten"? Selbst Herr Mappus outete sich gestern als glühender Atomgegner.

Die Genossen sind einfach beleidigt weil sie sich von dem wendigen Hosenanzug ausmanövriert sehen. Sie kennen das Wahlvolk gut genug um zu befürchten dass es der Diplomphysikerin auf den Leim gehen wird. freches Grinsen

Gruß
Michael

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
16.03.2011 11:49
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Bernhard
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Beitrag #45
RE: Katastrophen in Japan
(16.03.2011 11:49)mb schrieb:  von dem wendigen Hosenanzug
ymmd [Bild: LOL.gif]

Ok, was gestern war war gestern Zwinkern

HEUTE kann wirklich jeder ganz ruhig sagen: Abschalten!

Zahlen werden es sowieso wir dummen kleinen Verbraucher!

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16.03.2011 12:19
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Gleisdreieck
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Beitrag #46
RE: Katastrophen in Japan
Na ja, soooo rethorisch war die Frage nicht. Wenn sich Gabriel und Trittin und Künast heute hinstellen und lauthals fordern den vollständigen Ausstieg sofort zu vollziehen, dann darf man schon fragen warum sie das nicht getan haben, als sie die Macht dazu hatten.

Es drängt sich eben der Verdacht auf, daß sie solche Forderungen nur dann stellen, wenn es nicht weh tut, eben in der Opposition.

Happy training!
16.03.2011 13:38
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mb
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Beitrag #47
RE: Katastrophen in Japan
Gleisdreieck schrieb:Na ja, soooo rethorisch war die Frage nicht. Wenn sich Gabriel und Trittin und Künast heute hinstellen und lauthals fordern den vollständigen Ausstieg sofort zu vollziehen, dann darf man schon fragen warum sie das nicht getan haben, als sie die Macht dazu hatten.

Der damalige "Ausstieg" wurde doch recht zügig in Angriff genommen. Die Koalitionsregierung war seit 1998 im Amt, das Abkommen mit der Energiewirtschaft stammt von 2000 und das Atomgesetz[*] wurde 2002 dementsprechend geändert.

Klar gab es schon damals die Forderung nach "sofortigem Ausstieg" (die gab es eigentlich schon immer ...), aber die Multis kämpften mit harten Bandagen und "Konfrontation" war in der Regierung Schröder nicht angesagt. Zu der Zeit gab es auch noch nicht den Überschuss an Strommenge der durch das EEG heute besteht. Damals wurde mit "Stromlücke" und "Lichter aus" gedroht.

Naja. Von diesem Ballast hat uns ja Schwarzgeld wieder befreit.

[*] http://de.wikipedia.org/wiki/Atomgesetz_...erung_2002

Gruß
Michael

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
16.03.2011 13:59
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Gleisdreieck
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Beiträge: 538
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Beitrag #48
RE: Katastrophen in Japan
4 Jahre um das Atomgesetz zu ändern nennst Du zügig? Zügig ist bei mir anders.

Happy training!
16.03.2011 15:11
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Eddi
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Beitrag #49
RE: Katastrophen in Japan
Also erstens sinds von 2000 [Kompromiß ausgearbeitet] bis 2002 [Gesetzlich festgeschrieben] nur 2 Jahre, und zweitens, da es nicht um "sofort abschalten" ging, muß man doch keine hektischen Schnellschüsse abliefern. Regierungen sind halt oft nicht die schnellsten. Das ist doch auch gar nicht das Problem.

Wenn Regierungen "schnell" arbeiten kommen so Sachen raus wie Flugzeuge von der Bundeswehr abschießen lassen, oder alle E-Mails auf 5 Jahre speichern.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.03.2011 15:22 von Eddi.)
16.03.2011 15:19
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godsprototype
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Beitrag #50
RE: Katastrophen in Japan
(16.03.2011 09:08)Bernhard schrieb:  Die Idee der dezentralen Stromerzeugung mittels Blockheizkraftwerk (wie oben bereits erwähnt) wäre sicherlich ein guter Schritt. Aber ich denke dass werden sich die Profitgeier nicht gefallen lassen.
Außerdem, womit betreiben? Mit Gas? Zu teuer. Holz? Feinstaub, und die Resourcen reichen auch nicht für alle.
Geothermie? Birgt auch etliche noch nicht erforschte Gefahren.
Blockheizkraftwerke sind Motoren deren Abwärme genutzt wird. Sie kann man also mit fast jedem flüssigen oder gasförmigen Energieträger betreiben. Bis jetzt wird auch Diesel und Erdgas zum Heizen verwendet, es würde sich also nicht viel ändern, nur das man sich die Heizung und teure Stromnetze spart (die Energie wird dort hergestellt wo sie verbraucht wird).
Wenn man schon zuhause Gas und Heizöl verbrennt kann man nebenbei auch Strom herstellen.
Was dem entgegen stand und steht, sind die Energiekonzerne. Anders kann ich es mir zumindest nicht erklären.

[Bild: signatureng.png]
Erschließe die sibirischen Weiten! Ein Szenario für OpenTTD.
16.03.2011 17:25
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mb
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Beitrag #51
RE: Katastrophen in Japan
godsprototype schrieb:[Blockheizkraftwerke]

Schön und gut. Aber die stellen natürlich lediglich einen besseren Wirkungsgrad zur Verfügung, bedingen aber nach wie vor den ständigen Verbrauch fossiler Energieträger.

godsprototype schrieb:Bis jetzt wird auch Diesel und Erdgas zum Heizen verwendet, es würde sich also nicht viel ändern, nur das man sich die Heizung und teure Stromnetze spart (die Energie wird dort hergestellt wo sie verbraucht wird).

Zum einen werden fossile Energieträger in naher Zukunft wesentlich teurer werden, nicht nur wegen Knappheit/Preissteigerungen sondern auch wegen des EU-verordneten CO2-Sparens mit allen damit zusammenhängen Änderungen (Bauvorschriften, Gebühren, ...). Während bei PV, Windkraft und Solarthermie zumindest nominelle Preissenkungen zu erwarten sind.

godsprototype schrieb:Wenn man schon zuhause Gas und Heizöl verbrennt kann man nebenbei auch Strom herstellen.

Ein zweiter Gesichtspunkt ist die tatsächliche Effizienz eines BHKW. In einer relativ kleinen Wohneinheit ist diese nicht gegeben, dazu überdecken sich Heizperioden und Zeiten der Stromerzeugung zu wenig. Ohne "teures Stromnetz" wird das auch nicht funktionieren. Und da der überschüssige Strom ins Netz eingespeist werden soll/muss, sind wir wieder beim vielfach kritisierten EEG. Zudem ist die Nutzung der Abwärme jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen. Die relativ kühlen Winter in D bedingen eine Auslegung der Anlage die einem guten Wirkungsgrad während der Sommermonate entgegensteht.

godsprototype schrieb:Was dem entgegen stand und steht, sind die Energiekonzerne. Anders kann ich es mir zumindest nicht erklären.

Es sind vor allem die hohen Anschaffungs- und Betriebskosten die dem entgegenstehen. Zudem sind (wärmegeführte) Mini-BHKW auf die Spitzenlast des Wärmebedarfs ausgelegt (ganz normale Heizungsanlage), und durch den notwendigen Taktbetrieb wird nicht nur der Kosten-Wirkungsgrad verringert sondern auch die Lebensdauer der Anlage. Bei BHKW für grössere Wohneinheiten die sinnvoll durch Wärmespeicher ergänzt werden können mag das anders sein.

Gruß
Michael

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
16.03.2011 17:59
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Eddi
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Beitrag #52
RE: Katastrophen in Japan
Hier mal schön wieder zu sehen, was bei "Schnellschüssen" der Regierung passiert: Umweltminister Röttgen: "Die Regierung kann gar nicht die Atomkraftwerke abschalten, weil sie dafür gar keine rechtliche Handhabe hat."

Das Prinzip von Blockheizkraftwerken hab ich noch nich wirklich verstanden. Wieso soll ein kleines Kraftwerk im Keller plötzlich effizienter sein, als ein großes im Industriegebiet? Zumal dann ja auch wieder die Abgase in der Innenstadt entstehen, und nicht außerhalb im Osten der Stadt, wo die vorherrschenden Winde sie wegwehen. Ansonsten ist es wohl auch steuerrechtlich gar nicht vorgesehen, daß ein Stromgenerator (außer Notstrom) mit Heizöl betrieben wird.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.03.2011 19:06 von Eddi.)
16.03.2011 19:04
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planetmaker
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Beitrag #53
RE: Katastrophen in Japan
(16.03.2011 19:04)Eddi schrieb:  Das Prinzip von Blockheizkraftwerken hab ich noch nich wirklich verstanden. Wieso soll ein kleines Kraftwerk im Keller plötzlich effizienter sein, als ein großes im Industriegebiet?
Der Vorteil eines BHKW ist, dass die Energie quasi "doppelt" genutzt wird: zum einen zur Erzeugung von Strom, zum anderen die dabei entstehende Abwärme direkt zur Heizung oder Erwärmung von Wasser. Gerade die Heizungswärme läßt sich aber nicht effizient über größere Distanzen verteilen, so dass dezentrale BHKWs summa summarum effizienter arbeiten als wenige große. Würde die Abwärme dort vor Ort in einem großen BHKW im Industriegebiet auch genutzt werden können, so wäre es ziemlich sicher effizienter als entsprechend viele kleine in den einzelnen Häusern.

[Bild: 4q27gcl]
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16.03.2011 19:21
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Bernhard
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Beitrag #54
RE: Katastrophen in Japan
in Verbindung mit einem guten Pufferspeicher kann man natürlich schon die BHKW dann anwerfen, wenn man Strom braucht, und die anfallende Wärmeenergie speichern.
Das wird ja jetzt bei den Heizungen auch schon gemacht um diese möglichst viel auf Volllast laufen zu lassen, wo sie am effektivsten sind.

Das was die BHKW so interessant macht, ist eben wirklich die Dezentralisierung. Abwärme da wo sie gebraucht wird, und auch der Strom näher am Verbraucher. Aber so ein Teil wie weiter oben gepostet (Kühlschrankgröße) kostet eben mal 17.000 Euro!

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16.03.2011 20:16
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Eddi
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Beitrag #55
RE: Katastrophen in Japan
... Aber bei einem Pufferspeicher hat man doch genau wieder dieselben Probleme wie bei Fernwärme, Nämlich daß das Wasser mit der Zeit kalt wird... Außerdem muß die Wärme ja auch im Sommer irgendwohin, wenn man nicht heizen will.

Ich seh den Vorteil einfach nicht.
16.03.2011 20:35
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planetmaker
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Beitrag #56
RE: Katastrophen in Japan
Strom brauchst Du immer und komplett kalt duschen und abwaschen wirst Du auch im Sommer nicht.

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16.03.2011 20:42
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mb
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Beitrag #57
RE: Katastrophen in Japan
Eddi schrieb:.. Aber bei einem Pufferspeicher hat man doch genau wieder dieselben Probleme wie bei Fernwärme, Nämlich daß das Wasser mit der Zeit kalt wird... Außerdem muß die Wärme ja auch im Sommer irgendwohin, wenn man nicht heizen will.

planetmaker schrieb:Strom brauchst Du immer und komplett kalt duschen und abwaschen wirst Du auch im Sommer nicht.

Das grosse Problem ist eben dass jeder Haushalt bzgl seines Wärmebedarfs und Elektrizitätverbrauchs unterschiedliche Anforderungen stellt. Das Leistungsprofil der Anlage und die evtl Speicherfähigkeit muss diesen Anforderungen schon möglichst genau angepasst sein, sonst sinkt der Wirkungsgrad rapide.

Es gibt daher auch zwei "Philosophien" für BHKW (wärmegeführt und stromgeführt), je nach Priorisierung der zu erzeugenden Energie. Während sich überschüssiger Strom einigermassen gut verkaufen lässt, sieht es bei der Wärmespeicherung naturgemäss weniger gut aus. In vielen Fällen wird daher sogar auf die Wärmenutzung verzichtet, was natürlich in einem gewissen Widerspruch zur ursprünglichen Idee steht.

Gruß
Michael

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
16.03.2011 22:18
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StefanD
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Beitrag #58
RE: Katastrophen in Japan
... und wir haben's doch geahnt: Das "Moratorium" ist nur Wahlkampftaktik. Dumm nur, wenn's schon vor den Wahlen rauskommt großes Grinsen Aber schön, dass man in einer Demokratie zwischen denen wählen kann, die einen verarschen ...

Hochachtungsvoll
StefanD

Anglizismen sind out
24.03.2011 12:50
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officercrockey
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Beitrag #59
RE: Katastrophen in Japan
Also im Moment kann ich mich noch garnicht auf das kleinste Übel festlegen. Aber ein paar Tage hab ich ja noch....
24.03.2011 13:25
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StefanD
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Beitrag #60
RE: Katastrophen in Japan
Also ich find ja Die Partei toll großes Grinsen

Hochachtungsvoll
StefanD

Anglizismen sind out
24.03.2011 13:45
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