Auge
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RE: TOPS und FLOPS im öffentlichen Nahverkehr
Hallo
(18.02.2014 03:04)pETe! schrieb: Meines Wissens nach wird bei Verkehrsmitteln, bei denen es bekannt ist, schon die Verspätung berücksichtigt. Ob das nun aus der Fahrplanlage berechnet ist, oder nicht, ist doch ziemlich egal, in Zeiten minutengenauer Verspätungsanzeige auch für den Fahrgast ist das ja nicht schlimm?
Wenn das nun aber eben nicht (annähernd) minutengenau ist, brauchts das auch nicht. Aus den Fahrplänen irgendwas zu errechnen, was mit der Realität nichts zu tun hat, ist überflüssig. Mich interessiert nicht, wann das Gefährt kommen müsste, sondern wann es mit großer Wahrscheinlichkeit kommt.
(18.02.2014 03:04)pETe! schrieb: Solange du nicht vergleichst, ob die Busse zur rechten Zeit an deinem Küchenfenster vorbeifahren, ...
Das tun sie laut meinem gestrigen Test nicht. An einigen Ecken fahren die Fahrzeuge auch gerne mal durch benachbarte Wohnblöcke, um den festgelegten Punkt der Haltestelle (abseits der realen Haltestelle) zu erreichen. Geht mal auf Frankfurter Allee (Berlin) und beobachtet in der südlich davon laufenden Parallelstraße Scharnweber Straße die Straßenbahnen (M13, 16) auf dem Weg von oder zur Frankfurter Allee. Am besten S-Bahn, U-Bahn und Straßenbahn (fälschlicherweise als "Tram" bezeichnet) des Gewusels wegen einschalten.
(18.02.2014 03:04)pETe! schrieb: Das Problem ist nur, dass die BVG sich ja mehr oder weniger weigert, die Live-Daten mit den Umläufen zu verknüpfen.
Womit wir wieder oben angelangt wären. Mit Livedaten wäre der Informationswert um einiges höher. Das gilt übrigens auch für fehlende Informationen, wie z.B. ob ein Bus oder eine Straßenbahn niederflurig ist oder nicht. Wegen Verschiebungen der Umläufe kann man sich auf die Info im Fahrplan nämlich nicht verlassen.
Tschö, Auge
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.2014 16:25 von Auge.)
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18.02.2014 16:24 |
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