> Jedoch handelt ers sich doch bei dem Transrapidunglück um menschliches Versagen.

Ja ja. Schon klar. Von vornherein.

> Tagesschau.de

"Sowohl der Betrieb des Servicewagens auf der Strecke sei erlaubt gewesen als auch das Befördern von Fahrgästen im Transrapid,"

Wie kann so etwas unter diesen Umständen erlaubt gewesen sein? Die Sicherheitstechnik auf der Teststrecke war selbst nach Auskunft der Staatswanwaltschaft Osnabrück "sehr betagt"  (teilweise 70er Jahre) bzw nur in Ansätzen vorhanden. Nach Auskunft des Leiters der IABG hatten die Mitarbeiter in Lathen bereits mehrfach vergeblich Verbesserungen verlangt.

Man kann nur auf einen klärenden Prozess hoffen in dem das bürokratische Zuständigkeitswirrwarr offengelegt wird.

Aber genauso wie beim Eschede-Prozess die Reputation der DB nicht beschädigt werden sollte, so wird vermutlich auch ein Prozess in den das exportträchtige "Meisterstück deutscher Ingenieurskunst" involviert ist die wahren Schuldfragen nicht zu Tage fördern.

Gut wenn von vornherein immer alles so klar wäre.

Gruß
Michael