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Normale Version: "Schwerer" Zugverkehr
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Wie definiert sich eigentlich (im Spiel) "schwerer" Zugverkehr? Durch ein bestimmtes Gewicht der Ladung? Durch die Länge? Durch das x-fache des Eigengewichts des Zuges oder der Lok?
Was meinst du denn genau mit "schwerer Zugverkehr"? Kann mir darunter jetzt nix vorstellen...
Beim schweren Zugverkehr wird das gewicht der Zuladung mit dem angegebenen Faktor multipliziert.
Das bedeutet, dass 30 Tonnen Getreide beim Fahrverhalten wie 90 Tonnen behandelt werden, der Zug also entsprechend langsamer beschleunigt und Berge schlechter bewältigt.

Dies soll Güterzüge in relaisitischer Länge simulieren, da 100-Wagen-Züge bei TTD spieltechnisch wenig sinnvoll sind, aber es nicht besonders relaisitisch ist, wenn der Güterzug fast genau so gut beschleunigt wie ein Eletrotriebwagen.
(26.12.2009 22:48)jakob900 schrieb: [ -> ]Was meinst du denn genau mit "schwerer Zugverkehr"? Kann mir darunter jetzt nix vorstellen...
Z.B. im NARS steht bei der einen oder ander Lok (bleiben wir mal beim Bsp. Güter) "geeignet für: schwerer Güterverkehr"
(26.12.2009 23:25)pETe! schrieb: [ -> ]Beim schweren Zugverkehr wird das gewicht der Zuladung mit dem angegebenen Faktor multipliziert.
Das bedeutet, dass 30 Tonnen Getreide beim Fahrverhalten wie 90 Tonnen behandelt werden, der Zug also entsprechend langsamer beschleunigt und Berge schlechter bewältigt.

Dies soll Güterzüge in relaisitischer Länge simulieren, da 100-Wagen-Züge bei TTD spieltechnisch wenig sinnvoll sind, aber es nicht besonders relaisitisch ist, wenn der Güterzug fast genau so gut beschleunigt wie ein Eletrotriebwagen.
Danke, damit kann ich schon was anfangen.
Zitat:Z.B. im NARS steht bei der einen oder ander Lok (bleiben wir mal beim Bsp. Güter) "geeignet für: schwerer Güterverkehr"
Das wiederum bedeutet, dass diese Lok eigentlich für den schweren Güterverkehr konzipiert wurde. Ob du sie jetzt mit eime 30-Wagen-Erzzug auf die Reise schickst oder mit zwei Strohwagen ist eigentlich deine Sache.
Die von dir genannte Angabe ist mehr zur Orientierung gedacht.

Meine Antwort oben bezog sich allerdings auf eine Einstellung im Spiel.
StefanD schrieb:Wie definiert sich eigentlich (im Spiel) "schwerer" Zugverkehr? Durch ein bestimmtes Gewicht der Ladung? Durch die Länge? Durch das x-fache des Eigengewichts des Zuges oder der Lok?

Im Spiel? Gar nicht.

StefanD schrieb:Z.B. im NARS steht bei der einen oder ander Lok (bleiben wir mal beim Bsp. Güter) "geeignet für: schwerer Güterverkehr"

Im Original stand "heavy". Ich habe das damals mit "schwer" übersetzt.

Bei der richtigen Bahn wird praktisch seit Beginn zwischen "schwerem", "mittelschwerem" und "leichtem" Güter- und auch Reisezugverkehr unterschieden. Mir sind aber keine konkreten Gewichtsangaben bekannt bei denen ein Zug als "schwer", "mittelschwer" oder "leicht" eingestuft wird.

Erzganzzüge zB wären aber mit Sicherheit "schwerer" Güterverkehr und benötigen leistungsfähige Loks, im Gegensatz zum "leichten" Güterverkehr, was zB Kühlwagen oder Post sein könnte. Natürlich muss auch die Zuglänge, das Wagengewicht und weitere Parameter berücksichtigt werden. Als "leichter" Reisezugverkehr werden manchmal 3 oder 4 Reisezugwagen bezeichnet, während als "mittelschwerer" Reisezugverkehr auch schon mal 4 Wagen auf Gebirgsstrecken bezeichnet werden.

Das ist also relativ und nur "gefühlsmässig" zu erfassen, mW.

Etwas ganz anderes ist der sog. "Gewichtsmultiplikator", der bewirken soll dass auch spielgerecht kurze Züge sich bei Einsatz der "realistischen Kinematik" in etwa wie Züge des Vorbilds an Steigungen verhalten. Wie pETe! schon schrieb.

HTH und Gruß
Michael
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