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OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
Verfasser Nachricht
Logital
Geschäftsführer
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Beiträge: 571
Registriert seit: Sep 2008
Beitrag #1
OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
Ich weißm ist schon einrecht abgestandenes Thema. Aber gab oder gibt es einen Patch der OpenTTD Züge iner Wirtschaftssimulation verleihen sollte? Ich meine sowas wo man nicht mehr nach einer STunde mit Geld ausgeben nicht mehr hinterherkam. WO alles Geld kostete wie in echt, alle SIgnale, Strecken, Weichen, Waggons, alles hat Betriebskosten. Busse könnten im Zweifel mal wirtschftlicher sein als Züge usw.
24.10.2010 19:31
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Eddi
Tycoon
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Beiträge: 4.066
Registriert seit: Aug 2008
Beitrag #2
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
Es gab mal ein sehr fundamentales "Economy and Balancing" Projekt, aber das wurde nie hinreichend vollendet.
24.10.2010 19:49
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Toni
Gleisarbeiter
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Beiträge: 57
Registriert seit: May 2004
Beitrag #3
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
Die Frage hier ist zwar schon einen Monat alt, aber da es noch keine richtige Antwort gibt ...

Ich nutze den BaseCostMod, womit man sämtliche Kostenfaktoren individuell einstellen kann.

Der Bau eines nicht elektrifizierten Gleis kostet z.B. 15.000 Euro, mit Strom sogar 28.000 Euro.

Die Betriebskosten habe ich soweit erhöht, dass die Gasamtsumme der Betriebskosten ca 50% der Gewinne wieder auffressen.
Die Verbindung zwei Städte, welche nicht all zu weit auseinander liegen, erleichtert das Konto schnell mal um einen zweistelligen Millionenbetrag.
Die Anschaffungskosten der Fahrzeuge hab ich natürlich auch extrem erhöht. So lege ich für einen ICE3 über 15 Mio hin(ohne Inflation).
Mein spielinternes "Stuttgart21-Projekt" (ich nenne es mal so, da ich auch einen Sackbahnhof in einen Durchgangsbahnhof umfunktionieren musste), hat mich so viel gekostet, dass ich trotz daylenght von 10 und einer Bauzeit von 3 Jahren am Ende weniger Geld hatte als vor dem Projekt.

Dank des BaseCostMods bietet TT nun endlich wieder einige neue Herrausforderungen und vor allem Langzeitmotivation.
Jenachdem wie man sich die Kosten einstellt, kommt es nun wirklich nicht mehr vor, dass man nach einer Stunde schon nicht mehr mit dem Geld ausgeben hinterher kommt. Ja selbst nach Jahrzehnten gibt man schnell mal mehr Geld aus, als man einnimmt. Man muss eben ein wenig herum experimentieren damit sich das irgendwie alles in der Waage hält. Neutral
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2010 15:07 von Toni.)
28.11.2010 15:05
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Logital
Geschäftsführer
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Beiträge: 571
Registriert seit: Sep 2008
Beitrag #4
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
Mir gehts ja nicht darum dass alles sauteuer in der Anschaffung ist, sondern im Betrieb! Damit es sich nicht lohnt sechs Gleise nebeneinander zu legen und auf jedeb einen Zug fahren zu lassen. Bereits gelegte Schienen erscheinen ja nicht im Vermögen daher wird man auch hier wohl keine Gebühr abziehen können.
28.11.2010 15:45
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Toni
Gleisarbeiter
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Beiträge: 57
Registriert seit: May 2004
Beitrag #5
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
Auch bei "sauteuren" Anschaffungskosten sollte man schon überlegen ob drei Gleisen nebeneinander wirklich sindvoll sind. Meinen Bahnhofsumbau hätte ich auch noch etwas ausschweifender gestaltet, wäre es nicht zu teuer geworden.

Natürlich kann ich zwei Städte mit einer drei-gleisigen Strecke verbinden. Aber lohnt sich eine 30 Mio Strecke, wenn die Züge, welche die Strecke befahren, gerade mal zusammen eine Million verdienen? Ist eine Strecke mit viel Kurven und wenig Brücken für 3 Millionen da nicht rentabler? Zwinkern
Also ich muss mir schon Gedanken machen, wo sich eine gut ausgebaute Strecke lohnt und wo nicht. Sicherlich, wenn sie einmal gebaut ist verursacht sie keinerlei Kosten mehr, das ist schon Schade.

Ganz Wirtschaftssimulationsmäßig ist das zwar noch nicht, aber wesentlich besser als ohne den BaseCostMod.
Und wenn du irgendeinen Posten brauchst, der dir stellvertreten für irgendwleche laufenden Kosten die Gewinne wegfrisst, dann stellst du einfach die Betriebskosten für Gebäude oder Fahrzeuge noch weiter hoch.
28.11.2010 16:20
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Bernhard
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Beiträge: 9.369
Registriert seit: Jan 2004
Beitrag #6
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
Wenn man einfach nur versucht, realistisch zu bauen .... verbieten sich mehrere Gleise nebeneinander von selbst ...
Und selbst mit dem fettesten Konto kommst Du spätestens dann in Bedrängniss, wenn Du eine ganze Baureihe Loks austauschen willst/musst.

Ich finde der Reiz den Spieles ist doch nicht auf den Cent zu schauen, sondern nette, realistisch ins Gelände eingefügte Schienenverbindungen zu bauen!

"Das Böse triumphiert alleine dadurch, daß gute Menschen nichts unternehmen!" Edward Burke, 1729-1797

"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont!" Konrad Adenauer, 1876-1976 Zwinkern
29.11.2010 10:02
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Logital
Geschäftsführer
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Beiträge: 571
Registriert seit: Sep 2008
Beitrag #7
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
Das she ich genau so und stört mich auch beim spielen allein nicht. Doch wenn man mal gegeneinander spielen will gibt es wenig Herausforderungen.
29.11.2010 10:04
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Zottel
Gleisarbeiter
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Beiträge: 42
Registriert seit: Jun 2010
Beitrag #8
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
(29.11.2010 10:02)Bernhard schrieb:  Wenn man einfach nur versucht, realistisch zu bauen .... verbieten sich mehrere Gleise nebeneinander von selbst

Die Regeln vom realistischen Bauen habe ich immernoch nicht inne. Ich baue, wenn es sein muss, auch mal 3 oder 4 Gleise für eine Richtung nebeneinander. Wie soll man sonst stark befahrene Strecken entlasten? Kann man relistisch und effizient bauen?

Zum eigendlichen Thema: Ich finde auch, dass die ganze Sache mit der Finanzwirtschaft im Spiel, welches ich eigendlich als Wirtschaftssimulation sehen möchte und nicht als Modeleisenbahn-Simulation, viel zu kurz kommt. Ich würde mir wünschen, dass die Macher da eventuell etwas mehr Priorität setzten sollten.
25.01.2011 06:42
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Logital
Geschäftsführer
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Beiträge: 571
Registriert seit: Sep 2008
Beitrag #9
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
Was den betrieblchen Realismus anbelangt kommt kein "Spiel" an OpenTTD heran. IndustrieGigant und Railroad Tycoon trauten sich nicht ihrem zahlenden Publikum Signale zuzumuten. Bei Locomotion ist die Sache mit den Maßstab noch verkorkster als bei OpenTTD.
Man kreigt auf eine zweigleisige Strecke schon recht viele Züge rauf. DIe Knotenpunkte und Bahnhöfe sind das Problem, wenn die nicht leistungsfähig genug sind hilft alles nix.
Bei dem aktuellen Spiel was ich gerade Spiele (siehe Savegameforum) wäre auf den Strecken noch Platz, aber die Sorge bei jedem neuen Zug ist: Passt die behinderungsfreie Fahrt auch an den Weichen und Übergängen auf eine andere Strecke.
25.01.2011 09:20
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Bernhard
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Beiträge: 9.369
Registriert seit: Jan 2004
Beitrag #10
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
Ich sprach mich auch nicht gegen mehrere Gleise pro Richtung aus, sondern dagegen, für jeden Zug ein eigenes Gleis zu bauen.
Und es ist einfach eine schöne Herausforderung, wenn einem die Natur einen Engpass beschert, durch den man dann eben mit mehr Zügen durch muss als ohne Stau durchpassen würden!

Bildlich gesprochen ... am Rhein, Höhe Loreley, ist eben nur für 2 Gleise Platz! Selbst wenn die Bahn dort 100 Züge die Stunde durchbringen wollte .... das geht nicht. Schüttet die Bahn jetzt den Rhein zu? Wird der Fluss um 100 Meter verlegt?? Nee!! In TTD würde das aber ein großteil der Nutzer machen!

"Das Böse triumphiert alleine dadurch, daß gute Menschen nichts unternehmen!" Edward Burke, 1729-1797

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25.01.2011 11:07
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planetmaker
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Beitrag #11
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
(25.01.2011 09:20)Logital schrieb:  Bei dem aktuellen Spiel was ich gerade Spiele (siehe Savegameforum) wäre auf den Strecken noch Platz, aber die Sorge bei jedem neuen Zug ist: Passt die behinderungsfreie Fahrt auch an den Weichen und Übergängen auf eine andere Strecke.
Wäre doch vorbildgerecht Zunge

"Wegen Verzögerungen im Betriebsablauf verspätet sich der IC von bla nach blub voraussichtlich um 10 Minuten"
"Meine Damen und Herren, wir sind soeben auf freier Strecke zum Stehen gekommen. Unsere Weiterfahrt verzögert sich auf Grund einer 'Signalstörung' um voraussichtlich 10 bis 15 Minuten"

[Bild: 4q27gcl]
Schreib Deine eigenen NewGRFs, KIs oder Skripte. Siehe dazu DevZone, NML und Tutorien
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2011 12:39 von planetmaker.)
25.01.2011 12:39
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Logital
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Beiträge: 571
Registriert seit: Sep 2008
Beitrag #12
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
Das kommt schon so oft genug vor in unserem Spiel. Wir planen alle Züge so dass sie zunächst ohne Behinderung fahren. Jedoch planen wir nicht an jeder Station ein, dass sich der Zug einmal komplett ent- und belädt, das würde für sehr lange Aufenthaltszeiten sorgen. Klene Störungen kommen also auch so vor. Das ist wie auf unserem Lehrstellwerk an der Uni: "und wie baut ihr Störungen ein?". "Die bauen wir nicht ein, die kommen von ganz allein"
25.01.2011 12:45
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officercrockey
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Beitrag #13
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
Ja man will natürlich oft "Realität" auch wenns hier nicht so gern gelesen wird großes Grinsen Aber man wills natürlich auch besser machen als die DB hierzulande Zwinkern

Aber mal zum Thema:

Das mit der Wirtschaftssimulation ist schon sehr schwierig. Es hängt auch von so vielen Sachen ab... vor allem von den NewGRFs. Wir haben in unserem Spiel ja 4 Zugsets (keine Kommentare dazu bitte großes Grinsen ) Und dort ist auch 3 mal der ICE3 enthalten. Einmal kostet er 180.000 € einmal 480.000 € und einmal 1,2 Mio €. Bei den Fahrzeugen sieht es ähnlich aus. Bei den Long Vehicles kostet glaube ich ein LKW 2.000 € oder so. Also alles in allem ist das recht schwer auszubalancieren.

Bei der NuTracks 120, die wir in unserem Spiel verwenden, waren die Preise für die Gleise exorbitant hoch. Elektrifizierte Gleise konnten wir uns lange Zeit überhaupt nicht leisten, da ein paar tiles schon in die Millionen gingen. Fand ich eigentlich ganz cool so.

Gibt ja anscheinend auch GRFs die einfach alles teurer machen. Also irgendwie wird ja dann doch immer jedem geholfen in OpenTTD Lächeln
25.01.2011 12:56
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planetmaker
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Beitrag #14
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
(25.01.2011 12:56)officercrockey schrieb:  Wir haben in unserem Spiel ja 4 Zugsets (keine Kommentare dazu bitte großes Grinsen ) Und dort ist auch 3 mal der ICE3 enthalten. Einmal kostet er 180.000 € einmal 480.000 € und einmal 1,2 Mio €.
Aus dem Grunde halte ich es für sehr wünschenswert, wenn die jeweiligen Fahrzeugsets einen NewGRF-Parameter enthielten, der es erlauben würde, die Anschaffungs- und Betriebskosten in der Höhe zu variieren und so den Spielern es erlaubte, die jeweiligen Fahrzeugsets in etwa aufeinander abzustimmen.

Machbar ist sowas ohne Probleme, HEQS und OpenGFX+ Trains und OpenGFX+ RV bringen sowas schon mit. Man kann die Basiskosten manuell einstellen, alternativ können sie sich in engen Grenzen auch an andere vorhandene Sets automatisch anpassen. Die Umrechnungsfaktoren der Standardzüge zu ein paar ausgewählten Sets hatte ich nebenan 'mal zusammengefaßt http://www.tt-forums.net/viewtopic.php?p=920717#p920717

Die Erfahrung aus vielen Spielen vieler Leute, die ich mir aus diversen Gründen gelegentlich angucke, zeigt, dass der Normalfall ist mehrere gleiche Fahrzeugsets nebeneinander zu verwenden. Gerade im Rahmen verschiedener Scenarien, bspw im grenzüberschreitenden Verkehr, oder HEQS als Ergänzung zu einem Set mit "normalen Fahrzeugen, ist das durchaus auch sehr sinnvoll. Ihr mit mehreren Zugsets in guter Gesellschaft seit Lächeln - und es ist daran auch nichts verwerflich, das ist ja auch so angelegt nur (noch) nicht überall gut unterstützt.

Die eigentliche Frage ist, ob sowas ggf. programmseitig (und wenn ja wie) mit einzeln für das jeweilige NewGRF verstellbaren Basiskosten regelbar werden sollte, so dass sich nicht jeder NewGRF-Autor um diese eher langweilige Einstellmöglichkeit kümmern muß.

[Bild: 4q27gcl]
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25.01.2011 14:11
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Logital
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Beitrag #15
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
Die Sache mit dem Zugkauf ist ja auch immer ein Verständnisproblem von Finanzbuchhaltung. Wenn ich so Sachen höre, wie "ich habe einen Zug gekauft und jetzt erst mal viel Verlust gemacht in diesem Jahr" ist das völliger quatsch. Durch den Zugkauf macht man im grunde genommen keinen Cent Verlust, denn der steht ja mit dem gekauften Wert nun im Betriebsvermögen. Das lässt sich in einem für alle Spieler verständlichen Finanzfenster natürlich nicht abbilden. (wer sowas trotzdem mal in einem SPiel haben will, sollte mal "Capitalism" suchen).
Man könnte das aber so lösen, dass in Zug fast nix in der Anschaffung kostet, aber in den Betriebskosten alles drin ist, also Abschreibung, Zinsen, Reperatur blabla. Dann würden sich Züge unter einer mittelren Auslastung von 40% kaum lohnen, man könnte endlich mal so richtig pleite gehen!
25.01.2011 14:23
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planetmaker
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Beitrag #16
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
(25.01.2011 14:23)Logital schrieb:  Man könnte das aber so lösen, dass in Zug fast nix in der Anschaffung kostet, aber in den Betriebskosten alles drin ist, also Abschreibung, Zinsen, Reperatur blabla. Dann würden sich Züge unter einer mittelren Auslastung von 40% kaum lohnen, man könnte endlich mal so richtig pleite gehen!
Naja. Für sowas gibt's ja das BaseCostMod NewGRF. Da kannst Du - so es Dir gefällt - die Anschaffungskosten allgemein herunter und die Betriebskosten heraufsetzen.

Ich finde es immer wieder lustig, wenn auf unserem Stable-Server irgendwer dann meint doch Schiffe zu kaufen. Die kosten häufig nicht viel in der Anschaffung, aber extrem viel im Betrieb... 40 Millionen Betriebskosten im Jahr muß man überhaupt erstmal sich leisten können Zunge Wer da nicht hinguckt, ist schneller in den roten Zahlen als das Schiff wieder verkauft ist Zwinkern

[Bild: 4q27gcl]
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25.01.2011 14:27
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mb
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Beitrag #17
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
officercrockey schrieb:Wir haben in unserem Spiel ja 4 Zugsets (keine Kommentare dazu bitte ) Und dort ist auch 3 mal der ICE3 enthalten. Einmal kostet er 180.000 € einmal 480.000 € und einmal 1,2 Mio €.
Bei den Fahrzeugen sieht es ähnlich aus. Bei den Long Vehicles kostet glaube ich ein LKW 2.000 € oder so. Also alles in allem ist das recht schwer auszubalancieren.

Das ist Mist.

Wenn man schon ein Set anbietet dann sollten auch die Zahlen (einigermassen) stimmen. Auf "PS" bzw "kW" schaut natürlich jeder, aber nicht auf Preise und Kosten.

Das eigentliche Problem ist aber dass das Spiel ausserhalb der newgrfs keinen konsistenten Preis/Kostenrahmen bietet.

MMn müssten alle Preise und Kosten vereinheitlicht werden. Zusätzlich müssten auch Kosten eingeführt werden die bisher gar nicht berücksichtigt werden, wir zB Wartungskosten für die Infrastruktur.

Und erst nachdem das alles geschehen ist, kann man über eine globale Spielbalance neu nachdenken.

officercrockey schrieb:Bei der NuTracks 120, die wir in unserem Spiel verwenden, waren die Preise für die Gleise exorbitant hoch. Elektrifizierte Gleise konnten wir uns lange Zeit überhaupt nicht leisten, da ein paar tiles schon in die Millionen gingen. Fand ich eigentlich ganz cool so.

Das ist Mist.

Mit jeder zusätzlichen newgrf (die nicht nur Grafikersatz anbietet) werden neue Inkonsistenzen eingeführt

Wenn hier schon elektrifizierte Gleise "exorbitant" teuer sind, dann macht es natürlich überhaupt keinen Sinn wenn in Fz-Sets Elektroloks wesentlich teuerer als zB Dampfloks sind.

officercrockey schrieb:Gibt ja anscheinend auch GRFs die einfach alles teurer machen.

"Basecost" Modifikationen! Das ist nun der allergrösste Mist der auf dem Markt ist. In v0.9 berücksichtige ich mittlerweile eine Liste von 9 derartigen Fehlversuchen mit denen der Set inkompatibel ist.

Gruß
Michael

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
25.01.2011 15:44
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planetmaker
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Beitrag #18
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
(25.01.2011 15:44)mb schrieb:  "Basecost" Modifikationen! Das ist nun der allergrösste Mist der auf dem Markt ist. In v0.9 berücksichtige ich mittlerweile eine Liste von 9 derartigen Fehlversuchen mit denen der Set inkompatibel ist.
Das verstehe ich ja nun gar nicht und würde mich über eine ausführliche Begründung freuen. BaseCostMods (die nur allgemein und für alle Sets gleichmäßig Kosten anpassen) sind doch die einzige Möglichkeit sinnvoll den ökonomischen Schwierigkeitsgrad des Spiels auf globaler Ebene anzupassen. Warum willst Du sowas verhindern?

Die Einstellungen für den Schwierigkeitsgrad in der GUI sind dafür ja überhaupt nicht (mehr) geeignet, sofern man von Eignung selbst in TTD sprechen könnte.

[Bild: 4q27gcl]
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2011 16:28 von planetmaker.)
25.01.2011 16:26
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Zottel
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Beitrag #19
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
Ich hab jetzt mal nach Basecost gesucht. Hab aber nur "Alternative Basecost 1.1" gefunden. Ist das das gemeinte?
Wenn ja, wo sind die Einstellungen für die Mod zu finden oder ist die schon fertig eingestellt nachdem ich dei NewGRF aktiviert habe?
25.01.2011 16:58
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Yoshi
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Registriert seit: Jul 2009
Beitrag #20
RE: OpenTTD als Wirtschaftssimulation?
Zitat:Schüttet die Bahn jetzt den Rhein zu?

Nee darf sie nicht...
ist verboten
25.01.2011 17:26
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