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Aller Anfang ist schwer...
Verfasser Nachricht
Gleisdreieck
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Beiträge: 538
Registriert seit: Jan 2006
Beitrag #21
RE: Aller Anfang ist schwer...
(15.11.2010 10:37)Roman schrieb:  Meine Empfehlung ist die Klassische: Unbedingt ein C++-Buch kaufen (eines dieser C++-in-21-Tagen-Dinger, die sind nämlich teilweise recht gut), an den PC sitzen und versuchen, einfache Programme zu schreiben.

Ich glaube nicht, daß man so ein guter Programmierer wird.

Happy training!
15.11.2010 23:01
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menenor
Geschäftsführer
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Beiträge: 269
Registriert seit: Aug 2009
Beitrag #22
RE: Aller Anfang ist schwer...
Als Einstieg sind die aber echt nicht schlecht. Man kann damit -wenn man ein gutes erwischt- sich ein solides Fundament errichten, auf dem man weiter aufbauen kann. Nunja, wenn man das denn tut und nicht, wie in meinem Fall, feststellt, dass es doch nicht so das Interessengebiet ist. Zwinkern

Der Rangierbahnhof - Ein dunkler Ort, an dem ein endloser Strom von Stahl vom Berg ins Tal rollt, 24 Stunden, 7 Tage. Endlos, unaufhaltsam Wagen für Wagen.
Tag und Nacht spielen keine Rolle, nur der Takt der Uhr. Mensch und Lokomotiven arbeiten nach ihrem Rhythmus und halten den Strom am Leben.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2010 23:07 von menenor.)
15.11.2010 23:06
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pETe!
Forum-Team
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Beiträge: 3.910
Registriert seit: Jan 2004
Beitrag #23
RE: Aller Anfang ist schwer...
(15.11.2010 23:01)Gleisdreieck schrieb:  
(15.11.2010 10:37)Roman schrieb:  Meine Empfehlung ist die Klassische: Unbedingt ein C++-Buch kaufen (eines dieser C++-in-21-Tagen-Dinger, die sind nämlich teilweise recht gut), an den PC sitzen und versuchen, einfache Programme zu schreiben.

Ich glaube nicht, daß man so ein guter Programmierer wird.

Damit soll auch nur ein Grundverständnis für das Programmieren und die Sprache geschaffen werden. Ich glaube nicht, dass man mit Internettutorials unbedingt ein besserer Programmierer wird.
15.11.2010 23:07
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Gleisdreieck
Geschäftsführer
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Beiträge: 538
Registriert seit: Jan 2006
Beitrag #24
RE: Aller Anfang ist schwer...
(15.11.2010 23:07)pETe! schrieb:  
(15.11.2010 23:01)Gleisdreieck schrieb:  
(15.11.2010 10:37)Roman schrieb:  Meine Empfehlung ist die Klassische: Unbedingt ein C++-Buch kaufen (eines dieser C++-in-21-Tagen-Dinger, die sind nämlich teilweise recht gut), an den PC sitzen und versuchen, einfache Programme zu schreiben.

Ich glaube nicht, daß man so ein guter Programmierer wird.

Damit soll auch nur ein Grundverständnis für das Programmieren und die Sprache geschaffen werden. Ich glaube nicht, dass man mit Internettutorials unbedingt ein besserer Programmierer wird.

Das habe ich auch nicht behauptet. Ich bin allerdings der Meinung, daß es mehr bringt wenn man sich erst einmal grundsätzlich über Programmiertechniken etwas beibringt, bevor man sich mal schnell an den Rechner setzt und drauflosprogrammiert.

Happy training!
15.11.2010 23:11
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Eddi
Tycoon
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Beiträge: 4.066
Registriert seit: Aug 2008
Beitrag #25
RE: Aller Anfang ist schwer...
(15.11.2010 23:01)Gleisdreieck schrieb:  
(15.11.2010 10:37)Roman schrieb:  Meine Empfehlung ist die Klassische: Unbedingt ein C++-Buch kaufen (eines dieser C++-in-21-Tagen-Dinger, die sind nämlich teilweise recht gut), an den PC sitzen und versuchen, einfache Programme zu schreiben.

Ich glaube nicht, daß man so ein guter Programmierer wird.

das ist ein 1A Rezept, um ein schlechter Programmierer zu werden Zwinkern
15.11.2010 23:56
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Roman
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Beiträge: 934
Registriert seit: Jan 2004
Beitrag #26
RE: Aller Anfang ist schwer...
(15.11.2010 23:11)Gleisdreieck schrieb:  Ich bin allerdings der Meinung, daß es mehr bringt wenn man sich erst einmal grundsätzlich über Programmiertechniken etwas beibringt, bevor man sich mal schnell an den Rechner setzt und drauflosprogrammiert.

Ich weise noch einmal auf die von officercrockey angegebenen drei Wochen hin. Und: Jemandem, der noch nie programmiert hat, zunächst (für ihn dann sehr abstrakte) Programmiertechniken oder -paradigmen beizubringen, ist sicher der falsche Weg. Solange nicht ein greifbares, konkretes Grundverständnis dafür vorhanden ist, wie ein Programm konkret aussehen könnte bzw. wie es grob funktioniert, sind alle Bemühungen, Dinge wie Objektorientierung, Modularität, "guter" Programmierstil etc. eintrichtern zu wollen, verlorene Liebesmüh'. Das geht dann links rein und rechts wieder raus, weil der Klebstoff dazwischen fehlt. Mit einem Buch (o.Ä.) wird eben genau dieser Klebstoff erstellt: In der Regel wird anhand einfachster Beispiele gezeigt, welche Befehle was bewirken. Wenn man diese snippets dann auch gleich noch selbst abtippt und dabei hoffentlich Fehler macht, ist der Lerneffekt ganz bestimmt grösser als wenn der Lernende weiss, dass er Codeduplizität vermeiden sollte, ohne zu wissen, was eine Funktion ist.

[Bild: titels.png]
16.11.2010 00:17
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Bernhard
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Beiträge: 9.369
Registriert seit: Jan 2004
Beitrag #27
RE: Aller Anfang ist schwer...
(15.11.2010 23:56)Eddi schrieb:  
(15.11.2010 23:01)Gleisdreieck schrieb:  
(15.11.2010 10:37)Roman schrieb:  Meine Empfehlung ist die Klassische: Unbedingt ein C++-Buch kaufen (eines dieser C++-in-21-Tagen-Dinger, die sind nämlich teilweise recht gut), an den PC sitzen und versuchen, einfache Programme zu schreiben.

Ich glaube nicht, daß man so ein guter Programmierer wird.

das ist ein 1A Rezept, um ein schlechter Programmierer zu werden Zwinkern
Eddi, wie wäre Dein Vorschlag?
Jetzt mal nicht auf officercrockey bezogen sondern generell?

"Das Böse triumphiert alleine dadurch, daß gute Menschen nichts unternehmen!" Edward Burke, 1729-1797

"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont!" Konrad Adenauer, 1876-1976 Zwinkern
16.11.2010 08:54
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officercrockey
Geschäftsführer
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Beiträge: 821
Registriert seit: Aug 2010
Beitrag #28
RE: Aller Anfang ist schwer...
Also ich denke auch, dass bei Adam und Eva anzufangen für mich übertrieben wäre... Aus mir soll auch garkein guter Programmierer werden... und wird es höchstwahrscheinlich auch nicht.

Ich mache mal ein kleines Beispiel was ich gerne angehen würde:

Ich richte gerade den 24-Stunden-Tag ein, d.h. jedes Fahrzeug hat einen 24-Stunden-Fahrplan um dann abends ins Depot fahren und morgens wieder raus... Depot heißt hier Rangierbahnhof oder eben ein Betriebshof...

Das heißt natürlich, dass man den normalen Fahrplan mehrere male wiederholen muss um auf die 24 Stunden zu kommen. Und hier wirds natürlich sehr mühselig: Bei einem Bus können das schon mal 150 Positionen sein, die ich dann von Hand eintragen muss

Einfacher wäre es natürlich, wenn man den einen Umlauf einstellt wie immer und den dann kopieren und hintendran hängen kann.

Bei dem Fahrplanmenü gäbs noch andere kleine Dinge, wie zum Beispiel einen Hotkey für "Zeit ändern" (gibts das vielleicht schon?)

Also würden dafür solche Crashkurse reichen oder ist das immer noch zu hoch?
16.11.2010 09:07
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Gleisdreieck
Geschäftsführer
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Beiträge: 538
Registriert seit: Jan 2006
Beitrag #29
RE: Aller Anfang ist schwer...
(16.11.2010 00:17)Roman schrieb:  
(15.11.2010 23:11)Gleisdreieck schrieb:  Ich bin allerdings der Meinung, daß es mehr bringt wenn man sich erst einmal grundsätzlich über Programmiertechniken etwas beibringt, bevor man sich mal schnell an den Rechner setzt und drauflosprogrammiert.

Ich weise noch einmal auf die von officercrockey angegebenen drei Wochen hin. Und: Jemandem, der noch nie programmiert hat, zunächst (für ihn dann sehr abstrakte) Programmiertechniken oder -paradigmen beizubringen, ist sicher der falsche Weg. Solange nicht ein greifbares, konkretes Grundverständnis dafür vorhanden ist, wie ein Programm konkret aussehen könnte bzw. wie es grob funktioniert, sind alle Bemühungen, Dinge wie Objektorientierung, Modularität, "guter" Programmierstil etc. eintrichtern zu wollen, verlorene Liebesmüh'. Das geht dann links rein und rechts wieder raus, weil der Klebstoff dazwischen fehlt. Mit einem Buch (o.Ä.) wird eben genau dieser Klebstoff erstellt: In der Regel wird anhand einfachster Beispiele gezeigt, welche Befehle was bewirken. Wenn man diese snippets dann auch gleich noch selbst abtippt und dabei hoffentlich Fehler macht, ist der Lerneffekt ganz bestimmt grösser als wenn der Lernende weiss, dass er Codeduplizität vermeiden sollte, ohne zu wissen, was eine Funktion ist.

Es tut mir ja leid, Dir nochmal widersprechen zu müssen. Aber jemand der noch nie programmiert hat, kann eben in drei Wochen nicht programmieren lernen, auch nicht mit einem noch so guten C++-Buch.

Happy training!
16.11.2010 12:02
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Roman
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Beiträge: 934
Registriert seit: Jan 2004
Beitrag #30
RE: Aller Anfang ist schwer...
(16.11.2010 12:02)Gleisdreieck schrieb:  [...] Jemand der noch nie programmiert hat, kann eben in drei Wochen nicht programmieren lernen, auch nicht mit einem noch so guten C++-Buch.

Das habe ich auch nicht behauptet. officercrockey schreibt ja, er wolle den OpenTTD-Code lesen/verstehen/modifizieren können. Das ist nicht gleichbedeutend mit "programmieren lernen" oder "programmieren können" (wie auch immer man diese Betriffe verstehen mag).

[Bild: titels.png]
16.11.2010 12:40
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Auge
Geschäftsführer
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Beiträge: 847
Registriert seit: Mar 2009
Beitrag #31
RE: Aller Anfang ist schwer...
Hallo

(16.11.2010 12:40)Roman schrieb:  
(16.11.2010 12:02)Gleisdreieck schrieb:  [...] Jemand der noch nie programmiert hat, kann eben in drei Wochen nicht programmieren lernen, auch nicht mit einem noch so guten C++-Buch.

Das habe ich auch nicht behauptet. officercrockey schreibt ja, er wolle den OpenTTD-Code lesen/verstehen/modifizieren können. Das ist nicht gleichbedeutend mit "programmieren lernen" oder "programmieren können" (wie auch immer man diese Betriffe verstehen mag).

Allerspätestens mit "modifizieren" ist es eben doch gleichbedeutend mit programmieren können, wenn "können" auch nicht gleich "Vollprofi sein" heißt. Ein solch komplexes Projekt wie OpenTTD zu durchschauen braucht es mehr als nur die dreiwöchige Lektüre von Einsteigerbüchern und das Nachvollziehen der Codebeispiele. Um die Grundlagen einer Programmiersprache zu verstehen, reicht ein oder zwei gute Bücher hingegen aus, wenn auch noch keiner ein Beispiel für ein gutes Buch genannt hat.

Tschö, Auge

My Little Forum 1, Forum und Board in PHP
18.11.2010 16:40
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planetmaker
Tycoon
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Beiträge: 1.309
Registriert seit: Oct 2008
Beitrag #32
RE: Aller Anfang ist schwer...
(18.11.2010 16:40)Auge schrieb:  Allerspätestens mit "modifizieren" ist es eben doch gleichbedeutend mit programmieren können, wenn "können" auch nicht gleich "Vollprofi sein" heißt. Ein solch komplexes Projekt wie OpenTTD zu durchschauen braucht es mehr als nur die dreiwöchige Lektüre von Einsteigerbüchern und das Nachvollziehen der Codebeispiele. Um die Grundlagen einer Programmiersprache zu verstehen, reicht ein oder zwei gute Bücher hingegen aus, wenn auch noch keiner ein Beispiel für ein gutes Buch genannt hat.

Wohl wahr. Aber man braucht nicht als Vollprofi da anfangen; allerdings sollte man sich auch vom Anspruch verabschieden gleich nach einer Woche zwei Patche wie CargoDist und InfrastructureSharing zusammenführen und updaten zu können:

Von
Code:
(svn r13481) -Codechange: add 'B' keyboard shortcut to build aqueduct (planetmaker)
bis zu
Code:
(svn r21197) -Fix [FS#4001] (r17794): [OSX] Finding a fallback font failed when compiling for OSX 10.4 as it tried to match also OpenTTD-specific control characters
war das auch ein etwas längerer Weg aber auch ohne professionelle Ausbildung im IT-Bereich machbar.

[Bild: 4q27gcl]
Schreib Deine eigenen NewGRFs, KIs oder Skripte. Siehe dazu DevZone, NML und Tutorien
18.11.2010 18:45
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