Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum nutzt Cookies um Anmeldeinformationen (keine Passwörter) zu speichern. Dabei werden diese Informationen als kleine Textdateien auf deinem Endgerät abgelegt. Sie können nur durch dieses Forum ausgelesen werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Neben deinem letzten Login wird auch abgespeichert, welche Themen du bereits gelesen hast.

Zudem wird ein Cookie angelegt, in dem abgespeichert wird, ob du diesen Hinweis gelesen hast. Damit wird er nicht jedes mal angezeigt.

Antwort schreiben 
 
Themabewertung:
  • 0 Bewertungen - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Rundfunkverbreitungswege
Verfasser Nachricht
El Patron
Tycoon
*****

Beiträge: 1.427
Registriert seit: Mar 2006
Beitrag #1
Rundfunkverbreitungswege
Als ich BahnTV noch empfangen konnte, habe ich dort fast regelmässig interessante Reportagen gesehen über die verschiedensten Bahnen der Welt. Schade das man den nicht mehr(?) gucken kann.
01.10.2009 20:32
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
mb
Tycoon
*****

Beiträge: 5.054
Registriert seit: Mar 2005
Beitrag #2
RE: Reportage "Zuggeschichten" auf arte
El Patron schrieb:Als ich BahnTV noch empfangen konnte, habe ich dort fast regelmässig interessante Reportagen gesehen über die verschiedensten Bahnen der Welt. Schade das man den nicht mehr(?) gucken kann.

Die "senden" nur noch über Internet.

Entweder wollen sie modern sein oder Geld sparen. Cool

Gruß
Michael

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
01.10.2009 22:56
Webseite des Benutzers besuchen Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
pETe!
Forum-Team
*****

Beiträge: 3.910
Registriert seit: Jan 2004
Beitrag #3
RE: Reportage "Zuggeschichten" auf arte
Geld sparen war AFAIK das Argument. Damals habe ich BahnTV auch digital über Kabel bekommen. Aber bezahlt der Sender für die Einspeisung ins Kabelnetz? Gerade bei digitalem Kabel ist der Kostenaufwand doch sehr gering, und die Kabelnetzbetreiber haben ein Interesse daran, möglichst viele Sender anbieten zu können.
02.10.2009 00:00
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Eddi
Tycoon
*****

Beiträge: 4.066
Registriert seit: Aug 2008
Beitrag #4
RE: Reportage "Zuggeschichten" auf arte
In Deutschland bezahlen die Sender für die Verbreitungswege (Kabel, Antenne, Satellit)

Das ist zum Beispiel in den USA andersherum, deshalb gibt es da wesentlixh mehr "Kabelsender", die nicht so stark auf Einschaltquoten angewiesen sind, da Werbung nicht ihre einzige Einnahmequelle ist. Andererseits sind die Kabelgebühren dort höher.
02.10.2009 00:29
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
El Patron
Tycoon
*****

Beiträge: 1.427
Registriert seit: Mar 2006
Beitrag #5
RE: Reportage "Zuggeschichten" auf arte
@MB: Ja, ich hatte mal davon gehört. Aber das nützt mir nix bei meiner Internetverbindung. Zweifel Ich werde mir das aber mal antun, vielleicht gehts ja doch. Denn die Reportagen dort waren wirklich nicht schlecht.

Verstehen konnte ich das eigentlich auch nie so Recht, aber die werden schon ihre Gründe gehabt haben, warum das Programm eingestellt wurde.
02.10.2009 09:19
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
pETe!
Forum-Team
*****

Beiträge: 3.910
Registriert seit: Jan 2004
Beitrag #6
RE: Reportage "Zuggeschichten" auf arte
(02.10.2009 00:29)Eddi schrieb:  In Deutschland bezahlen die Sender für die Verbreitungswege (Kabel, Antenne, Satellit)
Und was macht der Kabelnetzbetreiber dann mit meiner Kabelgebühr?
Goldene Klobrillen leisten?

Ich vermute mal, dass der Verbreitungsweg über Satellit teurer sein wird als die Kabelnetzeinspeisung, warum legt man dann die Kosten nicht voll auf die Sender um?
02.10.2009 10:49
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
mb
Tycoon
*****

Beiträge: 5.054
Registriert seit: Mar 2005
Beitrag #7
RE: Reportage "Zuggeschichten" auf arte
[OT]

pETe! schrieb:Ich vermute mal, dass der Verbreitungsweg über Satellit teurer sein wird als die Kabelnetzeinspeisung, warum legt man dann die Kosten nicht voll auf die Sender um?

Ah! Preise bzw Kosten in diesem Bereich werden streng geheimgehalten. Nur ab und an werden einige Zahlen, zumeist von kleineren Sendern die auf Spenden angewiesen sind, bekanntgemacht. Insbesondere ASTRA-SES ist diesbzgl sehr zugeknöpft.

ZB betrugen im Jahr 2003 für DVB-T die Sendekosten für die Ausstrahlung in Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein pro Programm und Jahr 680,000 Euro.

Diese Kosten sind lt http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,15...44,00.html höher als bei der Ausstrahlung über Satellit. (Wie auch immer das konkret gemeint ist.)

Ein Radiokanal über ASTRA kostet pro Jahr etwa 73,000 Euro (2008).

Irgendwo habe ich noch mehr Zahlen (meist veraltet) aber nichts über Kabelnetzbetreiber.

Gruß
Michael

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
02.10.2009 12:01
Webseite des Benutzers besuchen Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
pETe!
Forum-Team
*****

Beiträge: 3.910
Registriert seit: Jan 2004
Beitrag #8
RE: Reportage "Zuggeschichten" auf arte
Ein Vergleich mit DVB-T ist nicht besonders sinnvoll. Die Anzahl der über einen Sender ausstrahlbaren Programme und die Anzahl der potentiellen "Kunden" ist doch sehr viel kleiner als bei Satellitenausstrahlung.

Kostengünstig im Vergleich zu DVB-T (je Programm) müsste jedoch ein Kabelnetz zu betreiben sein: Ab dem Haus ist die Hausverwaltung zuständig, das Programm muss nur einmal zentral eingespeist werden und kann über glasfaser an Verteilerstationen geleitet werden. Nicht ohne Grund möchte Kabel Deutschland sein Netz deshalb endlich zusammenhängend bekommen.

Meine Aussage war ja, dass das Netz ohnehin besteht, und ein zusätzlicher Sender eher ein Werbeeffekt für den Kabelnetzbetreiber ist. Bandbreite ist genug da, und von der Sendetechnik dürfte es bei digitaler Ausstrahlung keinen großen Unterscheid machen, ob 120 oder 135 Programme eingespeist werden.

Diese ganze DVB-T-Sache versteht man bei nährerer Betrachtung ohnehin nicht. Private werden nur in richtig großen Ballungsgebieten ausgestraht, und die drei dritten Programme mehr waren den Aufwand nun auch nicht wert.
Wenn man eine Rundfunkgrundversorgung für die Bevölkerung garantieren will, hätte man auch das terrestische Netz abschalten können und das Kabelnetz staatlich bezuschussen können. Der Rest ohne Kabelnetzzugang hätte sich eine Satellitenantenne gekauft, die kostet zusammen mit Reciver kaum mehr als ein DVB-T-Reciver.
Ich möchte nicht sagen, dass ich das befürworten würde, sicher hat terrestischer Rundfunk auch Vorteile, aber ich wüsste bei DVB-T gerne mal, wieviele Nutzer man im Vergleich zu den Ausgaben hat, also wieviel jeder Nutzer im Endeffekt kostet.
02.10.2009 21:14
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Auge
Geschäftsführer
***

Beiträge: 847
Registriert seit: Mar 2009
Beitrag #9
RE: Reportage "Zuggeschichten" auf arte
Hallo

(02.10.2009 21:14)pETe! schrieb:  Kostengünstig im Vergleich zu DVB-T (je Programm) müsste jedoch ein Kabelnetz zu betreiben sein: Ab dem Haus ist die Hausverwaltung zuständig, das Programm muss nur einmal zentral eingespeist werden und kann über glasfaser an Verteilerstationen geleitet werden.
Bei DVB-T muss ich nichtmal ins Haus. Ich brauche nur eine Sendestation, Strom und "das Kabel" dorthin. Keine tausende Kilometer Kabel, die quer durch die Städte gelegt werden müssen, Keine Verstärker je Wohnviertel ...

Vermutlich ist der Betrieb eines Kabelnetzes nicht wirklich billig.

Tschö, Auge

My Little Forum 1, Forum und Board in PHP
03.10.2009 02:07
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
mb
Tycoon
*****

Beiträge: 5.054
Registriert seit: Mar 2005
Beitrag #10
RE: Reportage "Zuggeschichten" auf arte
Vielleicht mal splitten? "Bahn-TV und Mediendiskussion" oder so?

Gruß
Michael[/i]

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
03.10.2009 07:45
Webseite des Benutzers besuchen Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Antwort schreiben 


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste