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Onlinepetition gegen Verbot von Killerspielen
Verfasser Nachricht
Erdzengel
Geschäftsführer
***

Beiträge: 201
Registriert seit: Apr 2009
Beitrag #13
RE: Onlinepetition gegen Verbot von Killerspielen
Erst einmal die Frage... Wie definiert man Killerspiel?

In CoD, Counterstrike und Co. werden virtuelle Figuren erschossen. Das bedeutet man tötet, weil die virtuelle Leiche noch am Boden liegt? Kann man ausstellen...

In Need for Speed, Test Drive und Co. werden virtuelle Gegner der Rennstrecke (auf richtigen virtuell animierten Strassen) gegen Mauern gedrückt. Der Fahrer hätte keine Überlebenschance, man sieht jedoch keine virtuelle Leiche am Strassenrand. Das bedeutet es ist kein Killerspiel?.

So warum das zum vergleich? Ganz einfach... Wie viele Unfälle mit Todesfolgen gibt es wegen überhöhter Geschwindigkeit und wieviele Todesopfer gibt es durch Amokläufe mit dicken MG's etc.?

Demnach scheint es ja weit aus mehr nachamer von Rennspielen zu geben, als bei sogenannten Killerspielen.

Was noch? Richtig! Eine Walter PPK kann ich nicht überall und zu jederzeit kaufen, geschweige denn eine AK47 oder Handgranaten. Selbst Klauen kann ich die nicht an jeder Ecke, um damit meinem Ziel des Tötens nach zu kommen.
Ein schlönes Auto ist an jeder Ecke erwerblich. Autohäuser in rei und glied... Gebrauchtwagen an allen anderen Ecken und man bedenke - Die ganzen Autos im Strassenverkehr, die man Klauen könnte. Das reinste Paradies...

Es entsteht also viel mehr gefährdung durch Rennspiele als durch sogenannte Killerspiele.

Noch ein großer Unterschied.

In Rennspielen ist man meist alleine Unterwegs. Jeder andere Fahrer ist ein Gegner, denn man will erster werden. Hier wird u.a. das konkurenzdenken gefördert. Es gibt natürlich den Rennfahrer Ehrenkodex, aber dennoch ist man alleine unterwegs und alle anderen sind potenzielle gefährdung auf den Sieg des Rennens.

In vielen killerspielen ist man im Team unterwegs. Das Ziel ist es natürlich, Gegner auszuschalten oder aber bestimmte ziele erreichen, jedoch sollte man dies in Teamarbeit machen. Gefördert wird hier also u.a. Teammanagement, Teamwork, zusammenhalt als Gruppe, Strategisches Denken...

Auch hier muss ich sagen, sind die Ausgänge eines Rennspiels weitaus schlimmer als die, die von sogenannten Killerspielen verursacht werden.

Ich habe selbst einen CSS-Clan und wir sind alles friedliche Mitspieler. Wir haben guten Umgang und niemand von uns denkt daran, soetwas in die Realität um zusetzen. Wo ich grade bei realität bin:
Es ist nicht wirklich Real, mit einem Schrottgewehr durch die gegend zu laufen.
Realer wird es da, mit 80km/h durch ne Ortschaft zu fahren.
Ich werde niemals in die Situation gebracht, wo ich einfach mal jemanden erschiessen könnte, aber häufiger ist es mir schon passiert wo ich sagte, komm die Ampel ist schon gelb aber das schaff ich noch!!!

Komme ich wirklich an eine Waffe, so kann ich ein paar leute erschiessen, bevor es mich selbst trifft. Sollte ich überleben, so bekomme ich nie wieder irgendwo ne Waffe in die Hand, da es niemals ne gute Ausrede für das Warum und wofür geben kann.
Habe ich eine gute Möglichkeit ne Massenkarambolage zu provozieren, so können ebenfalls mehrere Menschen Tot bleiben. Ausreden gibt es da wie sand am mehr, wo dann erstma geprüft wird, wer wirklich schuld war. Sollte man das also überleben, so kann man in zukunft durchaus auch wieder einen Führerschein haben und es nochmal tun (theorie). Und so weiter und sofort.....

Killerspiele sind demnach also nicht so schlimm wie man an nimmt, aber durch die gezeigte Gewalt ein gefundenes fressen und meiner Meinung nach nur ein Vorwand dafür, unsere gesellschaft noch mehr einzuschränken, um sie dadurch besser kontrollieren zu können.

Dann gibt es ja noch die Experten. Ich bitte euch... Ein Killerspiel Experte befasst sich Jahrelang mit Games. Dann kommt das fernsehen und er erzählt munter von counterstrike, obwohl nur Bilder von Unreal Tournament eingeblendet werden. da frage ich mich in was dieser mensch ein Experte ist. Im mist verzellen ist er es allemahl aber von Egoshootern haben die meist keine Ahnung. Toll wenn man sich auf so etwas beruft.

Als kleiner Gag am Ende füge ich dem ganzen noch hinzu:

Sollte es zu einem Verbot der sogenannten Killerspiele kommen, so wird es danach (der Staat meint ja das diese Games der grund für Amokläufe sind) mehr Amokläufe geben als davor großes Grinsen.

In diesem Sinne

Gruß Erdzi

©Erdzengel
www.ugaming.de
14.07.2009 17:58
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RE: Onlinepetition gegen Verbot von Killerspielen - Erdzengel - 14.07.2009 17:58

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