Ich hab jetzt noch ein paar Bilder mit dem besagtem Beschleunigungsstreifen gemacht und will daran erklaeren, wie es funktioniert:
Wenn sich auf dem Beobachtungsstueck ein Zug befindet, dann ist Signal 1 auf "rot". Dadurch hat der entsprechende Zug auf dem Hauptgleis freie Fahrt. Das signal schaltet erst dann auf "gruen", wenn das Beobachtungsstueck frei ist. Dieses muss so gewaehlt werden, dass der Zug und der technische Midestabstand die Laenge des Beobachtungsstueckes ergibt. Signal 2 ist nur dazu da um Signal 1 freizuschalten, wenn der Zug beschleunigen soll. An diesem Signal
darf kein Zug anhalten!
Der Beschleunigungsstreifen ist so zu waehlen, dass der Zug am Ende seine Reisegeschwindigkeit erreicht hat. Das geht auch ohne Gefaelle, dann wird er nur laenger. Signla 1 ist dann so zu positionieren, dass sich die einfahrenden Zuege genau einfeldeln koennen.
Ist das Beobachtungsstueck frei, so schaltet Signal 1 auf "gruen", der Zug faehrt sofort los, unabhaengig, was sonst noch los ist.
Nach dem Beschleunigen gelangt der Zug auf die Haupstrecke. Dabei Wird Signal X immer kurz vor Zug 2 durch Signal Y freigeschalten. Zug 1 und 2 haben dann den meiner Meinung nach kleinsten technisch umsetzbaren Abstand. Duch die Einbiegung auf der neue Zuege auf das Hauptgleis gelangen kann man keine hoehere Signaldichte erreichen.
Zug 3 braucht nicht wegen Zug 2 abzubremsen.
EDIT: @planetmaker
ich hatte deinen Hinweis zu der TTD-wiki voellig uebersehen

Nachdem ich es mir angegut hatte, musste ich feststellen, dass das alles schon so aehnlich umgesetzt wurde, auch ohne "Pathsignals". Der bedeutende Unterschied ist aber, dass bei den vorgeschlagenen Loesungen der Zug vom Nebengleis immer kurz vor dem Hauptgleis wartet und erst auf Hauptgleis beschleunigt. Dadurch hat er einen wesentlich groesseren Abstand als mit abgepassten Beschleunigungsstueck und man muss dadurch auch auf eine wesentlich groessere Luecke im Verkehrsfluss warten, damit die nachfolgenden Zuege nicht behindert werden!