Das dumme ist halt, dass der Ansatz über solche Patchpacks an seine Grenzen stösst wenn es um größere Sachen geht.

Mein Eindruck von meinen größeren Patch-Queues ist einfach, dass sich der Aufwand den ich da reingesteckt habe irgendwann mehr um das Verwalten der Änderungen zwischen zig Patches einer Queue, als um den eigentlichen Inhalt drehte.

Und wenn ich dann ein Stuck weiterdenke - auf mein Konzept von Fahrplänen basierend auf absoluten Zeiten könnte man durchaus das eine oder andere Feature / die eine oder andere Änderung draufsetzen (beispielweise könnte die Pünktlichkeit in die Stationsbewertung einfliessen, oder man könnte das Routing von CargoDist ein Stück weit fahrplanbasiert machen).

Aber ohne Versionskontrolle, wo das unterliegende Stück Software einfach mal drinliegt und man sich nicht ständig Gedanken drüber machen muss "die Änderung gehört in Patch 070, verursacht dann in Patches 100 und 130 jeweils einen Konflikt, weswegen ich die auch wieder anfassen muss" würde sowas einfach uferlos.

Von demher, ich persönlich sehe das mittlerweile so:
1. auf absehbare Zeit habe ich keine Zeit für OpenTTD
2. sollte sich das einmal wieder ändern, würde ich vermutlich den ganzen Quelltext in ein svn werfen, meine meiner Einschätzung nach recht ausgereiften Patches (Fahrpläne, Flüsse) dazu, und da dann Änderungen die ich für sinnvoll halte einfach machen. Das würde zwar die Kompatibilität meiner Spielweise mit trunk zerstören, aber sei es drum...