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RE: Nieder mit Bologna! 
			 
			
				pETe! schrieb:Fakt ist halt, das Bologna für niemanden irgendeinen Vorteil gebracht hat. Die tollen Dinge, die kommen sollten, sind nicht alle wie früher. Und alles, was sich geändert hat, hat sich wohl zum Nachteil der Studierenden und zum teil auch der Hochschulen geändert. 
"Bologna-Prozess" oder "Agenda 2010" sollen ja gar nicht einer allgemeinen Verbesserung der Lehre oder des Arbeitsmarktes dienen, sondern sind Teil der sog. "Lissabon-Strategie", eines Vorhabens die EU bis 2010 zum "wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensgestützten Wirtschaftsraum der Welt" zu machen.    
 
Auch der Euro wurde nicht eingeführt um deutschen Urlaubern im Ausland das Geldwechseln zu erleichtern.
 
Dass das alles vollkommen intransparent und undemokratisch abläuft hat Methode. Im Bildungsystem hat die EU "eigentlich" überhaupt keine Kompetenzen,  trotzdem wird versucht zB die Bildung für kurzfristige wirtschaftspolitische Ziele zu instrumentalisieren.
 
Und das ist noch nicht alles. Nach Bologna erfolgt die "Neuausrichtung" auch aller ausser-universitären Bildungsgänge. Alles schon geplant.
 
Um noch einmal auf die "planwirtschaftliche Leninisierung" zurück zu kommen.   
Gruß 
Michael
			  
			
			
 
Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen. 
			
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	| 03.12.2009 17:15 | 
	
		
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