10.11.2009, 17:58
Zitat:-Codechange: make the 'xxx' window nested
So etwas liest man im Trunk-Changelog zZt. andauernd!
Doch was bedeutet das eig. genau?
Zitat:-Codechange: make the 'xxx' window nested
Timmaexx schrieb:Zitat:-Codechange: make the 'xxx' window nested
So etwas liest man im Trunk-Changelog zZt. andauernd!
Doch was bedeutet das eig. genau?
Zitat:(Deutsche Buttonbeschriftungen sind in der Regel wesentlich länger als ihre englischen Entsprechungen.)Wobei man sich bei der Übersetzung da meiner Meinung nach aus Angestrengt hat, mache Teile besonders lang geraten zu lassen. Ich kann jetzt kein konkretes Beispiel nennen, aber machmal denke ich schon " da hätte man doch auch...".
pETe! schrieb:Eddi schrieb:(Deutsche Buttonbeschriftungen sind in der Regel wesentlich länger als ihre englischen Entsprechungen.)
Wobei man sich bei der Übersetzung da meiner Meinung nach aus Angestrengt hat, mache Teile besonders lang geraten zu lassen. Ich kann jetzt kein konkretes Beispiel nennen, aber machmal denke ich schon " da hätte man doch auch...".
Timmaexx schrieb:[...] Kann man das nicht hier regeln? Das ist doch Nutzer naher, oder schlage ich da fehl?
Timmaexx schrieb:[...] Kann man das nicht hier regeln? Das ist doch Nutzer naher, oder schlage ich da fehl?Man könnte. Allerdings ist die Anzahl Leute, auch der deutsch-sprachigen, die sich an der Entwicklung von OpenTTD (in welcher Form auch immer) aktiv beteiligen in dem Forum deutlich höher als hier. Und auch die Beiträge dort sind in der Qualität auch sicher nicht schlechter. Und gelegentliche Hinweise vom Hauptentwickler auf bestimmte Dinge, die irgendwelche Leute per e-mail ans OpenTTD-Team schicken, bekämen wir hier sicher auch nicht. Warum also wechseln? Wer sinnreich übersetzen will und kann, muß des Englischen ja eh mächtig sein...
(10.11.2009 23:11)Eddi schrieb: [ -> ]außerdem gibt es bestimmte Ein-Wort-Ausdrücke im Englischen, die man nur mit Mühe ins Deutsche übertragen kann, oder dann zumindest sehr gekünstelt klingen [Das ist einer der Gründe, warum Anglizismen so weit verbreitet sind].
(12.11.2009 02:03)Eddi schrieb: [ -> ]Das ist eine sehr undifferenzierte Sicht auf die Dinge, nur weil eine Aussage nicht der einzige (oder erst recht nicht Haupt-) Grund ist, ist es noch lange nicht kein Grund.
(12.11.2009 02:03)Eddi schrieb: [ -> ]Auch und gerade unter Hochgebildeten sind Anglizismen auch sehr weit verbreitet, insbesondere wenn sie öfter zwischen Gruppen in verschieden Sprachen wechseln, weil sich dann bestimmte Fach- oder Slangbegriffe einschleifen. Eine hohe Anzahl an Fremdwörtern ist noch lange kein Indiz, daß jemand die Sprachen schlecht beherrscht.
(12.11.2009 02:03)Eddi schrieb: [ -> ]Die Existenz von Anglizismen ist auch kein "Problem", sondern einfach nur ein Zeichen einer sich entwickelnden und an die Bedürfnisse anpassenden Sprache, die so schon immer existiert hat, und von nationalistisch geprägter Propaganda gerne aufgegriffen wird.
(12.11.2009 02:03)Eddi schrieb: [ -> ]Es gibt wenigstens genausoviele Lehnwörter aus dem Französischen, Latein, Hebräischen oder Griechischen, die jeweils zu unterschiedlichen Zeiten die Kontakte zwischen den Kulturen widerspiegeln, und teilweise auch existierende deutsche Begriffe verdrängt haben (z.B. sagt niemand mehr "Vetter" und "Base", sondern "Cousin" und "Cousine", überhaupt ist die einzige mir bekannte Verwendung des Wortes "Base" in der Einleitung eines Erich Kästner Buches, die genau dieses Thema bespricht, lange vor der Existenz von "Anglizismen"...)
(12.11.2009 02:03)Eddi schrieb: [ -> ]Nichts davon hat aber eine wie auch immer geartete Korrelation zu "Leuten, die die Sprache nicht können"...
(12.11.2009 17:53)Gleisdreieck schrieb: [ -> ]Woher nimmst Du die Gewissheit, daß "Hochgebildete" (wen auch immer Du damit meinst), generell gut Englisch oder Deutsch können sollten.Tu ich nicht, aber statistisch gesehen gehört "Eine Fremdsprache lernen" immernoch zur "Bildung", und daher stellt sich die Frage bei "ungebildeten" Personen gar nicht. Die Aussage war, daß das überhaupt kein Argument ist.
Zitat:Außerdem begehst Du den Fehler "Anglizismen" mit Fremdwörter gleichzusetzen. 1. ist das falshc und 2. habe ich kein Wort gegen die Verwendung von Fremdwörtern geschrieben.Anglizismen sind Spezialfälle von Fremdwörtern, alle anderen Einordnungen sind Erbsenzählerei von Ausnahmen.
Zitat:[...] "am Ende des Tages" [...]Man kann auch aus jeder Mücke einen Elefanten machen. "Anglizismus des Jahres", oder wie? Beim letzten mal regten sich noch alle über "Es macht Sinn" und davor über "Oh mein Gott" auf. Ich habe Angst... [/ironie]
Zitat:Du hast wirklich nicht verstanden worum es mir ging.Und "Du hast mich nicht verstanden" hilft ganz bestimmt nicht dabei, es mir zu erklären.
Gleisdreieck schrieb:Anglizismen sind vor allen Dingen bei denen weit verbreitet die weder gut Englisch noch gut Deutsch können.
Und weil sie so unglaublich hipp klingen, nicht weil es keine entsprechenden deutschen Wörter gäbe.
Zitat:Frage: Was bedeutet der Werbespruch "Powered by emotion"? (SAT1)
A: gefühlvoll gebraut
B: Kraft durch Freude
C: angetrieben durch Gefühl
D: von Emotionen gepudert
SPON schrieb:Die Kölner Endmark AG hatte 2003 in einer repräsentativen Studie untersucht, ob englische "Claims" überhaupt verstanden werden. Das Ergebnis verblüffte selbst eingefleischte Sprachpuristen: So scheiterten 85 Prozent der Befragten am kurzen Slogan "Be inspired" (Siemens mobile), sogar 92 Prozent an "One Group. Multi Utilities" (RWE). Annähernd korrekt übersetzen konnte die Hälfte "Every time a good time" (McDonald's) und "There's no better way to fly" (Lufthansa).
Verheerend fiel der Test bei anderen Sprüchen aus. So übersetzten viele Teilnehmer den Slogan "Come in and find out" (Douglas) mit "Komm rein und finde wieder heraus" und "Drive alive" (Mitsubishi) mit "Fahre lebend" - das hatten die Unternehmen nun wirklich nicht gemeint. Auch kurios: Viele Zuschauer übersetzten das SAT.1-Motto "Powered by emotion" mit "Kraft durch Freude".
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderb...48,00.html
MM schrieb:Für Walter Krämer, prominenter Sprachschützer und Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik, ist der Hang zur deutschen Unverständlichkeit [es geht um "Anglizismen" und pseudowissenschaftlichen Sprachbombast, mb] kein Zufall: "Besonders die deutschen BWL-Professoren haben Minderwertigkeitskomplexe, weil die Elite für ihren MBA lieber in die USA geht. Also imitieren sie zumindest die Sprache."
FTD schrieb:Seit einigen Jahren gibt es bei Eon Westfalen Weser keine "Hotline" im "Customer-Care-Center" mehr. Auch über die Prozessoptimierung im "Workflow" wird nicht philosophiert, und "Organizer" oder "Timer" benutzt selbst der Vorstand nicht. Grund ist die Aktion "Unsere Sprache", die Mitarbeiter auffordert, ausschließlich klares und einfaches Deutsch zu sprechen und zu schreiben. Von englischen Titeln auf Visitenkarten bis Managerkauderwelsch in Briefen wurde alles rigoros getilgt.
Michael schrieb:...ob englische "Claims" überhaupt verstanden werden...ja, bem lesen der Studie habe ich mich köstlich amüsiert!
(12.11.2009 23:10)Eddi schrieb: [ -> ](12.11.2009 17:53)Gleisdreieck schrieb: [ -> ]Woher nimmst Du die Gewissheit, daß "Hochgebildete" (wen auch immer Du damit meinst), generell gut Englisch oder Deutsch können sollten.Tu ich nicht, aber statistisch gesehen gehört "Eine Fremdsprache lernen" immernoch zur "Bildung", und daher stellt sich die Frage bei "ungebildeten" Personen gar nicht. Die Aussage war, daß das überhaupt kein Argument ist.
(12.11.2009 23:10)Eddi schrieb: [ -> ]Zitat:Außerdem begehst Du den Fehler "Anglizismen" mit Fremdwörter gleichzusetzen. 1. ist das falshc und 2. habe ich kein Wort gegen die Verwendung von Fremdwörtern geschrieben.Anglizismen sind Spezialfälle von Fremdwörtern, alle anderen Einordnungen sind Erbsenzählerei von Ausnahmen.