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Nieder mit Bologna! - mb - 01.12.2009 12:04 Nicht jeder ist zZt Student, also: was zum Teufel ist "Bologna"? Die Zeit erklärt es uns in absolut lesenwerter Form: Zeit online schrieb:[...] Seit Jahren versucht man aus dem deutschen Studenten einen besseren, einen effizienteren Menschen zu machen. Ihm wurde das lästige Studium gestrafft, kontrolliert werden jetzt minutiös seine Leistungen, dicht gedrängt ist sein Stundenplan. Der Nichtsnutz aber blockiert neuerdings den Hörsaal und geht mit allerlei bunten Forderungen auf die Straße: Er will keine Studiengebühren zahlen. Er sagt, die neuen Studiengänge seien überreguliert, sie sollten wieder abgeschafft werden. Er sagt, er könne sich nicht frei entfalten. Kurzum: Der deutsche Student will wieder bummeln. ![]() Und warum? Zeit online schrieb:[...] Es gab, mit anderen Worten, an den Universitäten einen Grad an Eigensinn, an Unordnung und an verrauchter Unspießigkeit, der den unternehmensberaterisch geschulten Reformer, der in den späten neunziger Jahren verbreitet aufkam und der sich um die Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen sorgte, nur heillos empören konnte. Es wurde häufig angemerkt, dass der Reformeifer dem allerneuesten Marktradikalismus entsprang. Und man hat sich tatsächlich nicht einmal die Mühe gemacht, dies begrifflich zu vertuschen: Studienleistungen werden in den neuen Bachelor- und Masterstudiengängen nach »Workloads« berechnet, also nach Arbeitsaufwand, man sammelt »Credit Points«, Zielvorgaben von Universitäten werden mit den Plastikwörtern Mobilität, Flexibilität, Praxisbezug und Wettbewerb umrissen. Denn die deutsche Universität also solche stand zu lange abseits der "europäischen Integrationsbemühungen": Zeit online schrieb:Die genaue Messbarkeit, Planung und Steigerung der Arbeitsleistung war stets der Blütentraum des sozialistischen Idealfunktionärs gewesen, der die Individualisierung im Westen als »dekadent« und als »elitär« brandmarkte. Dieselben Kampfbegriffe werden heute von den Reformbefürwortern wieder völlig geschichtsvergessen angeführt, um die alte Ordinarienherrlichkeit zu denunzieren. Ihre Argumentation mündet zumeist in den Vorwurf, die Professoren seien faul und an der Lehre desinteressiert gewesen – deshalb sei man zu den umfassenden Kontrollmechanismen übergegangen, die nebenbei den schönen Vorzug hätten, gleich noch den trägen und orientierungslosen Langzeitstudenten mitzubeseitigen. Gustav Seibt hat in der Süddeutschen Zeitung vor Kurzem treffend angemerkt, dass der sogenannte Bologna-Prozess, die Idee eines europaweit vereinheitlichten, durch Modularisierung vergleichbar gemachten Studierens, in seinem negativen Menschenbild den Hartz-IV-Maßnahmen überraschend ähnelt. ![]() Zeit online schrieb:Man spricht nun allenthalben von »handwerklichen Fehlern«, die beseitigt werden müssten, und mahnt eine Reform der Reform an. Verständnis wird auch großherzig den Demonstrationen entgegengebracht. Wünschenswert aber wäre vielleicht, dialektisch gedacht, das Gegenteil: eine noch weitaus stärkere Gängelung, Einengung, Normierung des deutschen Studenten. Nur damit ließe sich seine Wut noch und hoffentlich endlich zu politischer Wirksamkeit steigern. Es ist die berechtigte Wut einer Jugend, die deutlich erkennt, dass sie um ihre Entwicklungschance betrogen wird. Der ganze Artikel zum Selberlesen. Gruß Michael RE: Nieder mit Bologna! - musicmonk - 01.12.2009 12:37 (01.12.2009 12:04)mb schrieb: absolut lesenwert /sign, wenn auch an einigen Stellen etwas übertrieben (wie ich finde...) RE: Nieder mit Bologna! - mb - 01.12.2009 13:04 musicmonk schrieb:[...] wenn auch an einigen Stellen etwas übertrieben (wie ich finde...) ZB "planwirtschaftliche Leninisierung"? Das muss so geschrieben werden. Einmal damit überhaupt Interesse geweckt wird, und zweitens weil der "europäische Integrationsprozess" tatsächlich überhaupt keine demokratisch legitimierte Veranstaltung ist sondern deutlich "planwirtschaftliche" Züge trägt. Wer legt denn zB in einem "demokratischen System" fest dass ich (bald) keine Glühbirne mehr kaufen kann, oder dass der CIA die Überweisungsdaten aller Bürger einsehen darf, wenn weder Bundestag noch Bundesregierung derartigen Verfahren zugestimmt haben? Ganz zu schweigen vom betroffenen "Wahlvolk"? Gut dass es hier keine Volksabstimmungen gibt, wie zB in der Schweiz... Sollte man tatsächlich, über die Bologna-Wut hinaus, auch im grösseren Zusammenhang dialektisch denken? Für "eine noch weitaus stärkere Gängelung, Einengung, Normierung des deutschen" Bürgers? "Nur damit ließe sich seine Wut noch und hoffentlich endlich zu politischer Wirksamkeit steigern." Das wäre wohl in der Tat wünschenswert. Gruß Michael RE: Nieder mit Bologna! - Eddi - 01.12.2009 14:56 Das geht eben so lange daneben, bis endlich wieder "WIR sind das Volk" gerufen wird. Schon bei den antiken Griechen war bekannt, daß jede Demokratie schlußendlich in die Tyrannei abgleitet [Zyklus der Regierungsformen]. ... ich hätte übrigens auch lieber Bolognese... RE: Nieder mit Bologna! - Baerchen - 02.12.2009 10:05 (01.12.2009 14:56)Eddi schrieb: ... ich hätte übrigens auch lieber Bolognese... Schreib dich in einen beliebigen Bachelor-/Masterstudiengang ein, schon hast du Studium Bolognese, und mit Glück ab und an in der Mensa auch Spaghetti passend dazu. Ich bin jedenfalls froh das mich das ganze nicht betrifft. Manchmal hat es auch Vorteile einen Reformresistenten Studiengang zu studieren. RE: Nieder mit Bologna! - killermoehre - 02.12.2009 11:07 Ich oute mich mal als Erstsemestler Bachelor Wirtschaftinformatik in Dresden und muss sagen, dass es hier nocht so schlimm ist. Es gibt keine Anwesenheitspflicht, auch sind keine Stunden doppelt belegt oder Tage sehr voll. Das längste, was ich habe, sind vier Stunden a 90 Minuten aller zwei Wochen. Es gibt auch viele Lesungen außerhalb des Pflichtstudiums von verschiedenen Fakultäten. Ich sage ja nicht, dass es überall so ist, aber allen geht es nicht so schlecht. killermoehre RE: Nieder mit Bologna! - mb - 02.12.2009 12:12 Also, wenn´s so konkret wird. Ich kenne Leute die nach dem Bachelorabschluss einen Masterstudiengang beginnen wollten, was im Einzelfall aber unmöglich ist ohne ein ganzes Jahr auszusetzen. Nicht nur dass die vorhandenen Plätze in Masterstudiengängen in keinem vernünftigen Verhältnis zu Bachelorabschlüssen bzw Weiterstudienwilligen stehen, es ist auch anscheinend wegen überflüssiger bürokratischer Hemmnisse (Bachelor-Zeugnis liegt noch nicht vor bei Ablauf der Einschreibefrist für Masterstudiengänge) unmöglich ein kompaktes Studium zu absolvieren. Von seiten der Hochschulen wird in solchen Fällen angeblich empfohlen sich per "Praktika" berufsnah fortzubilden. Das kennen wir ja aber schon, insofern hat sich nichts verbessert. Gruß Michael RE: Nieder mit Bologna! - Bernhard - 02.12.2009 12:15 (02.12.2009 11:07)killermoehre schrieb: ... Das längste, was ich habe, sind vier Stunden a 90 Minuten aller zwei Wochen. ... das hat meine neunjährige Tochter in der 4. Klasse jeden Tag .... und dazu bestimmt 1* in der Woche Spaghetti Bolognese, 1* Gemüsebratlinge und JEDEN Tag Nachtisch!! RE: Nieder mit Bologna! - pETe! - 02.12.2009 12:37 Besonders schlimm ist in diesem Fall, dass das NC-Urteil des BVerfG dadurch umgangen wird, dass eine gewisse Bachelornote als Zulassungsvorraussetzung, nicht als Zulassungsbeschränkung gefordert wird. Damals hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass der Zugang zu einem Studiengang nur von der Hochschulzugangsberechtigung des Studienbewerbers abhängig gemacht werden darf, höchstens noch von einer fachlichen Eignung, welche durch einen Test festgestellt wird. Weitere Kriterien, wie beispielsweise die Abiturnote, sind größtenteils unzulässig. Alle Studierwilligen mit einer Bacherlornote schlechter als 2,0-2,5 haben oft das nachsehen, die Zulassungsbeschränkungen werden teilweise kurzfristig in einem wenig transpartenen Prozess festgelegt. Dort müsste meiner Meinung nach mal jemand den Klageweg beschreiten, weil es ja im Grunde gegen die freie Berufswahl verstößt. RE: Nieder mit Bologna! - killermoehre - 02.12.2009 14:00 (02.12.2009 12:12)mb schrieb: Ich kenne Leute die nach dem Bachelorabschluss einen Masterstudiengang beginnen wollten, was im Einzelfall aber unmöglich ist ohne ein ganzes Jahr auszusetzen. Nicht nur dass die vorhandenen Plätze in Masterstudiengängen in keinem vernünftigen Verhältnis zu Bachelorabschlüssen bzw Weiterstudienwilligen stehen, es ist auch anscheinend wegen überflüssiger bürokratischer Hemmnisse (Bachelor-Zeugnis liegt noch nicht vor bei Ablauf der Einschreibefrist für Masterstudiengänge) unmöglich ein kompaktes Studium zu absolvieren.Ok, das gebe ich zu, am Anfang wurde uns gesagt, dass nur 200 Masterstudienplätze für 800 Studenten (und eventuell Fremdstudenten) zur Verfügung stehen. (02.12.2009 12:15)Bernhard schrieb:Nichts gegen das Mensa-Essen. Für unter 3€ bekomme ich Hauptgang mit Nachtisch und das ist selten wenig.(02.12.2009 11:07)killermoehre schrieb: …Das längste, was ich habe, sind vier Stunden a 90 Minuten aller zwei Wochen…das hat meine neunjährige Tochter in der 4. Klasse jeden Tag… und dazu bestimmt 1* in der Woche Spaghetti Bolognese, 1* Gemüsebratlinge und JEDEN Tag Nachtisch!! RE: Nieder mit Bologna! - pETe! - 02.12.2009 18:02 (02.12.2009 12:15)Bernhard schrieb:Wie soll ich diese Aussage einordnen?(02.12.2009 11:07)killermoehre schrieb: ... Das längste, was ich habe, sind vier Stunden a 90 Minuten aller zwei Wochen. ... RE: Nieder mit Bologna! - Eddi - 02.12.2009 18:44 Er hat möglicherweise "4 Stunden á 45min" verstanden. RE: Nieder mit Bologna! - mb - 02.12.2009 22:29 Eddi schrieb:Neee... das ist Unsinn... wenn, dann darf das kein Bindestrich (-) sondern muß ein Gedankenstrich (─) sein Apropos. Eddi schrieb:Er hat möglicherweise "4 Stunden á 45min" verstanden. Wenn, dann darf das kein aigu (´) sondern muss ein grave (`) sein. MaW, es muss "à" heissen. ![]() Gruß Michael RE: Nieder mit Bologna! - Eddi - 02.12.2009 23:37 Ja, da hab ich die Shift-Taste nich getroffen
RE: Nieder mit Bologna! - Bernhard - 03.12.2009 08:29 killermoehre hat geschrieben: "... Das längste, was ich habe, sind vier Stunden a 90 Minuten aller zwei Wochen. ..." Und ich habe gesagt(wollte sagen): Meine 9jährige Tochter hat nicht nur alle 2 Wochen einen Schultag mit 4 Stunden à 90 Minuten(=6 Stunden) sondern jeden Tag von 8 Uhr bis 13:30 Uhr Unterricht, das sind 7,5 Stunden! (Das mit dem Essen tut nichts zur Sache, war als Scherz gemeint, bezog sich auf das Essen das NACH dem Unterricht für die Kinder gereicht wird, die NICHT nach dem Unterricht nach Hause dürfen, meine gehen nach dem Unterricht (meistens)nach Hause ...) Mich würde jetzt mal interessieren: wieviel Stunden verbringt den der Durschschnittsstudent pro Woche in Vorlesungen? RE: Nieder mit Bologna! - mb - 03.12.2009 09:03 Bernhard schrieb:killermoehre hat geschrieben: "... Das längste, was ich habe, sind vier Stunden a 90 Minuten aller zwei Wochen. ..." Ganz schön kompliziert. Da fallen mir gleich jede Menge Fragen, Anmerkungen, etc ein. Aber lassen wir das ![]() Bernhard schrieb:Mich würde jetzt mal interessieren: wieviel Stunden verbringt den der Durschschnittsstudent pro Woche in Vorlesungen? Wie soll man das wissen? Bei der Menge an verschiedenen Studienrichtungen, Unis, FHs, ...., werden wir da keine statistisch relevante Stichgruppe zusammenbringen. Ausserdem gibt es nicht nur Vorlesungen, sondern auch noch Praktika, Übungen, Seminare, Hausarbeiten, etc. Das einzige was ich hier behaupten möchte ist das sich der Aufwand für die verschiedenen Studienrichtungen immer noch (trotz Bologna) unterschiedlich ausnimmt. Gruß Michael RE: Nieder mit Bologna! - Eddi - 03.12.2009 11:29 (03.12.2009 08:29)Bernhard schrieb: Mich würde jetzt mal interessieren: wieviel Stunden verbringt den der Durschschnittsstudent pro Woche in Vorlesungen? Also laut meinem [Diplom-]Regelstudiengang "Informatik mit Wahlpflichtfach Mathematik" umfaßte das Vordiplom 3*(4+2) Analysis 2*(4+2) Lineare Algebra 1*(4+2) Numerik 1*(4+2) Stochastik 1*(3+1) Graphentheorie 4*(4+2) Informatik 2*(4+2) Physikalisch-Elektrische Grundlagen 1*(0+4) -- " -- (Praktikum) 1*(2+4) Hardwaredesign Praktikum 1*(2+0) Proseminar Wenn ich nix vergessen habe sind das 94 SWS verteilt auf 4 Semester, also 24 (Schul-)Stunden allein an Vorlesungen, dazu noch nicht zu verachtende Zeit, die für Hausaufgaben draufgehen (Die im gegensatz zu Schul-Hausaufgaben wesentlich für das Verständnis sind) Im Hauptstudium ist die Wahl der Vorlesungen etwas freier, da sind nur grobe Gebiete umrissen: 5 Teilgebiete:
Die Rechnung ist jetzt auf die Regelstudienzeit (9 Semester) bezogen, und geht davon aus, daß du nicht nebenher arbeitest, was eigentlich eine utopische Voraussetzung ist. Die Durchschnittstudienzeit liegt entsprechend bei 14 Semestern. Die Studiengebühren für Langzeitstudenten werden (bei uns) ab Regelstudienzeit + 4 Semester fällig, also ab dem 14. Semester, d.h. jeder Student bezahlt im Durchschnitt einmal die 500€ "für nichts". Das ist aber alles mit Bologna nochmal komplett umgewürfelt worden. RE: Nieder mit Bologna! - RK - 03.12.2009 11:59 Ich kann ja mal von meinen Erfahrungen als Bachelor berichten und auf Bernhards Frage genauer eingehen. ![]() Insgesamt habe ich 6 Vorlesungen, 2 am Freitag und 4 am Montag. Wie man sieht, kann da nicht auf ausgewogene Verteilungen Rücksicht genommen werden. Davon besuche ich regelmäßig eine Vorlesung nicht, da man sich den Stoff dort effizienter selbst beibringen kann. Damit stehe ich gut in der Mitte der Informatikstudenten. Auf der einen Seite gibt es einen harten Kern, der zu allen Vorlesungen gibt und die anderen, die noch selektiver zur Vorlesung gehen. Darüber hinaus gibt es noch zu jeder Vorlesung wöchentliche Übungsgruppen, die seit dem Bachelor eine Anwesenheitspflicht haben. Dort werden die zuvor bearbeiteten Übungsaufgaben besprochen, die nun auch Pflicht sind. Für richtig bearbeitete Aufgaben gibt es Punkte. Man braucht eine Mindestpunktzahl um die Klausur am Ende des Semesters schreiben zu dürfen. Die Termine der Übungsgruppen kann man sich allerdings aussuchen und so konnte ich mir den Donnerstag frei halten um meine Brötchen zu verdienen (wie gerade eben *G*). Dazu sei angemerkt, dass Studienpläne nur eine Empfehlung sind. Wenn das einem zu wenig ist, dann hält niemand einen davon ab, bereits weitere Vorlesungen des höheren Semesters zu belegen (Solange man das nötige Vorwissen hat). Das kann aber böse nach hinten losgehen, wenn man am Ende für 10 Klausuren lernen muss, die dann noch alle in einer Woche geschrieben werden müssen. Mit den ganzen Pflichten bleibt man eher am Ball und fällt nicht so schnell aus der Regelstudienzeit wie es damals beim Diplom der Fall war. Allerdings fehlt einem nachher die Zeit sich mal andere interessante relevante Dinge der Informatik anzuschauen. Daher kommen am Ende nur noch erwähnte "Fachidioten" raus. RE: Nieder mit Bologna! - Bernhard - 03.12.2009 12:09 Danke für die Info, RK und Eddi. das jeder Studiengang anders ausschaut ist klar. Und das an den Unis viel los ist weiß ich.... morgends um 7 Uhr ist genau so Hochbetrieb (an der FU Berlin, Silberlaube) wie abends um 22 Uhr ... Neid kommt da nicht auf
RE: Nieder mit Bologna! - killermoehre - 03.12.2009 14:07 Struktur des Bachelors Wirtschaftsinformatik an der TU Dresden (pdf) Ich muss zu geben, ich habe nicht viel. killermoehre edit Bernhard: Link gefixed |