Locke schrieb:Auf http://www.infokrieg.tv werdet ihr viele interessante podcasts, videocasts und Berichte finden, die uns wirklich alle interessieren sollten.
George Orwell lässt grüßen.
Besonders sehenswert ist der Film "Terrorstorm".
Sehr vertrauenserweckende Seite
.
Der Großteil der Beiträge tropft ja nur so von Panikmache und Propaganda.
Aber generell ist dieser Trend auszumachen. Es gibt eine politische Realität und eine politische Interpretation. Und oft genug sind es die Linken, die einer Interpretation aufsitzen und die Linksextremen, welche diese mit
unglaublicher Vehemenz in alle Kanäle der öffentlichen Meinung drücken. Linksextremismus basiert ebenso auf verzerrter wie falscher Propaganda wie Rechtsextremismus. Jeder Extremismus ist eine Sackgasse, das ist einfach Fakt. Für mich ist ein extremer Linker ebenso eine Gefahr für die Gesellscahft wie ein extremer Rechter.
Und wer Zeitungen wie die "Junge Welt" aufmerksam ließt und auch das eine oder andere Thema selbst einmal nachrecherchiert (was Seminarinhalt in einem vergangenen Semester war, ich studiere Politikwissenschaften), kann ebenso wie in der BILD eine Menge an Kommentaren und Artikeln finden, in denen schamlos gelogen wird. Diese Zeitung ist ein sehr deutliches Zeichen für die Praktiken der Linken in Deutschland. Diese unterscheiden sich in keinster Weise von rechter Meinungsmache, nur eben in einem anderen politischen Feld.
Natürlich läuft in diesem Staat politisch wie gesellschaftlich nicht alles richtig. Mir stinkt's auch gewaltig. Eingriffe in die Freiheit der Person und etwaige andere Beispiele wie die Pressefreiheit (welche mir als freier Journalist durchaus am Herzen liegt) zeigen deutlich, dass wir uns aufgrund einer ebenfalls übertriebenen politischen Interpretation ("die bösen Terroristen plane ständig Anschläge") immer mehr in eine Art reaktionäre Angstgesellschaft auf politischer Ebene befinden.
Eine Bedrohung ist derweilen nicht auszuschließen, wie der geplante Anschlag auf die US-Kaserne in Hanau gezeigt hat. Nun ist meine Frage, wie sich der linke Sozialromantiker (das ist keinesfalls beleidigend gemeint) denn eine effektive Sicherung des Staates vorstellt? Ich muss ehrlich sein, selbst habe ich auch keinen adäquaten Plan an der Hand, dieses PRoblem in den Griff zu kriegen.
Und wo linksgerichtete Meinungsmacher schreien, wenn ihre Freiheiten beshcnitten werden, schreien die gleichen Menschen, der Staat hätte seine Pflichten vernachlässigt, sollte doch einmal etwas passieren.
Vielleicht sollten wir alle einmal darüber nachdenken, uns von der Orwellsschen' Vorstellung zu verabschieden. Datenspeicherung heißt ebenso wenig wie Videoüberwachung, dass eine aktive Beobachtung oder Belauschung stattfindet, bei der jeder Schritt und jedes Wort von einem Beamten abgehört und in eine Akte geschrieben wird.
In meiner Stadt sind Straßenbahnen und Busse seit längerem mit Kameras ausgestattet. Das Resultat: Absolut kein Vandalismus und keine Körperverletzungen im ÖPNV mehr. Ich fühle mich deutlich sicherer, wenn ich nachts mit dem Bus unterwegs bin. Und ich sehe dort ehrlich gesagt absolut keine Bedrohung meiner persönlichen Freiheit.
Und zum Thema Polizeigewalt. das ist doch eine Frage wie Henne oder Ei. Wer hat denn angefangen? Wer kann das heute noch sagen?
Auf Demonstrationen spielt sich immer öfter das gleiche Bild ab: Polizisten sichern ab etc. und werden von der Linken nur aufgrund ihrer Anwesenheit schlichtweg gehasst. Gewalt durch linke Steinewerfer und sonstige Idioten, die Gewalt als probates Mittel zur Durchseztung ihrer Meinung sehen, ist doch auch an der Tagesordnung.
Wird jemand auf einer Polizeiwache gewalttätig behandelt, so ist das ein Verstoß gegen eine ganze Menge von rechtlichen und moralischen Punkten. Und es ist wichtig, darüber zu berichten und die Beamten abzustrafen.
Aber warum ließt man denn so wenig über Linke, die Familienväter (auch Polizisten sind Menschen!) bewusst verletzen wollen und sicherlich keinen Notarzt rufen, wenn sie das auch schaffen.
Wie widerwärtig muss ein Mensch sein, wenn er kreischend umherjubelt, nachdem sein Stein einen Polizisten am Kopf verletzt hat?
Ist das das Volk? Ist das Gerechtigkeit? Wahrt das die menschlichen Rechte eines Polizeibeamten?
Ist es richtig, Autos anzuzünden und ganze Stadtteile zu verwüsten, um auf sich aufmerksam zu machen? Ist es richtig, andere Menschen dafür zu bestrafen, dass man die Politik in diesem Staat nicht unterstützt?
Ich war als Journalist bei der G8-Demo in Rostock (meiner Heimatstadt) dabei und traute oftmals meinen Augen nicht. Mit welchem Hass dort Menschen agiert haben, die der Staatsgewalt ähnliches Handeln ständig vorwirft, war einfach nicht mehr tragbar. Wer mit Steinen schmeißt, weil er sich anders nicht mehr helfen kann, gehört ordentlich bestraft. Oder verstößt das etwa gegen den Rechtsgrundsatz (die politische Interpretation) der Linken? Gilt das Grundgesetz nicht für Polizisten?
Es ist einfach armselig, wie die "Junge Welt", hunderte Internetforen und teilweise Politiker immer wieder Gewalt gegen den Staat proklamieren und anderen Leuten mit ihrer Propaganda die Gehirne waschen. Sollen sie doch über Polizeigewalt berichten. Aber selbst sind sie nicht ein Stück besser.
Ich unterstütze dagegen politische Aktionen wie Unterschriftensammlungen, Initiativen und Verbandsarbeit. Demonstrationen sind eher ein zweischneidiges Schwert. Denn so lange die Linke ihre Schläger und Vollidioten nicht in den Griff bekommt, wird es immer wieder Gewalt geben. Und das ist nicht die Schuld des Staates.
So, ihr dürft mich jetzt rupfen.