(07.05.2014 13:59)mb schrieb:  Beide Programme sind "Hochsprachen" die sich auf die nfo specs abstützen und das Erzeugen von grf-Dateien vereinfachen. Der Ansatz ist allerdings unterschiedlich, siehe hier: [...]
Weil es sachlich falsch ist - und wir wollen den Leuten doch keinen Unfug beibringen?
Also nochmal langsam zum Verstehen der technischen Termini:
* Es gibt die grf-specs die beschreiben wie eine grf-Datei beschaffen zu sein hat.
* Es gibt die Sprache nfo (die sich sehr nahe an den grf-specs in ihrer hexadezimalen Herangehensweise orientiert). Ihr Compiler ist grfcodec
* Aus historischen Gründen sind die grf-specs und die nfo-Spezifika in der gleichen Wiki im gleichen Namensraum - das die Spezifikationen von grf-Dateien und deren Beschreibung in nfo nicht synonym (wozu denn sonst grfcodec überhaupt?).
* Es gibt die Sprache nml mit dem Compiler nmlc. Die Gemeinsamkeiten mit nfo beschränken sich auf die *gemeinsame* Grundlage beider Sprachen: die grf-specs.
* Der Compiler nmlc hat zwei Ausgabe-Modi, grf und aus historischen Gründen auch nfo - das ist aber nur eine kleine nachgeschaltete Ausgaberoutine.
* Für jede Sprache (nfo, nml, ...) kann man sich immer einen beliebigen Macro-Prozessor nehmen und dann lustig dazu passend Macro-Sammlungen programmieren, die das Schreiben des Codes in der jeweiligen Sprache hoffentlich vereinfachen. Den Output des entsprechenden Präprozessors füttert man dann den eigentlichen Compiler. Eine Art von Macro-Sammlung oder gar Code-Generator nutzt fast jeder, der ein NewGRF-Projekt gewisser Größe betreut.