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Rundfunkverbreitungswege
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pETe!
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Beiträge: 3.910
Registriert seit: Jan 2004
Beitrag #8
RE: Reportage "Zuggeschichten" auf arte
Ein Vergleich mit DVB-T ist nicht besonders sinnvoll. Die Anzahl der über einen Sender ausstrahlbaren Programme und die Anzahl der potentiellen "Kunden" ist doch sehr viel kleiner als bei Satellitenausstrahlung.

Kostengünstig im Vergleich zu DVB-T (je Programm) müsste jedoch ein Kabelnetz zu betreiben sein: Ab dem Haus ist die Hausverwaltung zuständig, das Programm muss nur einmal zentral eingespeist werden und kann über glasfaser an Verteilerstationen geleitet werden. Nicht ohne Grund möchte Kabel Deutschland sein Netz deshalb endlich zusammenhängend bekommen.

Meine Aussage war ja, dass das Netz ohnehin besteht, und ein zusätzlicher Sender eher ein Werbeeffekt für den Kabelnetzbetreiber ist. Bandbreite ist genug da, und von der Sendetechnik dürfte es bei digitaler Ausstrahlung keinen großen Unterscheid machen, ob 120 oder 135 Programme eingespeist werden.

Diese ganze DVB-T-Sache versteht man bei nährerer Betrachtung ohnehin nicht. Private werden nur in richtig großen Ballungsgebieten ausgestraht, und die drei dritten Programme mehr waren den Aufwand nun auch nicht wert.
Wenn man eine Rundfunkgrundversorgung für die Bevölkerung garantieren will, hätte man auch das terrestische Netz abschalten können und das Kabelnetz staatlich bezuschussen können. Der Rest ohne Kabelnetzzugang hätte sich eine Satellitenantenne gekauft, die kostet zusammen mit Reciver kaum mehr als ein DVB-T-Reciver.
Ich möchte nicht sagen, dass ich das befürworten würde, sicher hat terrestischer Rundfunk auch Vorteile, aber ich wüsste bei DVB-T gerne mal, wieviele Nutzer man im Vergleich zu den Ausgaben hat, also wieviel jeder Nutzer im Endeffekt kostet.
02.10.2009 21:14
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Rundfunkverbreitungswege - El Patron - 01.10.2009, 20:32
RE: Reportage "Zuggeschichten" auf arte - pETe! - 02.10.2009 21:14

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