Zitat:Es gäbe noch eine Variante:
c) ich hatte mal irgendwo (im Chipp-Thread) einen (sehr experimentellen, und Bug-behafteten) Patch, der Transfereinnahmen komplett abschafft, und sie durch reale Einnahmen ersetzt. Das hilft bei der Aufteilung der Einnahmen, da jeder exakt das bezahlt bekommt, was er auch transportiert.
Das ist tatsächlich die beste Alternative
Ich meine aus Betriebswirtschaftlicher sicht ist dise Diskussion eine sehr alltägliche. Es gehört zu den komplexesten Dingen in der BWL korrekt die Kosten und Erlöse auf die Sogenannten Kostenträger zu verteilen. Kostenträger wären hier logischerweise die einzelnen Züge.
Der oben genannte Patch würde diesem Thema tatsächlich abhilfe verschaffen, da die Aufteilung der Kosten auf die Kostenträger durch die Pasagiere selbst geleistet würden.
Zitat:Allerdings eröffnet es auch eine Option zum mogeln, indem man die Passagiere ans andere Ende der Karte chauffiert, und wieder zurück.
Das Problem bestünde. Allerdings könnte man diesem Problem Abhilfe verschaffen indem man die Bedingung einbaut, dass Passagiere nicht nur den Schnellsten, sondern möglichst auch die Wegmäßig kürzeste Strecke benutzen. Das ist insofern auch realistrisch, als dass ich ja auch nicht von Berlin über Rom nach Hamburg fahre. (OK Fluggesellschaften tun sowas manchmal, aber wenn sich´s rechnet bietet sich das halt an)
An dieser Stelle soll nochmal auf das Wirtschaftssystem aus Schiene und Straße hingewiesen sein, das genau dieses Problem lösen konnte.
In Schine und Straße produzierten Firmen auch ohne, dass sie beliefert wurden (Sie belieferten sich selbst alleringds nur in sehr geringem Umfang) Wenn nun der Spieler eine schnellere Variante für die Strecken anbot wurde die von den Industrien benutzt insofern der Preis stimmte. Der Preis den sie Zahlten war also nur die Gegeleistung für die durch die neue schnellere Verbindung mögliche Effizenzsteigerung.
Das ging sogar so weit, dass Waren erst mit dem Zug transporteirt wurden um möglicher weise am Endbahnhof "zu Fuß" weiterliefen bis sie am Ziel waren.
Der Spieler und sein Transportunternehmen war also nur so etwas wie der Katalysator für die Schiene Straße Wirtschaft.
Das Zeigt mal wieder, dass eine Generalreform für das Transport Tycoon Wirtschaftssystem überfällig ist.
Üben wir uns als in Systemkritik
Grüße Fränklie