jakob900 schrieb:[...] das der menschengemacht Klimawandel eine Lüge ist, sollte EIGENTLICH jedem klar sein.

Seit wann ist das eine Lüge, dass -zig Gigatonnen in die Erdatmosphäre eingebrachtes CO2 keinen Klimaeffekt haben sollen?

Gruß
Michael

(20.09.2010 17:36)mb schrieb:  

jakob900 schrieb:[...] das der menschengemacht Klimawandel eine Lüge ist, sollte EIGENTLICH jedem klar sein.

Seit wann ist das eine Lüge, dass -zig Gigatonnen in die Erdatmosphäre eingebrachtes CO2 keinen Klimaeffekt haben sollen?

Gruß
Michael

Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweise darüber, dass CO² für einen Klimawandel sorgt. Ganz nebenbei beträgt der Anteil vom CO² in der Atmosphäre 0,038 Prozent. Die "Forscher" vom IPCC nehmen es einfach als Tatsache, dass CO² irgendeinen Effekt auf die Atmosphäre hat, und lassen doch tatsächlich den Einfluss der Sonne, dem massgeblichen Stern der unser Klima steuert, völlig außer acht. Und sowas nennt sich seriöse Wissenschaft.

jakob900 schrieb:Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweise darüber, dass CO² für einen Klimawandel sorgt.

Es gibt mehr als genug Studien, die das Beweisen! Oder Verdrängst du das Thema so sehr, dass du die die unübersehbaren Beweise nicht siehst?

Ein Sonnenzyklus mit mehr und weniger Sonnenaktivität dauert ja nur ca. 11 Jahre, daraus lässt sich die kontinuierliche Erwärmung der Erde seit 100 Jahren also mit sicherheit nicht erklären. Höchstens mal einen besonders warmer Winter o.ä..

(20.09.2010 20:05)Addi schrieb:  

jakob900 schrieb:Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweise darüber, dass CO² für einen Klimawandel sorgt.

Es gibt mehr als genug Studien, die das Beweisen! Oder Verdrängst du das Thema so sehr, dass du die die unübersehbaren Beweise nicht siehst?

Ein Sonnenzyklus mit mehr und weniger Sonnenaktivität dauert ja nur ca. 11 Jahre, daraus lässt sich die kontinuierliche Erwärmung der Erde seit 100 Jahren also mit sicherheit nicht erklären. Höchstens mal einen besonders warmer Winter o.ä..

ähh, wer hat die Studien bezahlt??

Und wenn es früher hier tatsächlich so viel kälter war ... frag ich mich immer wie die Rittersleut die Burgen beheizt haben

(Das es bei uns, wenn die Abschmelzung der Grönlandgletscher weiter anhält wesentlich KÄLTER wird, will ja niemand wahrhaben )

Globale Erwärmung bedeutet ja nicht gleich zehn Grad mehr von heute auf morgen, sondern eine kontinuierlicher Anstieg von ein paar wenigen Grad in unseren Breiten, die dafür aber eine umso grössere Wirkung haben. Die Erwärmung ist vorallem an den Polen sehr stark (wo 10°C erwärmung über längere zeit keine illusion ist), so dass wir von dieser starken Erwärmung dort vorerst nicht viel merken, aber sollte man es ignorieren, nur weil da eh niemand lebt? Früher oder später merkt man es auch bei uns, von der dortigen Fauna ganz zu schweigen.

Durch den Stop des Golfstroms (was ja schliesslich auch durch die Globale Erwärmung hervorgerufen würde), was Europa eine neue Eiszeit bringen könnte, ist ja nur regional. In Europa ist es ja dank des Golfstroms für diese Breitengrade viel zu warm, ein Stop des Golfstroms würde "nur" ein dem Breitengrad entsprechendes Klima bedeuten, die Erwärmung würde aber auf beim Rest der Welt, und auch in Europa, trotzdem weitergehen. In Europa würde die Erwärmung nur vorübergehend auf einem "kältern Niveau" stattfinden.

jakob900 schrieb:

mb schrieb:

jakob900 schrieb:[...] das der menschengemacht Klimawandel eine Lüge ist, sollte EIGENTLICH jedem klar sein.

Seit wann ist das eine Lüge, dass -zig Gigatonnen in die Erdatmosphäre eingebrachtes CO2 keinen Klimaeffekt haben sollen?

Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweise darüber, dass CO² für einen Klimawandel sorgt.

Es gibt nachgewiesenermassen einen Einfluss der sog. "Treibhausgase", u.a. CO2, auf die globale Durchschnittstemperatur. Das ist simple Physik. Und insbesondere CO2 wird in erheblichem Masse durch menschliche Aktivität (Verbrennung fossiler Energieträger) in die Atmosphäre eingebracht. Auch Methan wird durch intensive Landwirtschaft (Fleischerzeugung) mittlerweile in grossem Massstab freigesetzt (innerhalb der letzten 30 Jahre: CO2-Gehalt von 335 ppm auf 385 ppm, Methangehalt von 1560 ppb auf 1800 ppb). Diese Zunahme hat direkten Einfluss auf die globale Durchschnittstemperatur der Luft und - zeitlich verzögert - auf die Durchschnittstemperatur der Ozeane. Steigende Durchschnittstemperaturen wiederum beeinflussen das Klimageschehen.

Das ist mWn unbestritten. Umstritten ist lediglich inwieweit sich das Klima - insbesondere lokal - verändert. Das Problem sind hierbei die Unzulänglichkeiten der bisher verwendeten Computermodelle.

Zudem gibt es negative Komponenten, wie zB die Albedoveränderung durch sich ändernde Landnutzung, und insbesonders negative Effekte durch Wolken und Aerosole, die in ihrem Umfang umstritten sind. Andererseits gibt es aber auch die Gefahr positiver Rückkopplungen durch die Temperatursteigerung, zB Abtauen von Gletschern und Auftauen von Permafrostböden mit dann erfolgender erhöhter Freisetzung von zB Methan (was ein noch stärker klimarelevantes Gas ist als CO2). Auch temperaturbedingte Veränderungen in den Ozeanen könnten zu positiven Rückkopplungen und weiter steigenden Durchschnittsttemperaturen führen. Das sind real existente Gefahren, die sich durch Negierung nicht in Luft auflösen.

jakob900 schrieb:Die "Forscher" vom IPCC nehmen es einfach als Tatsache, dass CO² irgendeinen Effekt auf die Atmosphäre hat, und lassen doch tatsächlich den Einfluss der Sonne, dem massgeblichen Stern der unser Klima steuert, völlig außer acht. Und sowas nennt sich seriöse Wissenschaft.

In der Tat. Der Anteil der Solarstrahlung an der sog. Strahlungsbilanz ist relativ gering (ca 0,2 W/m²). Der Anteil anthropogener Komponenten (CO2, CH4, NH2, HCKW) liegt aber bei etwa 1,6 W/m²), ist also 8-mal so gross.

Gruß
Michael

Jepp, dass es nur ein paar Grad wärmer wird, als einzige Auswirkung der Klimaveränderung anzusehen, ist töricht. Das Mehr an Wärme, dass durch den CO2-Anteil auf der Erde gehalten wird, bedeutet vor allem, dass das Wetter mehr Energie zur Verfügung hat, um uns mit mehr Wind und Regen zu bespaßen. Die paar Windhosen (Tornados), die wir kürzlich in Deutschland hatten, waren da nur der Anfang.

RK schrieb:[...] Das Mehr an Wärme, dass durch den CO2-Anteil auf der Erde gehalten wird, bedeutet vor allem, dass das Wetter mehr Energie zur Verfügung hat, um uns mit mehr Wind und Regen zu bespaßen. Die paar Windhosen (Tornados), die wir kürzlich in Deutschland hatten, waren da nur der Anfang.

Man muss sich nur einmal mit damit befassten Mitarbeitern von Rückversicherungen unterhalten, dann lernt man dass dies nicht nur ein Spleen einiger Klimatologen ist. Hierbei geht es ja immerhin um "viel Geld".

Gruß
Michael

(20.09.2010 17:49)jakob900 schrieb:  Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweise darüber, dass CO² für einen Klimawandel sorgt.

Allerdings ist die Abwesenheit von Nachweisen [oder genauer gesagt: die Ablehnung der Anerkennung der existierenden Untersuchungen als Nachweis] nicht gleichbedeutend mit Nichtexistenz des "nicht" untersuchten Phänomens.

Die Debatte hakt schon seit Jahren einzig an dem Punkt, dass ein maßgeblicher Anteil der Forschungsanstrengungen damit verbunden ist, etwas nachzuweisen, was aufgrund von Logik überhaupt nicht nachgewiesen werden müsste. (vgl. MBs Ausführungen).
So reizvoll demonstrative political uncorrectness heute auch sein mag, man sollte schon merken wenn man übers Ziel hinaus galoppiert.
Treibhausgase verursachen Treibhauseffekte.

Im Übrigen gibt es sehr wohl einen wissenschaftlichen Nachweis, wenn auch ein paar Kilometerchen entfernt.
Man betrachte sich einmal die Venus, lese ihre "Geschichte", suche danach verzweifelt nach Hinweisen auf Sonneneinwirkung bei diesem bereits vonstatten gegangenen Vorgang, und möge danach bitte endlich vernünftig werden.

btw, die Venus demonstriert uns noch einen weiteren Fakt: Es gibt dabei auch einen Point of no return, an welchem der Planet nicht mehr in ein (für uns erträgliches) Gleichgewicht zurückfindet.
So erscheint neben der naheliegenden Frage (was wird hier um mich herum passieren?), die weiterführende nämlich:
Was passiert eigentlich wenn der Klimawandel den Peak des aktuellen Vorgangs erreicht hat? UND nach wie vor Treibhausgase in der Atmosphäre übermäßig umherschwirren?
Wo ist eigentlich der "wissenschaftliche Nachweis" dafür, dass mit 2-8 Grad Celsius tatsächlich Schluß ist, wer kann das versichern?

hi hi zum Kopp-Verlag und dem 2012-Problem:

   

Bernhard schrieb:hi hi zum Kopp-Verlag und dem 2012-Problem:

Hehe.

Für die die das nicht gleich auf Anhieb verstehen:
http://www.weltuntergang-2012.de/Maya-Ka...-2012.html

Gruß
Michael

Hallo

Dennis schrieb:Es gibt dabei auch einen Point of no return, an welchem der Planet nicht mehr in ein (für uns erträgliches) Gleichgewicht zurückfindet.

Du darfst die Klammern durchaus weglassen. Ein Gleichgewicht wird sich immer irgendwie einstellen. Ob unsereins dazugehört, ist eine andere Frage.

(21.09.2010 07:42)Bernhard schrieb:  hi hi zum Kopp-Verlag und dem 2012-Problem:

Jaja, der Kalender, der dann in seinen neuen Zyklus übergeht. Kann man halt interpretieren, wie man will, ... wenn man will. Die Ersteller des Kalenders [1] kann man ja nicht mehr über ihre Intentionen befragen.

[1] Ich weiß, dass die Maya noch da sind. Ihre Hochkultur, zu der der Kalender gehört, ist aber wech.

Tschö, Auge

Danke für die Grafik!

Dann geht auch nicht wirklich die Welt unter, sondern wir gelangen von der Zeit, in der Männer und Frauen gemeinsam regieren in die Zeit, in der nur die Frauen regieren... Man kriegt die Berechtigte Angst, dass es noch mehr Merkels geben wird!

PS: (Nichts gegen Frauen, sondern gegen Merkel!)

Andere erzählen, dass wir dann(21.12.2012) den Äquator der Milchstraße durchqueren... Damit sollen magnetische Schwankungen verbunden sein, die alles auf den Kopf stellen können! Oder Server löschen

PPS: Wie wäre es mit 'nem Split?

Ach was… 2038 wird viel schlimmer als 2012.

killermoehre

Endet da die UNIX-Time?

yo... das WAHRE y2k.

Ich frage mich doch, warum der KOPP-Verlag auf 2012 zimplifiziert wird. Hab da seit Ewigkeiten nichts mehr über 2012 gelesen. Und ja dieser Mythos über 2012 ist völliger Schwachsinn, wie gesagt, es gibt immer Schwarze Schafe die sich über unwichtige Dinge wie Esoterik und 2012 Gedanken machen.

Nochmal zum Thema Klimawandel, da kann ich nur die Seite von Hartmut Bachmann empfehlen. http://www.klima-ueberraschung.de/ (Bachmann war Gründungsmitglied des IPCC und hat die Anfänge dieser Machenschaften miterlebt.

(21.09.2010 08:14)mb schrieb:  

Bernhard schrieb:hi hi zum Kopp-Verlag und dem 2012-Problem:

Hehe.

Für die die das nicht gleich auf Anhieb verstehen:
http://www.weltuntergang-2012.de/Maya-Ka...-2012.html

Gruß
Michael

   

DSL ohne Vertragsbindung? egal.... 2012 enden doch eh alle

jakob900 schrieb:Nochmal zum Thema Klimawandel, da kann ich nur die Seite von Hartmut Bachmann empfehlen. http://www.klima-ueberraschung.de/ (Bachmann war Gründungsmitglied des IPCC und hat die Anfänge dieser Machenschaften miterlebt.

Ach ja, Bachmann gibt´s ja auch noch. Wenn doch alle seine Infos so brandaktuell wären wie der Aufmacher auf seiner Seite.

http://www.klima-ueberraschung.de schrieb:In Deutschland gibt es Drei Personen, die an der Verbreitung der Klimalüge besonderes Interesse haben. Dies sind die Kanzlerin, der ihr zur Seite stehende Erzengel Gabriel – seines Zeichens Bundesumweltminister – und der diesen beiden zuarbeitende Klimasachverständige Prof. Hans-Jochim Schellnhuber.

Gruß
Michael