![]()  | 
| 
 Verbot von "Killerspielen" ? - Druckversion +- TT-MS Headquarters (https://www.tt-ms.de/forum) +-- Forum: Sonstiges (/forumdisplay.php?fid=43) +--- Forum: Café (/forumdisplay.php?fid=15) +--- Thema: Verbot von "Killerspielen" ? (/showthread.php?tid=2632)  | 
Verbot von "Killerspielen" ? - DragonGuard - 24.03.2007 14:28 Moin Moin Ich habe vorhin auf der Suche eines Tutorials auf einer Seite bei den News einen Artikel gelesen, den ich euch nicht vorenthalten möchte: http://unterhaltung.thgweb.de/2007/03/17/killerspiele_gewalt_wer_ist_schuld/ Es geht darum, ob Killerspiele schuld an Amokläufen sind oder nicht und wer die Verantwortung dafür trägt. Der Artikel umfasst 8 Seiten, die es aber wert sind, zu lesen. Teilweise sind auch Bilder mit drin. Ich selbst spiele Counter-Strike in der Version 1.6. Ich komme mir so vor, als wäre ich in den Augen mancher Politiker ein potentieller Amokläufer. Was haltet ihr von dem Verbot von Killerspielen? Was ist überhaupt in euren Augen ein Killerspiel - wo sind die Unterschiede? Ein besonderes Augenmerk möchte ich auf ein Zitat von e.Stoiber auf Seite 1 legen, in welchem es heißt Was zum Töten animiert, gehört verboten! Edmund Stoiber im Interview mit Spiegel online Schreibt eure Meinungen  
RE: Verbot von "Killerspielen" ? - Locke - 24.03.2007 17:19 Dass sogenannte Killerpspiele (KS) aggressiv machen können ist vielen bekannt. Auch haben diese KS bei einigen Menschen die folge, dass sie aus dem realen Leben sich völlig verabschieden und nur noch KS spielen und sich auf nichts anderes mehr freuen oder konzentrieren können. Derartiges Verhalten ist auch bekannt bei Alkoholikern und anderen Drogenabhängigen. Logische Schlussfolgerung für viele: KS machen aggressiv, süchtig und in Extremfällen werden Spieler zu wahren Mördern. Wenn wir uns aber mal die sozialen Situationen ansehen der einzelnen Spieler wird sehr schnell klar, dass nur die Spieler zu wahren Mördern werden, denen soziale Kontakte fehlen. Eltern die ihre Kinder vorm Fernseher parken und stundenlang am PC / Spielekonsole spielen lassen und auch nicht darauf achten, was ihr Kids spielen, müssen sich nicht wundern, dass diese in der Schule unkonzentriert sind und sich lieber mit der virtuellen Welt beschäftigen, als draußen mit Freunden zu spielen. Killerspiele sind nicht die Ursache sondern Auslöser für solch schlimmer Ereignisse wie in Erfurt. Ich z.B. treffe mich einmal die Woche mit Freunden und wir spielen gemeinsam auf der PS2 Mortal Kompat. Ja wir haben Spaß daran uns nach dem Kampf virtuell die Köpfe mit Wirbelsäule aus dem Leib des Gegners rauszureißen. Jedoch würden wir niemals eine ähnliche Gewalt gegenüber unseren Mitmenschen ausüben. Ein Verbot solcher Spiele würde nur den Reiz steigern. Das einzige was in meinen Augen zumindestens mehr Sinn macht, wäre nicht der Verkauf solcher Spiele an Minderjährige sonder ein Verbot solche Spiele zu spielen. Heute kann der Vater ein Spiel ab 18 kaufen und es dann legal seinen 6jährigen Jungen spielen lassen. Wo ist denn da der Sinn? Und außerdem können auch andere Spiele Menschen zu "Zombies" machen. z.B.: Second life RE: Verbot von "Killerspielen" ? - silverghost - 24.03.2007 17:41 Ein Verbot von "Killerspielen", bringt überhaupt nichts. Wer sich halbwegs im Internet auskennt, wird sich derartiges dann illegal besorgen. Das soziale Umfeld ist m.E. der ausschlaggebende Punkt. Das sogenannte Killerspiel setzt nur noch den i-Punkt obendrauf. Was mich weiter beunruhigt ist, wie einfach es im Grunde ist, überhaupt an Waffen zu kommen. Im Grunde hat Herr Stoiber mit seinem Zitat recht, nur wo will er das ganze eingegrenzen? Dann müßte er halt auch z.B. das Märchen Hänsel und Gretel verbieten. Es kann ja dazu animiert werden, daß alles Böse verbrannt werden muß. RE: Verbot von "Killerspielen" ? - Fränklie - 25.03.2007 13:41 Wenn ein Jugendlicher mal wieder austickt sucht sofort die ganze welt nach Gründen und Parallelen zu anderen Schwachköpfen und siehe da alle besitzen sie dieses eine Spiel, Counterstrike, die Ausgeburt des Bösen. Aber, dass sogut wie jeder deutsche männliche Jugendliche irgendeinen Egoshooter zuhause herumliegen hat ist denen nich aufgefallen. die Chance ist also entsprechend hoch. Merkwürdig ist bloß, dass bisher keiner Benjamin Blümchen für diese amokläufe verantwortlich gemacht hat! Weil wer hat das nicht auch gehöhrt? Wären wir dann nicht alle potentielle amokläufer? Im übrigen sei daran erinnert dass es bereits in den Fünfzigern, also jenseits des www, bereits Amokheinis gab! RE: Verbot von "Killerspielen" ? - Roli - 03.04.2007 11:40 Locke schrieb:Dass sogenannte Killerpspiele (KS) aggressiv machen können ist vielen bekannt. Hitler und Stalin, was haben die wohl gespielt? Mensch ärger dich nicht? Zitat:Derartiges Verhalten ist auch bekannt bei Alkoholikern und anderen Drogenabhängigen. Und alle haben sie Muttermilch getrunken, ergo: Milch ist eine Eintiegsdroge. Politiker haben nichts zu sagen, das aber jedenTag.  
RE: Verbot von "Killerspielen" ? - Bernhard - 03.04.2007 18:00 wären sie man bei der Muttermilch geblieben. RE: Verbot von "Killerspielen" ? - Fränklie - 04.04.2007 10:39 Ich weiß es ist immer recht einfach über Politiker zu lästern (ich weiß das klingt jetzt nach MORALPREDIGT) aber macht er Besser!  |