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			Tycoon 
			      
			
			 
			
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RE: Die Pharmaindustrie, die "Schweinegrippe" und die Milliardenprofite 
			 
			
				Mmh, den Artikel hat aber niemand gelesen, oder? 
 
 
MMn werden dort vier wichtige Punkte angesprochen, die so noch nirgendwo dargestellt wurden: 
 
-  H1N1 scheint den wesentlich pathogeneren Stamm H3N2 ("Hongkong-Grippe") zu verdrängen, was eigentlich eine gute Nachricht wäre. 
 
- H1N1 ist nicht der grosse Killer, bis heute beträgt die Todesrate maximal 10% der ganz normalen Wintergrippe (OK, das ist wohl bekannt). 
 
- eine Mutation des Virus und damit eine zunehmende Gefährlichkeit scheint nicht einzutreten, und erscheint auch bzgl des Wirkmechanismus der Influenzaerreger unwahrscheinlich. Das Virus ist ja nicht neu, sondern ein "Urenkel" des Virus von 1918, das sich seitdem immer besser an das menschliche Immunsystem angepasst hat. Pandemien solten daher immer weniger schwer ausfallen. 
 
- die WHO sowie die Gemeinde der Influenzaforscher ist mit der Pharmaindustrie eng verbandelt. Die Mehrzahl der führenden Experten sind gleichzeitig Lobbyisten einflussreicher Firmen wie GlaxoSmithKline, Baxter, Novartis, etc. Im Prinzip gibt es mittlerweile (fast) keine wirklich unabhängigen Experten mehr. 
 
Gruß 
Michael
			 
			
			
 
Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen. 
			
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	| 05.11.2009 11:23 | 
	
		
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