(11.12.2010 20:40)mb schrieb:  [Abbremsung im Tunnel]
Auge schrieb:Die BR 05 erreicht mit 2 Post- und 7 Passagierwaggons (Fernverkehr) auf flacher Strecke 136 km/h statt der nominalen 165 km/h (realistische Beschleunigung, Steigungen 2%, Frachtgewichtsmultiplikator: 6, Zugmasse (voll beladen): 607 t).
Das hat mE aber nichts mit den kürzlich erfolgten Änderungen am Luftwiderstand zu tun. Oder ist da ein gravierender Unterschied zum früheren Verhalten? Ich teste ja nicht alle Versionen selber.
Das von mir beobachtete Verhalten hat nichts mit Tunneln zu tun. Es spielt sich auf freier Strecke ohne jegliche Steigungen ab. Die Lok benutze ich ja relativ selten, da mit dem von mir bevorzugten CargoDist das Geldverdienen, gerade in der Anfangsphase des Spiels, wenn die Lok verfügbar ist, doch nicht so einfach ist. Auch hänge ich nicht immer gleich 9 Waggons an. Mit nur fünf oder sechs Waggons habe ich sie früher aber ohne Probleme auf die nominalen 165 km/h gebracht.
Dennoch scheint es auch im Verhalten ohne Tunnels Veränderungen gegeben zu haben. Weiteres Beispiel:
Wenn eine BR85 mit 5 beladenen 28t-Schüttgutwaggons auf ebener Strecke nicht mehr 80, sondern nur noch etwa 60-65 km/h erreicht (Steigungen 2%, Frachtmultiplikator 10 (so habe ich bis vor kurzem gespielt)), hat sich auch da definitiv etwas verändert. Erst mit dem Senken des Frachtmultiplikators auf 6 komme ich wieder 
fast an die 80 km/h heran (beschriebene BR85-Konfiguration etwa 70-72 km/h). Ich bin ja dafür, dass man sich überlegen muss, welche Lok für welche Aufgabe geeignet ist (Zugmasse, Gelände etc. [1]), aber die Höchstgeschwindigkeit sollte 
zumindest annähernd machbar sein (ja, ich habe die Diskussion dazu 
drüben gelesen; war recht amüsant).
[1] An der Stelle werden urplötzlich auch Loks wie die BR175 interessant, die 
bei mir sonst immer ein Schattendasein führte.
Tschö, Auge